AT11020U1 - Holzspalter - Google Patents

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AT11020U1
AT11020U1 AT0008509U AT852009U AT11020U1 AT 11020 U1 AT11020 U1 AT 11020U1 AT 0008509 U AT0008509 U AT 0008509U AT 852009 U AT852009 U AT 852009U AT 11020 U1 AT11020 U1 AT 11020U1
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Scheppach Fabrikation Von Holz
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    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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Abstract

Bei einem Holzspalter mit einem Holm (2), von dem einerseits eine Auflage für ein Holzstück und andererseits eine Aufnahme für einen Hydraulikzylinder (4) abstehen, an dessen Kolbenstange ein Spaltwerkzeug (1) angebracht ist, und dem ein Schaltventil (11) zugeordnet ist, mit dem manuell betätigbare und/oder mit dem Spaltwerkzeug (1) verbundene Schaltelemente sowie ein der Aufnahme für den Hydraulikzylinder (4) zugeordneter, diese zumindest teilweise umfassender, kippbarer Sicherheitsbügel (13) zusammenwirken, der in einer in Rückfahrrichtung gekippten Auslösestellung das Schaltventil (11) in eine eine Rückfahrbewegung des Spaltwerkzeugs (1) unterbindende Schaltstellung bringt und durch manuell betätigbare Haltemittel in einer derartigen Auslösestellung haltbar ist, lassen sich dadurch eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit erreichen, dass der Sicherheitsbügel (13) mittels eines mit einem Griff (19a) versehenen Schwenkhebels (19) in die Auslösestellung bringbar und in dieser haltbar ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 020 U1 2010-03-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Holzspalter mit einem Holm, von dem einerseits eine Auflage für ein Holzstück und andererseits eine Aufnahme für einen Hydraulikzylinder abstehen, an dessen Kolbenstange ein Spaltwerkzeug angebracht ist und dem ein Schaltventil zugeordnet ist, mit dem manuell betätigbare und/oder mit dem Spaltwerkzeug zusammenwirkende Schaltelemente sowie ein der Aufnahme für den Hydraulikzylinder zugeordneter, diese zumindest teilweise umfassender, kippbarer Sicherheitsbügel Zusammenwirken, der in einer in Rückfahrrichtung gekippten Auslösestellung das Schaltventil in eine eine Bewegung des Spaltwerkzeugs unterbindende Schaltstellung bringt und der durch manuell betätigbare Haltemittel in einer derartigen Auslösestellung haltbar ist.
[0002] Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 299 16 312 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Sicherheitsbügel mittels eines drehbaren Metallstücks oder einer Kette oder eines Seils in der Auslösestellung haltbar. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Handhabung derartiger Haltemittel schwierig ist und in der Regel mit lediglich einer Hand nicht bewerkstelligt werden kann. Sofern die Bedienungsperson jedoch beide Hände von der bei Holzspaltern erforderlichen Zweihandbedienung weg nimmt, fährt das Spaltwerkzeug automatisch in die Ausgangslage zurück, was in vielen Fällen unerwünscht ist. Um die dem Sicherheitsbügel zugeordneten Haltemittel zu betätigen und eine Rückfahrbewegung des Spaltwerkzeugs in die Ausgangsposition zu verhindern, sind bei der bekannten Anordnung daher zwei Personen erforderlich. Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht bedienungsfreundlich genug.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Holzspalter eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der genannten Nachteile so zu verbessern, dass eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erreicht wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Sicherheitsbügel mittels eines mit einem Griff versehenen Schwenkhebels in die Auslösestellung bringbar und in dieser haltbar ist.
