DE350601C - Als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Boden-werkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist - Google Patents

Als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Boden-werkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist

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DE350601C
DE350601C DE1920350601D DE350601DD DE350601C DE 350601 C DE350601 C DE 350601C DE 1920350601 D DE1920350601 D DE 1920350601D DE 350601D D DE350601D D DE 350601DD DE 350601 C DE350601 C DE 350601C
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DE1920350601D
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UBOMA GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Bodenwerkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist. Die Erfindung betrifft eine als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Bodenwerkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist.
  • Bisher war es üblich, den an der Motorkarre angelenkten, die Werkzeuge tragenden Hihterteil sehr lang auszubilden. Die Folge war, daß zwar mit den am hinteren Ende desselben angeordneten Handgriffen eine Schwenkung der Werkzeuge, beispielsweise der Pflugschare vorgenommen werden konnte, daß aber für die eigentliche Steuerung des gesamten Fahrzeuges noch ein besonderes Steuerorgan, beispielsweise in Form eines Handrades, nötig war, das die Winkellagen von Motorkarre und Anhänger relativ zueinander einzustellen ermöglichte. Wenn also während des Ganges der Maschine nicht auf ihre Lenkbarkeit überhaupt verzichtet werden sollte, waren, wenn die Bodenbearbeitungswerkzeuge nicht vorübergehend ohne Aufsicht gelassen werden sollten, zwei Bedienungsleute erforderlich. Abgesehen davon, war eine Schwenkung der Werkzeuge nur durch Herum-. werfen möglich, und ihre Tiefenverstellung während des Ganges nicht möglich.
  • Die Erfindung beseitigt nun alle diese Übelstände. Gemäß ihr bildet der lotrechte Gelenkzapfen zwischen Motorkare und Hinterteil gleichzeitig die Drehachse für die den Laufrollen und den Werkzeugen des Hinterteiles durch die Steuerhandgriffe zu erteilende Schwenkbewegung. Auf diese Weise können mit Hilfe derselben Handgriffe sowohl die Schwenkung der Werkzeuge, als auch die Steuerung des gesamten Pfluges in einfachster Weise ausgeführt werden.
  • Ferner schneidet gemäß der Erfindung die Achse, um welche die an sich bekannte Schwenkung der Laufrollen zwecks Tiefenverstellung der Werkzeuge erfolgt, die Achse der Schwenkbewegung der Laufrollen winkelrecht. Dadurch wird ermöglicht, daß ohne völliges Loslassen des Steuerhandgriffes mit einer freien Hand die Tiefenversetllung der Werkzeuge in einfachster Weise vorgenommen werden kann.
  • Abb. i der Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Aufriß bei ihrer Anwendung als Zugmaschine, ohne daß der Hinterteil abgenommen ist. Abb. 2 ist eine Draufsicht dazu. Die als Beispiel mit Pflugschar ausgerüstete Bodenbearbeitungsmaschine besitzt ein vorderes aus Stahlrohren hergestelltes Fahrgestell i, das auf einer lose das breite Triebrad 2 tragenden Achse 3 mittels Federn q. gelagert ist. Dieser Vorderteil i ist auf der Achse 3 ganz oder annähernd dadurch ausbalanciert, daß vor der Achse 3 der Motor 5, hinter ihr der Motorkühler 6 angeordnet ist. Das Fahrgestell i verjüngt sich nach hinten und läuft hier in ein senkrechtes Endrohr 7 aus. In dieses ist eine herausnehmbare Welle 8 eingesetzt, die an ihrem unteren Ende gleichfalls lösbar mit einem -Querarm verbunden ist, der beiderseits die Gabeln io für die Stützräder ii trägt. Mit der Welle 8 sind ferner die gabelförmigen Steuerhandgriffe 12 lösbar verbunden. Eine Bewegung der Steuerhandgriffe 12 bewirkt demnach eine Drehung des Querarmes g und damit der Stützräder ii um die geometrische Achse der herausnehmbaren Welle B. Damit wird eine sehr große Beweglichkeit und leichte Lenkbarkeit der Bodenbearbeitungsmaschine an sich erzielt.
  • An dem Querarm 8 ist bei dem dargestellten Beispiel auch das Pflugschar 13 angelenkt, das zusammen mit seiner Tiefeneinstellung nicht den Gegenstand der. Erfindung bildet. Die Tiefenverstellung gescieht hierbei in der Weise, daß die Gabeln io der Stützräder == in der Fahrrichtung geschwenkt werden. Zu diesem Zweck sind die Gabeln io auf dem Querarm g drehbar gelagert und je mit einem Hebel 14 verbunden, der von Hand bewegt wird und durch Steckstifte in jeder Winkellage an einem Segment 15 festgelegt werden kann. Eine Schwenkung des Handhebels 1q. bewirkt somit ein Anheben der Stützräder ii und demnach eine Senkung des Pflugschars 13 relativ zu den Stützrädern ii. Gleichzeitig damit ist Vorsorge getroffen, daß auch die Spitze des Pflugschars 13 so gesenkt werden kann, daß die Scharsohle bei jeder Furchentiefe parallel zum Boden liegt. Zu diesem Zweck ist an dem Pflugscharträger 16 ein Arm 17 befestigt, welcher gehoben oder gesenkt wird und in jeder Lage durch Steckstifte an der Stange 18 befestigt werden kann.
  • Soll nun eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine unmittelbar als Zugmaschine Verwendung finden, so wird, wie die Abb. i und 2 zeigen, eine in den Deichselträger ig des Fahrzeuges 2o eingesetzte Verbindungsstange 21 in einen Haken 22 eingehängt, der an dem Endrohr 7 des vorderen Teiles i befestigt ist. Es können dann vom Bock des Fahrzeuges 2o aus die Steuerhandgriffe i2 erfaßt werden. Zwekmäßig wird dann der Arm 17 entfernt und die Stange 18 um ihren oberen Drehpunkt gesenkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Bodenwerkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Gelenkzapfen (8) zwischen Motorkarre (i) und Hinterteil gleichzeitig die Drehachse für die den Laufrollen (ii) und den Werkzeugen (i3) des Hinterteiles durch die Steuerhandgriffe (i2) zu- erteilende-Schwenkbewegung bildet. z. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Schwingung der Laufrollen (ii) zwecks Tiefenverstellung der Werkzeuge (i3) um eine Achse (g) erfolgt, welche die Achse (8) der Schwenkbewegung der Laufrollen (ii) winkelrecht schneidet.
DE1920350601D 1920-10-26 1920-10-26 Als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Boden-werkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist Expired DE350601C (de)

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DE1920350601D Expired DE350601C (de) 1920-10-26 1920-10-26 Als Zugmaschine zu verwendende Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher ein die Boden-werkzeuge tragender, mit Steuerhandgriffen ausgestatteter Hinterteil an einer Motorkarre angelenkt ist

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DE (1) DE350601C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943625C (de) * 1943-06-28 1956-05-24 Ferguson Harry Inc Seitensteuerungseinrichtung fuer ein landwirtschaftliches Schlepperanbaugeraet

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