DE1961793U - Landwirtschaftliche maschine zum werfen und wenden von gemaehtem erntegut. - Google Patents
Landwirtschaftliche maschine zum werfen und wenden von gemaehtem erntegut.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
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Description
ßatenf-Anwälfe
Dr. W. Schalk
Dipl.-Ing. Refer Wirth
Dipl.-Ing. G. Dannenberg
Dr. V. Schmied-Kowarzilc
Dr. P. Weinhold _ „. _no ΠΊ
6 Ffanfcfurt a. Main - G 3 I 008 GRm
Or. Eschenheimer Str. 39 20. März 1967
Anmelders Charles Goodall
. Maurice Goodall
. Maurice Goodall
Silverhill, Barton-under-Needwood
Burton—on-Trent, Staffordshire, England
Landwirtschaftliche Maschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche
Maschine zum Werfen und Wenden von gemähtem Erntegut, bestehend aus über Kurbeln an einem fahrbaren Rahmen
drehbar angeordneten, mit dem Boden und/oder dem gemähten
Erntegut in Eingriff gelangenden und dabei in Drehung versetzten Reehenrädern·
Es ist eine landwirtschaftliche Maschine zum Werfen und
Wenden von gemähtem Erntegut bekannt, bei der eine Mehrzahl von Reehenrädern über Kurbeln an einem Rahmen drehbar
befestigt sind» TJm Unebenheiten des Bodens auszugleichen und eine Beschädigung der Rechenräder zu vermeiden,
ist jede Kurbel bei der bekannten Maschine mittels einer im wesentlichen senkrechten Zugfeder an einem Ausleger angehängt« Alle Ausleger sind, nach derselben Seite
vorstehend*, an einer um eine waagerechte Achse drehbaren
Stange befestigt* Auf der den Auslegern entgegengesetzten Seite sind an der Stange Hebel befestigt,, welche über
Zugfedern mit dem Rahmen der Maschine verbunden sind. Die auf entgegengesetzten Seiten der Drehstange angeordneten,
in der Ruhelage der Rechenräder bzw* der mit ihnen verbundenen
Kurbeln das Kräftegleichgewicht herstellenden
Zugfedern bewirken, daß die Rechenräder, wenn sie mit Unebenheiten des Bodens in Berührung kommen, ausweichen
können und federnd in die Ausgangslage zurückgelangen, wenn die Unebenheit des Bodens überwunden ist.
-. 2
Der Nachfeil der Anordnung der Rechenräder bei der bekannten Maschine besteht darin, daß alle Reohenräder
durch die gemeinsame Anlenkung an die Drehstange aus ihrer Arbeitsstellung heraus gelangen^ wenn nur eines
der Rechenräder mit einer Unebenheit des Bodens in Berührung kommt» Durch die dann auftretende Be— bzw» Entlastung
der an der Kurbel eines der Rechenräder angehängten Zugfeder wird der durch die Federanordnung aufrechterhaltene Gleichgewichtszustand aller übrigen
Rechenräder mit beeinflußt» Dies ist indes nicht immer notwendig, wenn z«B» nur kleinere Unebenheiten zu überwinden
sind, mit denen nur jeweils ein Reohenrad in Berührung kommen würde* Die bekannte Anordnung der
Sechenräder ist aber auch dann von Nachteil, wenn z»B»
ein Rad in eine Bodenvertiefung gelangt und ein anderes Reehenrad eine Bodenerhöhung überwinden muß, wie es
häufig vorkommen kann» In diesem Fall bietet die bekannte Anordnung der Rechenräder keine Möglichkeit^ Beschädigungen
der Rechenräder wirkungsvoll zu verhindern*
Zur Vermeidung des aufgezeigten Nachteils der bekannten landwirtschaftlichen Maschine zum Werfen und Wenden von
gemähtem Erntegut wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, jeder Kurbel, auf der ein Reehenrad drehbar gelagert ist,