[0005] Der Schwenkhebel kann sicher und zuverlässig mit einer Hand betätigt werden. Die Bedienungsperson kann daher mit der anderen Hand an der Zweihandbedienung bleiben. Durch Wegnahme einer Hand von der Zweihandbedienung wird die Vorwärtsbewegung des Spaltwerkzeugs gestoppt. Solange jedoch noch eine Hand an der Zweihandbedienung ist, erfolgt kein Rückhub. Es ist daher möglich, den Schwenkhebel zu betätigen, ohne dass die Gefahr eines Rückhubs besteht. Nach erfolgter Betätigung des Schwenkhebels wird ein Rückhub des Spaltwerkzeugs durch den in die Auslösestellung gebrachten Sicherheitsbügel unterbunden, so dass die Bedienungsperson die Zweihandbedienung nun ganz verlassen kann und dementsprechend beide Hände frei hat. Dies ist beispielsweise zum Einhängen einer an einem Stammabschnitt angebrachten Kette an einem mit dem Spaltwerkzeug bzw. dem Halter des Spaltwerkzeugs verbundenen, als Haken etc. ausgebildeten Stammheber von Vorteil. Dasselbe gilt, wenn ein beigestellter, mit einer Zapfwelle zum Antrieb des erfindungsgemäßen Holzspalters versehener Traktor bei in der Transportstellung abgesenktem Hydraulikzylinder abgeschaltet werden soll etc.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] So kann der Schwenkhebel zweckmäßig eine zu seinem Drehpunkt exzentrisch gestaltete Kulisse aufweisen, an der ein sicherheitsbügelseitig vorgesehener Anschlag anliegt. Diese Maßnahmen ermöglichen eine sichere und sinnfällige Bedienung. Die zum Drehpunkt des Schwenkhebels exzentrisch gestaltete Kulisse gewährleistet in vorteilhafter Weise auch eine günstige Kraftübertragung, wobei gleichzeitig eine Selbsthemmung verwirklicht werden kann.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Kulisse durch eine Kerbe begrenzt ist, in welche der zugeordnete Anschlag in der Auslösestellung des Sicherheitsbügels eingreift. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche, formschlüssige Sicherung des 1/7 österreichisches Patentamt AT 11 020 U1 2010-03-15
Schwenkhebels in der der Auslösestellung des Sicherheitsbügels zugeordneten Endstellung, so dass eine selbsttätige Verstellung des Schwenkhebels und dementsprechend auch des Sicherheitsbügels auch im Falle von Erschütterungen, Vibrationen udgl. zuverlässig ausgeschlossen sind, was sich vorteilhaft auf die erzielbare Sicherheit auswirkt.
[0009] Zweckmäßig kann der Schwenkhebel an der vom Sicherheitsbügel umfassten Vorderseite der dem Hydraulikzylinder zugeordneten Aufnahme angeordnet sein. Dies ergibt eine gute Zugänglichkeit und damit eine sinnfällige Bedienbarkeit.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
[0011] In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen: [0012] Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Holzspalters, [0013] Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt des oberen Bereichs der Anordnung gemäß
Figur 1 und [0014] Figur 3 eine vergrößerte Darstellung der dem Schaltventil zugeordneten Betätigungsein richtung der Anordnung gemäß Figur 1.
[0015] Der der Figur 1 zugrunde liegende Holzspalter ist als Stehend-Holzspalter ausgebildet, d.h. das Spaltwerkzeug 1 bewegt sich von oben nach unten und umgekehrt. Der vorliegende Holzspalter enthält dementsprechend einen als stehende Säule ausgebildeten Holm 2, der auf eine untere, eine Auflage für ein nicht näher dargestelltes, zu spaltendes Holzstück bildende Grundplatte 3 aufgesetzt ist. Am oberen Ende der Säule 2 ist eine eine Aufnahme für einen Hydraulikzylinder 4 bildende Kopfplatte 5 angebracht, die wie die Grundplatte 3 nach Art einer Auskragung vom Holm 2 absteht. An der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 4 ist das oben genannte Spaltwerkzeug 1 angebracht, das mit Hilfe des Hydraulikzylinders 4 vor- und zurückbewegbar, d.h. ab- und aufbewegbar ist. Das Werkzeug 1 steht von einem auf dem Holm 2 geführten Werkzeughalter 6 ab. Im Bereich zwischen der Grundplatte 3 und der Kopfplatte 5 sind vom Holm 2 abstehende Bügel 7 vorgesehen, die eine radiale Begrenzung des Aufnahmeraums für das zu spaltende Holz bilden.
