DE909055C - Maehbinder mit zwei einander gegenlaeufig umlaufenden Elevatoren - Google Patents

Maehbinder mit zwei einander gegenlaeufig umlaufenden Elevatoren

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DE909055C
DE909055C DEI4688A DEI0004688A DE909055C DE 909055 C DE909055 C DE 909055C DE I4688 A DEI4688 A DE I4688A DE I0004688 A DEI0004688 A DE I0004688A DE 909055 C DE909055 C DE 909055C
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DE
Germany
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frame part
elevator
elevators
oppositely rotating
maehbinder
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Expired
Application number
DEI4688A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Roewe
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909055C publication Critical patent/DE909055C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Bei der Erntearbeit mit Bindemähern ist mit dem Umstand zu rechnen, daß 'die Menge des anfallenden Erntegutes Schwankungen unterliegt. Diesem Umstand wird in Bindemähern bekannter Ausführung dadurch entsprochen, daß der obere Elevator dem unteren gegenüber bedingt nachgiebig angeordnet ist, wobei die die Elevatorwalzen' tragenden beiden Seitenrahmenteile des oberen Elevators, vorzugsweise an ihren vier Ecken, in Richtung auf den unteren Elevator schwingbar an den entsprechenden Binderhauptrahmenteilen gelagert sind.
Da der obere Elevator aus betriebsbedingten Gründen gewöhnlich nur an seiner vorderen Seitenkante mit dem unteren Elevator abschließt, nach hinten jedoch nicht die gesamte Arbeitsbreite desselben bedeckt, ist der hintere Seitenrahmenteil mit seinem unteren Ende an das in Längsrichtung oberhalb des unteren Elevatorabschnittes angeordnete Sitzrohr angelenkt, welches zur Aufnahme des Sitzes für den Bedienungsmann und zur Lagerung des Haspels sowie der zu dessen Verstellung notwendigen Bedienungshebel vorgesehen ist. Die Verbindung dieses Seitenrahmenteiles mit dem zum Sitzrohr führenden Anschlußstück erfolgt hierbei über einen von einer Druckfeder umgebenen Schraubenbolzen, so daß bei Anhäufung des anfallenden Erntegutes das untere Ende des oberen Elevators entgegen dem Druck jener Feder nach oben hin nachgeben kann.
Diese Nachgiebigkeit des oberen Elevators befriedigt insofern nicht, als sie im wesentlichen auf dessen unteres Ende beschränkt und anderseits an das Vorhandensein des zum Sitzrohr führenden Anschlußstückes gebunden ist. Erstrebt wird die gleiche oder eine noch vollkommenere Nachgiebigkeit des oberen Elevators auch dort, wo, etwa durch Wegfall des Sitzrohres, die bekannte Lösung nicht
anwendbar ist oder die dort vorhandene Nachgiebigkeit des unteren Endes des Elevatorrahmens als nicht ausreichend erachtet wird.
Die Erfindung betrifft deshalb eine nachgiebige Befestigungsanordnung des oberen Elevators, bei der das Sitzrohr sowie alle weiteren zur nachgiebigen Lagerung des oberen Elevators am Binderrahmen in, bekannter Weise verwendeten Bauteile entfallen können. Ausgehend von der Voraussetzung, daß das Anschwellen der zu fördernden Getreidehalme bei plötzlich stärkerem Fördergutanfall sich im wesentlichen an der nach hinten gerichteten Ährenseite des Fördergutes bemerkbar macht, soll nach der Erfindung der obere der beiden Elevatoren frei tragend derart angeordnet sein, daß nur sein einer, etwa sein vorderer Rahmenteil von einer Stützwand getragen wird, während sein anderer Rahmenteil ungehaltert ist. Infolge einer solchen frei tragenden Anordnung des oberen EIevators kann dieser gegenüber dem unteren, fest angeordneten Elevator im Abstand nachgeben, und auf diese Weise kann ein Anschwellen der zu fördernden Getreidehalme ohne Schwierigkeiten und ohne Behinderung der Arbeitsfunktionen der