einen zwischen seinen Enden auf dem Rahmen um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Hebel zuzuordnen, dessen
eines Ende mittels einer bei waagerecht stehender Kurbel waagerechten Zugfeder mit der Kurbel über einen andieser
befestigten Arm und dessen anderes Ende mit dem Rahmen durch eine zweite waagerechte Zugfeder verbunden ist«
Durch die einzelne federnde Aufhängung jeder Kurbel bzw» des mit ihm drehbar verbundenen Rechenrades wird erreicht,
daß jedes Reehenrad für sich die mit ihm in Berührung
β 3 9
kommenden BodenurEbenheiten überwinden kann» ohne daß die
anderen am Rahmen noch angeordneten Rechenräder hiervon berührt würden*
Anhand der Zeichnungen wird die Neuerung im folgenden "beispiels·
weise näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Ausführungsform
der landwirtschaftlichen Maschine gemäß der Neuerung und
Fig* 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A aus Fig« 1*
Die in der Zeichnung als Beispiel gezeigtes: Maschine hat
einen Rahmen 10 und mindestens ein Rechenrad 11, das eine
Vielzahl von am Umfang mit Abstand voneinander angebrachten Zinken aufweist (die Zinken sind in Fig» 2 durch die
strichpunktierte Linie 12 angedeutet). Das Rechenrad kann um eine waagerechte oder nahezu waagerechte Achse umlaufen
und ist mit seiner Umlaufebene schräg zur Fahrtrichtung
der Maschine angeordnet» Wenn sich die Maschine in Fahrtrichtung
bewegt, kommen die Rechenräder mit dem Boden und/oder dem auf dem Boden liegenden gemähten Erntegut
in Berührung und werden dabei in Drehung versetzt» Dadurch
wird das auf dem Boden liegende gemähte Erntegut von dem Rechenrad schräg nach hinten geworfen und dabei gewendet»
Das Rechenrad 11 ist drehbar auf einer Kurbel 13 befestigt*,,
die in Bezug auf den Rahmen 10 um eine waagerechte oder annähernd waagerechte Achse schwenkbar an diesem angelenkt
es
ist. Auf diese ¥eise kann sieh entsprechend der Oberflächenbeschaffenheit
des von der Maschine zu befahrenden Bodens heben oder senken» Die Kurbel 13 weist einen hochstehenden
Arm 14 auf$ der zwischen ihren Enden befestigt ist* An
dem äußeren Ende dieses Armes 14 ist eine Zugfeder 15
eingehängt» deren anderes Ende an dem einen Ende eines
zwischen seinen Enden um eine senkrechte Achse drehbar
* 4 ■ -
auf dem Rahmen 10 gelagerten Hebels 16 befestigt ist#
In der Arbeitsstellung befindet sieh die Kurbel 14 ebenso
wie die Zugfeder 15 in. waagerecht oder annähernd waagerechter
An dem anderen Ende des Hebels 16 ist eine xveitere Zugfeder
17 eingehängt» die mit ihrem anderen Ende an dem Rahmen 10 befestigt ist» Die Zugfeder 17 verläuft in der
Ruhestellung der Kurbel 13 parallel zu dieser und der Zugfeder 15 und ebenfalls in waagerechter Richtung» Steht
die Maschine auf ebenem waagerechtem Boden» bewirken die Zugfedern 15 und 17» daß die Kurbel 13 waagerecht steht,
wobei sie das Gewicht des Rechenrades und der Kurbel
teilweise ausgleichen* so daß die untersten Zinken der zugehörigen Rechenräder 11 nur mit leichtem Druck auf
dem Boden aufliegen·
Wird die Maschine, wie oben beschrieben, über den Boden
bewegt und trifft ein Rechenrad 11 auf eine Vertiefung im
Bodenj, so senkt sich die Kurbel 13 (z»B* in die in Fig.