[0016] Der Hydraulikzylinder 4 ist durch eine mittels eines auf einem den Holm 2 abnehmenden Fahrgestell 8 angeordneten Motors 9 antreibbare Pumpe 10 mit Drucköl versorgbar. In der nicht näher dargestellten Versorgungsleitung ist ein Schaltventil 11 angeordnet, das mehrere Schaltstellungen, beispielsweise für Vorlauf, Eilvorlauf, Stopp- und Rücklauf enthält. Diese Schaltstellungen sind durch manuell betätigbare und/oder mit dem Schaltwerkzeug 1 bzw. dem Werkzeughalter 6 verbundene Schaltelemente einstellbar, worauf weiter unten noch eingegangen werden wird. Für die laufende Bedienung ist eine Zweihandbedienungseinrichtung vorgesehen, die zwei Bedienungshebel 12 enthält, die als erste Schaltelemente mit dem Schaltventil 11 Zusammenwirken. Zur Bewerkstelligung eines Vorschubs des Spaltwerkzeugs 1 muss eine Bedienungsperson beide Bedienungshebel 12 erfassen und betätigen. Sofern ein Bedienungshebel 12 losgelassen und nur noch der andere betätigt wird, geht das Schaltventil 11 in die Stoppstellung, womit der Vorschub oder Rückhub des Spaltwerkzeugs 1 gestoppt wird. Sofern beide Bedienungshebel 12 losgelassen werden, geht das Schaltventil 11 in die Rückfahrposition, so dass das Spaltwerkzeug 1 automatisch in die obere Ausgangsposition zurück fährt.
[0017] Der den Hydraulikzylinder 4 aufnehmenden Kopfplatte 5 ist ein U-förmiger Sicherheitsbügel 13 zugeordnet, der die Seitenflanken und die Vorderseite der Kopfplatte 5 umfasst. Dasselbe gilt natürlich für die ausgefahrene Kolbenstange des Hydraulikzylinders 4. Der Sicherheitsbügel 13 dient als weiteres, im Schaltventil 11 zugeordnetes Schaltelement. Hierzu ist der Sicherheitsbügel 13 im Bereich der hinteren Enden seiner seitlichen Schenkel schwenkbar gelagert, wie durch die Lagerorgane 14 angedeutet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine auf-und abschwenkbare Wippe. Der Schwenkwinkel dieser Wippe ist durch eine Anschlageinrichtung begrenzt. Hierzu ist, wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, ein von der Kopfplatte 5 abstehender, stationärer Anschlagstift 14a vorgesehen, der in ein zugeordnetes Langloch 15 2/7 österreichisches Patentamt AT 11 020 U1 2010-03-15 des Sicherheitsbügels 13 eingreift. Die durch den Sicherheitsbügel 13 gebildete Wippe ist so mit dem Schaltventil 11 gekoppelt, dass dieses durch die Hochschwenkbewegung der Wippe in die einen Vor- und Rückfahrstopp bewirkende Schaltstellung geht. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Rückfahrbewegung des Spaltwerkzeugs 1 gestoppt wird, wenn beispielsweise ein am Spaltwerkzeug 1 hängengebliebenes Holzstück am Sicherheitsbügel 13 anläuft. Nach erfolgtem Stopp kann dieses Holzstück bequem entfernt werden, ohne dass es zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen kann.
