DE257680C - - Google Patents
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- DE257680C DE257680C DENDAT257680D DE257680DA DE257680C DE 257680 C DE257680 C DE 257680C DE NDAT257680 D DENDAT257680 D DE NDAT257680D DE 257680D A DE257680D A DE 257680DA DE 257680 C DE257680 C DE 257680C
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- iron
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F69/00—Ironing machines not otherwise provided for
- D06F69/04—Ironing machines not otherwise provided for with relatively-sliding flat surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257680 KLASSE 3d. GRUPPE
JOSEPH STEMBERG jr. in SALZKOTTEN i.W.
Maschine zum Bügeln von Kleidungsstücken o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine
zum Bügeln von Kleidungsstücken o. dgl.
mit festem Tisch und seitlich verschiebbarem, durch das Körpergewicht des Arbeiters andrückbarem
Bügeleisen.
Die Neuerung besteht der Erfindung gemäß darin, daß die gesamte, aus einem Fußhebel
und einem oberen Schwinghebel und sonstigen Verbindungsgliedern zusammengesetzte
ι ο Einrichtung zur Übertragung des Körpergewichts
in der Längsrichtung des Tisches verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schwinghebel
auf seiner Drehachse und der Fußhebel auf am Boden befestigten Führungen gleitet.
Durch diese Einrichtung ist man imstande, das Trittbrett an die jeweilige Arbeitsstelle
zu befördern, während es beim Nichtgebrauch der Maschine nebst dem Bügeleisen leicht an
eine Tischseite geschoben werden kann, wo es nicht hindernd im Wege steht, wenn der
Tisch zu andern Zwecken benutzt werden soll. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht der an einem Arbeitstisch angebrachten Bügelmaschine,
Fig. 2 in kleinerem Maßstabe eine Seitenansicht der Maschine und
Fig. 3 in gleicher Größe eine Draufsicht auf das unterhalb des Arbeitstisches befindliche
Trittbrett nebst einem Schlitten und dem Stellzeug für die Maschine.
Oberhalb des Arbeitstisches α ist eine sich
in seiner Längsrichtung erstreckende, zweckmäßig runde Führungsstange b angebracht,
die einem Hebel c zugleich als Drehachse und als Längsführung dient. An dem vorderen,
d. h. dem Arbeiter zugekehrten Ende trägt der Hebel c mittels einer Stange d einen
Schuh e, welcher zum Anpressen des Bügeleisens f dient. Auf der hinteren Seite ist der
Hebel c mittels einer oder mehrerer Zugstangen g mit einem unterhalb des Arbeitstisches
gelagerten Trittbrett h gelenkig verbunden. Der Abstand des Angriffspunktes
der Zugstangen g von der Drehachse wird dabei größer gewählt als derjenige der Hängestange
d.
Die Führungsstange δ ist in zwei Ständern i gelagert, welche an je einer der beiden Schmalseiten
des Tisches angeordnet sind. Sie sind zweckmäßig derart miteinander verbunden, daß der Tisch zwischen diesen Ständern fest
eingespannt ist. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient zur Verklammerung
eine dicht unterhalb der Tischplatte verlaufende Stange /, welche an ihren äußeren Enden
Muttern und Gewinde trägt. Die Führungsstange b wird durch Scheiben k und zugehörige
Splinte in ihrer Lage gesichert. Auf diese Weise ist es möglich, bei hinreichender
Länge der Stangen b und / das Traggestell in einfacher Weise jeder üblichen Tischgröße
anpassen zu können.
Das Trittbrett h, welches um einen Bolzen I auf und nieder geschwungen werden
kann, ruht auf einem Schlitten m, der auf zwei parallel zur Stange b verlaufenden Schienen
η verschiebbar ist. Er kann mit einem unter die hintere Schiene greifenden Haken
versehen sein, welcher ein Abheben bei Belastung des Trittbrettes verhindert.