as Maschine bewältigt werden.
Die beiden Rahmenteile des oberen Elevators müssen dann ineinerbesonderen, zweckentsprechenden Weise verspannt werden, denn es muß ja der ungestützte Rahmenteil einerseits starr genug mit dem abgestützten Rahmenteil verbunden sein und trotzdem elastisch genug bleiben, um bei einem stärkeren Fördergutanfall nachgeben zu können. Zu diesem Zweck ist ein Strebenwerk vorgesehen, welches die beiden Rahmenteile verbindet, und wenigstens eine, vorzugsweise die mittlere Strebe ist durch eine Schraubverbindung nachstellbar mit dem einen Rahmenteil verbunden. Es kann also diese 'beispielsweise mittlere Strebe schärfer angezogen werden, wodurch auch 'der frei tragende Rahmenteil entsprechend schärfer angezogen wird, mit der Folge, daß der ganze Elevator eine stärkere Elastizität erhält. Die weiteren Streben können fest verschweißt sein; sie sind trotzdem dann so nachgiebig, daß sie beim Anziehen der erwähnten Schraubverbindung in hinreichendem Maße nachgeben können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Elevatorrahmens in Draufsicht (bei abgenommenem Fördertuch) veranschaulicht.
Der Elevator besteht aus den seitlichen Rahmenteilen ι und 2, von denen hier angenommen sei.
daß ι den hinteren, 2 den vorderen Rahmenteil darstelle. Wie bekannt, sind zwei Walzen 3 und 4 in diesen Rahmenteilen über Zapfen gelagert, wobei wenigstens eine Walze über ein nicht veranschaulichtes Kettengetriebe in Umlauf gesetzt wird.
Der vordere Rahmenteil 2 ist fest an einer Stützwand 5 befestigt, die einen Teil des Maschinengestells darstellt; der hintere Rahmenteil ist dagegen ungehaltert.
Die beiden Rahmenteile 1 und 2 sind durch ein Strebenwerk, bestehend aus den drei Streben 6,7,8, miteinander verbunden, und diese Streben sind am hinteren Rahmenteil fest angebracht, wohingegen sie, zum vorderen Rahmenteil auseinanderlaufend, mit diesem Rahmenteil 2 durch eine Schraubverbindung verbunden sind. Über diese Schraubverbindung 9 kann jede der Streben mehr oder weniger stark angezogen werden. Hierdurch kann die Elastizität des ganzen Elevators gesteigert werden. Vorzugsweise verlaufen diese Streben nicht in der gleichen Ebene, sondern die beiden äußeren, 6 und 8, sind mit dem vorderen Rahmenteil an einer tieferen Stelle, die mittlere Strebe dagegen an einer höheren Stelle verbunden. Es reicht aus, wenn nur eine dieser Streben, vorzugsweise die mittlere Strebe 7, durch eine solche Schraubverbindung nachstellbar mit dem vorderen Rahmenteil 2 verbunden ist.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mähbinder mit zwei einander gegenläufig umlaufenden Elevatoren, von denen der obere gegenüber dem unteren nachgiebig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Elevator frei tragend derart angeordnet ist, daß nur sein einer, etwa sein vorderer Rahmenteil von einer Stützwand getragen wird, während sein anderer Rahmenteil ungehaltert ist.
2. Mähbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die beiden Rahmenteile verbindenden Strebenwerk wenigstens eine, vorzugsweise die mittlere Strebe durch eine Schraubverbindung nachstellbar ist.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 148 775.; britische Patentschrift Nr. 6177 vom Jahre 1890; USA.-Patentschrift Nr. 582 499.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5904 4.54
DEI4688A 1951-10-04 1951-10-04 Maehbinder mit zwei einander gegenlaeufig umlaufenden Elevatoren Expired DE909055C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US582499A (en) * 1897-05-11 Consin
DE148775C (de) * 1901-04-20 1904-03-07

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US582499A (en) * 1897-05-11 Consin
DE148775C (de) * 1901-04-20 1904-03-07

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