[0018] Als weiteres, dem Schaltventil 11 zugeordnetes Schaltelement kann eine mit dem Schaltventil 11 zusammenwirkende Stellstange 16 vorgesehen sein, die mit am besten aus Figur 3 ersichtlichen, durch aufgeklemmte Ringe gebildeten, oberen und unteren Anschlägen 17 versehen ist, zwischen denen ein mit dem Spaltwerkzeug 1 bzw. dem Werkzeugträger 6 verbundener Taster 18 verfahrbar ist, der bei der Abwärtsbewegung auf den unteren Anschlag 17 und bei der Aufwärtsbewegung auf den oberen Anschlag 17 aufläuft. Dabei wird die Schaltstange 16 nach unten bzw. oben bewegt und damit das Schaltventil 11 entsprechend geschaltet. Beim Auflaufen des Tasters 18 auf den unteren Anschlag 17 erfolgt eine Umschaltung von Vorlauf auf Rücklauf. Beim Auflaufen auf den oberen Anschlag 17 erfolgt ein Stopp in der oberen Ausgangsposition.
[0019] Vielfach kommt es jedoch vor, dass das Spaltwerkzeug 1 in einer mittleren oder unteren Position stehen bleiben soll und dass die Bedienungsperson dazu noch beide Bedienungshebel 12 der Zweihandbedienungseinrichtung loslassen können soll, um beide Hände für andere Tätigkeiten frei zu haben. Hierzu wird der Sicherheitsbügel 13 manuell in die oben erwähnte hochgekippte Auslösestellung gebracht. Dem Sicherheitsbügel 13 ist hierzu eine manuell betätigbare Hub- und Halteeinrichtung zugeordnet.
[0020] Zur Bildung der genannten Hub- und Halteeinrichtung ist ein L-förmiger, zwischen Kopfplatte 5 und Sicherheitsbügel 13 eingreifender Schwenkhebel 19 vorgesehen, der im Bereich der Vorderseite der Kopfplatte 5 schwenkbar gelagert ist, wie in Figur 2 durch eine als Lagerbolzen dienende Schraube 20 angedeutet ist. Die Lagerung befindet sich im Bereich des längeren Schenkels des L-förmigen Schwenkhebels 19. Der obere Endbereich des längeren Schenkels ist als Griff 19a ausgebildet. Der untere, kürzere Schenkel des Schwenkhebels 19 ist mit einer an seinen oberen Rand angeformten Kulisse 21 versehen, die exzentrisch zur Drehachse verläuft und zwar so, dass der Abstand von der Drehachse mit zunehmenden Abstand vom freien Ende des kürzeren Schenkels abnimmt und umgekehrt. Die Kulisse 21 untergreift einen am Sicherheitsbügel 13 angebrachten Anschlag 22, der als nach innen vorstehender Kopf einer am Sicherheitsbügel 13 angebrachten Inbus-Schraube ausgebildet sein kann. Infolge des exzentrischen Verlaufs der Kulisse 21 wird die durch den Sicherheitsbügel 13 gebildete Wippe angehoben, sobald der Schwenkhebel 19 von der der Figur 2 ausgehenden passiven Stellung in Richtung des Pfeils 23 bewegt wird und damit in die der Figur 3 zugrunde liegende Schaltstellung gebracht wird. Hierdurch wird praktisch der Anlauf eines Hindernisses am Sicherheitsbügel 13 simuliert und damit das Schaltventil 11 in die einem Bewegungsstopp zugeordnete Schaltstellung gebracht.
[0021] Im Betrieb wird dabei so vorgegangen, dass die Bedienungsperson eine Hand von der Zweihandbedienung wegnimmt und nur noch mit einer Hand einen Bedienungshebel 12 der Zweihandbedienung betätigt, womit ein Bewegungsstopp herbeigeführt wird. Anschließend kann die Bedienungsperson mit der freien Hand den Schwenkhebel 19 betätigen, d.h. von der der Figur 2 zugrunde liegenden Stellung in die der Figur 3 zugrunde liegende Stellung ver-schwenken, wodurch die durch den Sicherheitsbügel 13 gebildete Wippe angehoben und das Schaltventil 11 dadurch in der einem Bewegungsstopp entsprechenden Schaltstellung blockiert wird.
