DE336869C - Geschuetz mit grossem Schussfeld - Google Patents

Geschuetz mit grossem Schussfeld

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DE336869C
DE336869C DE1917336869D DE336869DD DE336869C DE 336869 C DE336869 C DE 336869C DE 1917336869 D DE1917336869 D DE 1917336869D DE 336869D D DE336869D D DE 336869DD DE 336869 C DE336869 C DE 336869C
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Germany
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DE1917336869D
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Geschütz mit großem Schußfeld. Geschütze werden zur Erzielung - eines großen Schußfeldes um eine Achse drehbar auf einer Bettung gelagert. Wird ein Geschütz ganz auf einer Bettung angeordnet, so ist bei großen. Rohrerhöhungen der Rückstoß beim Schießen durch den mittleren Teil der Bettung gerichtet; bei gdringen Rohrerhöhungen geht der Rückstoß gegen den Rand der Bettung oder darüber hinaus. An dieser Stelle wird die Bettung infolgedessen tiefer in den Boden getrieben und stellt sich schief, so daß häufige Berichtigung der Höhenrichtung des Geschützes notwendig wird. Um das zu verhüten, wird die Geschützlafette über die Bettung hinaus verlängert; der Lafettenschwanz ruht auf dem Boden auf und trägt mit zur Übertragung des Rückstoßes bei. Bekommt der Lafettenschwanz zur Aufnahme des oder eines Teiles des. Horizontalschubes auch einen. Endsporn, so macht das grobe Einrichten des Geschützes nach der Seite bei dieser Anordnung Schwierigkeiten und erleidet Verzögerungen, da j edesmal die ganze Lafette gehoben werden muß und danach die Höhenrichtung erneuter Prüfung und Berichtigung bedarf.
  • Diese.Schwierigkeiten werden dadurch behoben,. daß an dem mit der Bettung in der Horizontalebene drehbar verbundenen,- die Schildzapfen tragenden vorderen Lafettenteil ein lafettenschwanzartiger hinterer Lafettenteil in senkrechter Ebene gegenüber der Vorderlafette schwenkbar und feststellbar angelenkt wird.
  • Infolge dieser Anordnung braucht zum groben Einrichten des Geschützes nach der Seite nur die Hinterlafette etwas angehoben zu werden, ohne die Vorderlafette zu bewegen, worauf das Geschütz auf der Betturvg in die verlangte Richtung gedreht wird. Zum Nehmen der groben: Seitenrichtung ist also nur geringer Kraft- und Zeitaufwand erforderlich.
  • Für die feine Seitenrichtvorrichtung wird ferner in an sich bekannter Weise die Lafette dem Sporn gegenüber verschiebbar, so daß innerhalb einer gewissen Anzahl von Bogengraden die Seitenrichtung ohne Änderung der Spornstellung genommen werden kann. Zweckrriäßig wird die Seitenrichtmaschine vollständig auf der Hinterlafette angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. I zeigt die Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht eines Geschützes mit Bettung.
  • Die Geschützlafette ist aus der Vorderlafette a und der Hinterlafette b zusammengesetzt. Die Vorderlafette a ist auf einer Bettung c gelagert. Die beiden Lafettenteile a und b sind durch zwei Bolzen d und e miteinander verbunden. Nachdem der Bolzen e herausgezogen ist, kann die Hinterlafette b -der Vorderlafette a gegenüber um den Verbindungsbolzen d in der senkrechten Ebene aufwärts geschwenkt werden.. Die Hinterlafette b ist mit einem Sporn f versehen. Der Lafettenschwänz ist dem Sporn gegenüber vermittels einer S-eitenrichtmaschine g verstellbar angeordnet zum Nehmen der feinen Seitenrichtung. Die Richtmaschine g ist voll-. ständig auf der Hinterlafette b angeordnet, so daß zum Aufwärtsschwenken der Hinterlafette keine Änderungen an der Richtmaschine erforderlich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschütz mit großem Schußfeld, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Bettung in der Horiiontalebeze drehbar verbundenen, die Schildzapfen tragenden vorderen Lafettenteil ein lafettenschwanzartiger hinterer Lafettenteil in senkrechter Ebene gegenüber der Vorderlafette schwenkbar und feststellbar angelenkt ist.
  2. 2. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenricht maschine vollständig an der schwenkbaren Hinterlafette angeordnet ist.
DE1917336869D 1917-12-09 1917-12-09 Geschuetz mit grossem Schussfeld Expired DE336869C (de)

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DE336869T 1917-12-09

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DE336869C true DE336869C (de) 1921-05-17

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ID=6220845

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