DE563588C - Lafette fuer Maschinengewehre - Google Patents

Lafette fuer Maschinengewehre

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DE563588C
DE563588C DE1930563588D DE563588DD DE563588C DE 563588 C DE563588 C DE 563588C DE 1930563588 D DE1930563588 D DE 1930563588D DE 563588D D DE563588D D DE 563588DD DE 563588 C DE563588 C DE 563588C
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Germany
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carriage
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DE1930563588D
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Simson & Co
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Simson & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Lafette für Maschinengewehre Gegenstand der Erfindung ist eine Lafette für Maschinengewehre, die in Stellung gebracht werden kann und die eine Parallelverschiebung der Waffe mit sich selbst ermöglicht, ohne daß der Schütze dabei seine Deckung am Boden zu verlassen braucht. Bei den bekannten Konstruktionen war diese Parallelverschiebung der Waffe mit sich selbst nur dann möglich, wenn der Schütze seine Deckung verließ.
  • Beim Gegenstand der Erfindung erfolgt die Parallelverschiebung der Waffe bzw. der sie aufnehmenden Tragplatte dadurch, daß die Spreizweite der Vorder- und Hinterbeine der Lafette geändert wird. Sie sind zu diesem Zweck über Kreuz miteinander verbunden, und der gemeinsame obere Schenkel der beiden Vorderbeine ist nochmals gelenkig in sich abgeknickt.
  • Die Änderung der Spreizweite der Lafettenbeine kann durch ein Zahnstangengetriebe erfolgen. Die Zahnstange selbst wird zweckmäßig an der dem Boden benachbarten Verbindungsstrebe der Lafette angeordnet, während das Zahnrad an ihren Hinterbeinen angeordnet wird. Wird das Zahnrad auf der Zahnstange abgewälzt, so ändert sich der Winkel zwischen den Lafettenbeinen und damit auch die Höhenlage der Tragplatte für das Maschinengewehr. Da Zahnrad und Zahnstange in der Nähe 'des Bodens angeordnet sind, kann der Schütze sie im Liegen bedienen. Die Fortbewegung der Lafette kann erfolgen, ohne daß die Beine zusammengeklappt zu werden brauchen. Das Maschinengewehr braucht daher nicht mehr von neuem eingestellt zu werden, wenn es an einen neuen Standort gebracht worden ist, sofern es einmal passend eingestellt wurde. Zu diesem Zweck sind am vorderen Lafettenende zwei Räder vorgesehen, die in einem an den Vord,erbeinen angelenkten Tragkörper gelagert sind. Jeder dieser Tragkörper ist mit einem Sporn bewehrt. Wird die- Lafette nach vorn gedrückt, so graben sich die Sporen in das Erdreich ein und heben damit die Räder ab, so daß die am vorderen Ende der Lafette vorgesehenen Spatenbleche in das Erdreich eindringen können. Auf diese Weise wird ein außerordentlich fester Stand der Lafette erzielt. Soll die Lafette bewegt werden, so wirrl sie nach hinten gezogen; dabei werden die Spatenbleche aus dem Erdreich ausgehoben und der Tragkörper so verschwenkt, daß die Räder auf das Erdreich gelangen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Bild r eine Seitenansicht der Lafette, Bild 2 und 3 Teilansichten der Räderanordnung in vergrößertem Maßstabe in ihren beiden Endlagen.
  • Die Lafette besteht im wesentlichen aus den beiden Vorderbeinen a und dem einen Hinterbein b, die bei c miteinander gelenkig verbunden sind. Zur Verstrebung der Vorder- und der Hinterbeine dient eine Stange d, die an ihrem rückwärtigen Ende bei e mit Zähnen besetzt ist. Mit dieser Zahnstange kämmt ein Zahnrad o mit Hinterbeinen b, das durch eine Kurbel p bewegt werden kann. Die Teile e, o und p liegen so tief, daß sie vom Schützen bequem im Liegen bedient werden können. Das Hinterbein b trägt an seinem oberen Ende eine bei l angelenkte Tragplatte q für das Maschinengewehr. Diese Tragplatte steht mit ihrem anderen Ende mittels eines Schraubengetriebes m, das ähnlich wie ein Spannschloß ausgebildet ist, mit dem abgeknickten oberen Ende der Vorderbeine r in Verbindung, und zwar ist das Schraubengetriebe bei zz an diesem abgeknickten Ende angelenkt. Durch die Anlenkung bei c, l und ia wird die einmal voreingestellte waagerechte Lage der Tragplatte q stets aufrechterhalten, unabhängig davon, wie groß der Winkel zwischen den Vorder- und Hinterbeinen ist. Das Schraubengetriebe m dient lediglich zur Feineinstellung.
  • Am unteren Ende der beiden Vorderbeine d ist bei i ein Tragkörper f für die Räder la der Lafette vorgesehen, die bei k in dem Tragkörper drehbar gelagert sind. Jeder der Tragkörper f ist mit einem Sporn g bewehrt. Das vordere Ende der Verstrebungen d ist mit einem Spatenblech r versehen.
  • Wie aus Bild a und 3 ersichtlich, wird durch die Verschwenkung des Tragkörpers f um den Punkt! je nach der Drehrichtung ein Hochgehen oder Senken des Spatenbleches r bewirkt und damit auch eine Verankerung öder Lösung der Lafette vom Erdreich. Wird die Lafette nach vorn gezogen, so schwingen die Tragkörper f unter die Lafette in die Lage des Bildes 3, und das Spatenblech r dringt in das Erdreich ein. Wird die Lafette nach hinten gezogen, so nehmen die Tragkörper die in Bild z dargestellte Lage ein, indem sie nach vorn schwingen und die Spatenbleche aus dem Erdreich ausheben, so daß die Lafette fahrbereit ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Lafette für Maschinengewehre mit einer gelenkig mit den Vorder- und Hinterbeinen verbundenen Tragplatte, die parallel mit sich selbst gehoben und gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die über Kreuz verbundenen Beine an ihren unteren Enden verschieden weit aufspreizbar sind und daß der obere gemeinsame Schenkel der beiden Vorderbeine nochmals in sich winklig abgeknickt ist, so daß bei Änderung der Spreizweite die Tragplatte sich in annähernd einer Senkrechten verschiebt. z. Lafette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verbindungsstrebe (d) der Lafette und dem Hinterbein (b) ein Zahnstangengetriebe zur Änderung der Spreizweite der Lafettenbeine vorgesehen ist, das vom Boden aus bedient werden kann. 3. Lafette nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (f) für die Räder (h) der Lafette gelenkig mit den Vorderbeinen (a) verbunden und mit Sporen (ä) bewehrt sind, die, je nach der Verschiebungsrichtung der Lafette, ein Eindringen oder Ausheben des an der Strebe (d) sitzenden Spatenbleches (r) bewirken und damit die Lafette im Boden verankern oder fahrbereit machen.
DE1930563588D 1930-07-24 1930-07-24 Lafette fuer Maschinengewehre Expired DE563588C (de)

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