[0022] Die mechanische Verbindung des eine Wippe bildenden Sicherheitsbügels 13 und der übrigen dem Schaltventil zugeordneten Schaltelemente mit dem Schaltventil 11 ist am besten aus Figur 3 ersichtlich. Das Schaltventil 11 ist mit einer nach unten abstehenden Stellstange 26 versehen, die mit einer gegenläufig zum U-förmigen Sicherheitsbügel 13 angeordneten, U- 3/7

Claims (5)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 020 U1 2010-03-15 förmigen Wippe 27 verbunden ist, die an den Enden ihrer seitlichen Schenkel schwenkbar an der in Figur 3 nicht näher dargestellten Aufnahme für den Hydraulikzylinder 4 gelagert ist, wie durch Lagerstifte 28 angedeutet ist. Diese Wippe 27 ist mit einer seitlich vorspringenden Zunge 29 versehen, die in eine zugeordnete Ausnehmung 30 des Sicherheitsbügels 13 eingreift. Dementsprechend wird die Wippe 27 angehoben, wenn der Sicherheitsbügel 13 angehoben wird, was zu der erwünschten Schaltstellung des Schaltventils 11 führt. An der Wippe 27 ist auch die oben erwähnte, mit den Anschlägen 17 versehene Schaltstange 16 angebracht, die durch den Taster 18 so verschoben werden kann, dass das Schaltventil 11 über die Wippe 27 in die gewünschten Schaltstellungen gebracht wird. An der Stellstange 26 greift auch eine hier oberhalb der Wippe 27 angeordnete, durch einen zweiarmigen Hebel gebildete Waage 31 an, deren Enden mit den beiden Bedienungshebeln 12 der Zweihandbedienungseinrichtung Zusammenwirken. [0023] Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand eines Stehend-Holzspalters beschrieben. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können aber auch bei einem Liegend-Holzspalter Verwendung finden. Ansprüche 1. Holzspalter mit einem Holm (2), von dem einerseits eine Auflage für ein Holzstück und andererseits eine Aufnahme für einen Hydraulikzylinder (4) abstehen, an dessen Kolbenstange ein Spaltwerkzeug (1) angebracht ist, und dem ein Schaltventil (11) zugeordnet ist, mit dem manuell betätigbare und/oder mit dem Spaltwerkzeug (1) verbundene Schaltelemente sowie ein der Aufnahme für den Hydraulikzylinder (4) zugeordneter, diese zumindest teilweise umfassender, kippbarer Sicherheitsbügel (13) Zusammenwirken, der in einer in Rückfahrrichtung gekippten Auslösestellung das Schaltventil (11) in eine eine Bewegung des Spaltwerkzeugs (1) unterbindende Schaltstellung bringt und durch manuell betätigbare Haltemittel in einer derartigen Auslösestellung haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsbügel (13) mittels eines mit einem Griff (19a) versehenen Schwenkhebels (19) in die Auslösestellung bringbar und in dieser haltbar ist.
  2. 2. Holzspalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (19) eine zu seinem Drehpunkt exzentrisch gestaltete Kulisse (21) aufweist, an der ein sicherheitsbügelseitig vorgesehener Anschlag (22) anliegt.
  3. 3. Holzspalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (19) als L-förmiger Kulissenhebel ausgebildet ist, dessen vom Griff (19a) abgewandten Schenkel die Kulisse (21) enthält.
  4. 4. Holzspalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (21) an einen Rand des zugeordneten Schenkels des Schwenkhebels (19) angeformt ist und den sicherheitsbügelseitigen Anschlag (22) untergreift.
  5. 5. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endbereich des die Schwenklagerung enthaltenden, aufrechten Schenkels des Schwenkhebels (19) als Griff (19a) ausgebildet ist und dass die Kulisse (21) an den oberen Rand des quer hierzu verlaufenden, unteren Schenkels des Schwenkhebels (19) angeformt ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 4/7
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