6ο
65
70
Zur seitlichen Verschiebung des Schlittens dient ein Stellzeug, das im wesentlichen aus
einer Zugstange ο und einer Kurbelwelle ft besteht. Die Zugstange greift einerseits an
einem Bolzen q des Schlittens und anderseits an der Kurbel ft' der Kurbelwelle gelenkig an.
Die Kurbelwelle ist am Boden im rechten Winkel zu den Führungsschienen η gelagert
und trägt an dem einen Ende die Kurbel ft'
ίο und an dem anderen, auf der Vorderseite des
Tisches befindlichen Ende den Handhebel ft", mittels dessen die Verschiebung des Schlittens
und des Bügeleisens vorgenommen werden kann. Die Länge der Kurbel wird derart gewählt,
daß der Schlitten m durch Umlegen der Kurbel aus der einen in die andere wage—
rechte Lage von dem einen Ende bis zum anderen Ende des Tisches bewegt werden kann.
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Schlittens kann eine Einrichtung
Verwendung finden, bei welcher der Schlitten in Form eines mit dem Trittbrett fest verbundenen, aus Flacheisen zusammengenieteten
Gestelles mittels Schlitzen unmittelbar auf den beiden Führungsschienen gleitet, von denen die vordere auf der Oberseite
so ausgebildet ist, daß sie zugleich als Drehachse für das Trittbrett und den von der
anderen Schiene abhebbaren Schlitten dient. Es wird hierbei zweckmäßig an einem Ende
der Zugstange 0 ein Kugelgelenk oder ein gewöhnliches Gelenk mit etwas seitlichem Spiel
vorgesehen, so daß die erstere mit dem Trittbrett mitschwingen kann.
Um Bügeleisen verschiedener Größe benutzen zu können, ist die Stange d in ihrer
Länge verstellbar eingerichtet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem
Zweck am oberen Ende der Stange eine Reihe von Bohrungen r angebracht; durch
eine derselben greift ein Gelenkbolzen s hindurch, welcher aus seinem Lager seitlich
herausgezogen werden kann. Am unteren Ende der Stange d ist der Schuh e drehbar
befestigt, um dem Bügeleisen nach Bedarf eine beliebige Seilung geben zu können. Der
Schuh wird in solcher Höhe angeordnet, daß er in der Schwebestellung, wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, mit der Spitze durch den Bügel hindurchgreifen kann; beim Betreten des
Trittbrettes setzt er sich auf den unteren Teil des Bügels auf. Das Bügeleisen kann
auch an dem Schuh befestigt werden.
Bei Benutzung der Maschine wird der zu bügelnde Gegenstand zunächst glatt auf dem
Tisch ausgebreitet. Man setzt dann ein zuvor erwärmtes Bügeleisen beliebiger Form auf die
zu bearbeitende Stelle des Bügelgutes, erfaßt mit der einen Hand den Griff des Stellzeuges
und stellt den Schuh derart ein, daß er über dem Bügeleisen ruht. Hierauf besteigt man
das Trittbrett und preßt das Bügeleisen so lange auf das Bügelgut, als erforderlich ist.
Das Bügeleisen wird dann zu einer weiteren Stelle geführt, indem man das Trittbrett zurückfallen
läßt, mit der einen Hand den Griff des Bügeleisens, mit der anderen denjenigen
des Stellzeuges ergreift und Stellzeug und Bügeleisen gleichzeitig um eine Eisenlänge
weiterschiebt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Maschine zum Bügeln von Kleidungsstücken o. dgl. mit festem Tisch und seitlich verstellbarem, durch das Körpergewicht des Arbeiters andrückbarem Bügeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte, aus einem Fußhebel (h), einem oberen Schwinghebel (c) und sonstigen Verbindungsgliedern (A, g) zusammengesetzte Einrichtung zur Übertragung des Körpergewichtes in der Längsrichtung des Tisches (a) verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schwinghebel auf seiner Drehachse (b) und der Fußhebel auf am Boden befestigten Führungen (n) gleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257680C true DE257680C (de) |
Family
ID=515574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257680D Active DE257680C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257680C (de) |
-
0
- DE DENDAT257680D patent/DE257680C/de active Active
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