strichpunktiert eingezeichnete Lage)* Die Zugfeder 15
längt sich dabeij wie bei 15a in Fig» 2 angedeutet» und
auch die Zugfeder 17 wird eine Längung erfahren* Dadurch
wird eine Gegenkraft durch die Zugfedern 15 und 17 ausgeübt»
welche das Rechenrad 11 in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen versucht» Hierbei kann die Schwenkbewegung
des Hebels 16* falls gewünscht, durch einen nicht gezeigten
geeigneten Anschlag begrenzt werden, der eine zu starke Dehnung der zweiten Zugfeder 17 verhindern könnte«
Trifft andererseits das Reehenrad 11 auf eine Bodenerhebung,
während die Maschine über den Boden bewegt wird, so hebt
sich die Kurbel 13 in die bei 13b durch strichpunktierte
Linien angedeutete Stellung* Die Spannung der zweiten Zug»
feder 17 erleichtert das Anheben der Kurbel 13 und des mit dieser verbundenen Rechenrades 11» Wenn die Bodenerhebung
„ E
überwunden ist, senkt sich, das Rechenrad 11 in seine durch,
die Zugfedern 15 und 17 bestimmte Ausgangsstellung zurück»
Der Hebel 16 kann mittig oder ausmittig auf dem Rahmen
gelagert sein, wobei die relative Stärke der beiden Zugfedern
15 und 17 entsprechend zu wählen ist*
Durch die neuerungsgemäße Anordnung der Zugfedern 15 und
wird erreicht, daß das Rechenrad 11 Bodenerhebungen und -Vertiefungen überwinden kann, ohne daß die Gefahr von
Beschädigung der Zinken am Rechenrad 11 besteht» Dazu
müssen die Zugfedern 15 und 17 in ihrer Stärke nur so
bemessen werden, daß sie das Gewicht der Kurbel und des Rechenrades annähernd ausgleichen*
Claims (1)
- •Α. 156 602*21.3.6720.. März 1967 G 31 OO8/45c GTmCharles 'Gto ο dall ujfd Maurice G-oodallS chu t ζ ans pru chLandwirtscbaftIiehe Maschine zum Werfen und Wenden von gemähtem Erntegut,* bestehend aus über Kurbeln an einem fahrbaren Rahmen drehbar angeordneten» mit dem Boden und/oder dem gemähten Erntegut in Eingriff gelangenden und dabei in Drehung versetzten Rechenrädern, dadurch gekennzeichnet-, daß jeder Kurbel (13) ein zwischen seinen Enden auf dem Rahmen (1O) um eine senkrechte Achse drehbar gelagerter Hebel (i6) zugeordnet ist* dessen eines Ende mittels einer bei Waagerecht stehender Kurbel (13) waagerechten Zugfeder (15) mit der Kurbel (13) über einen an dieser befestigten Arm (1^-) und dessen anderes Ende mit dem Rahmen (1O) durch eine zweite waagerechte Zugfeder (1?) verbunden ist«.Der PatentanwaltHinweis! Diese Unterboe (Beschreibuno untf Schul»««.) Is! Ji* «rteW iingere.cnte, m M*M <Oη dW WeJk ,ossuno de· ursprönoüch emoere.omen ün.eriooer, st D16 ,echtlioh· öedeutun«) de· Ab^ohunq ,tf nlc«f O*priJft Die unprbnglich einoe.-a.cnten unrenooer, bennoen «on <r, oer AmisoKter,. .Sie xonner. ,βαβτϊβ.' ohne Nochwe^s ein·· reohtboton Inter«» oebOnrenirei a.ngesener, «oraeo. Aul Aniro? ^den βιβτνο« oucfi ,-orotopies ooar h*m neoo'hvc * fen übl.cher, freisen gelisfeft Owteche» rtwnwm. «onuonsmwte«»«·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB41419/63A GB1028174A (en) | 1963-10-21 | 1963-10-21 | Improvements relating to haymaking machines and like implements |
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1964
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Also Published As
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GB1028174A (en) | 1966-05-04 |
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