DE500815C - Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl. - Google Patents

Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl.

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DE500815C
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Germany
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pull
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folding machines
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pull lay
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl. nach Patent 498 647, bei dem die Seitenmarke und ein den Bogen an eine hin und her gehende Schiene andrückendes Druckglied (Rolle) mittels eines Armes an einer Schwingwelle angebracht sind, für den Richtvorgang zum Aufsitzen auf dem Tisch bzw. der Ziehschiene gebracht und nach dem Richtvorgang zurückgeschwungen werden. Die Verbesserung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Schwingachse der ganzen Vorrichtung in oder annähernd in die Ebene der von der Rolle berührten Fläche der Ziehschiene verlegt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, sich also z. B. die Schwingwelle in der aus dem Hauptpatent ersichtlichen Weise oberhalb der bezeichneten Ebene befindet, so wird beim Aufsetzen der Rolle auf den auszurichtenden, an den Anlegmarken der Maschine anliegenden Bogen ein durch die Elastizität der Druckrolle verstärkter Schub im Sinne der Entfernung des Bogens von den Anlegmarken ausgeübt, der das genaue Ausrichten der Bogen gefährdet. Wird aber die Schwingachse der ganzen Vorrichtung in die Berührungsebene der Ziehmarkenschiene verlegt, so tritt nur ein genau senkrecht gerichteter Druck auf, der die Lage des Bogens nicht verändern kann. Zu diesem Zweck wird der Träger der Seitenmarke und der Ziehmarkenrolle mittels eines quer über den Zuführungstisch sich erstreckenden Bolzens an Schwingarmen befestigt, die mittels seitlich in der Ebene der Berührungsfläche der Ziehmarkenschiene gelagerter Schwingzapfen an dem Tisch bzw. dem Gestell angelenkt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar stellen dar:
Abb. 1 eine Seitenansicht der Ziehmarke, teilweise einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 2 einen Aufriß der Gesamtanordnung der Ziehmarke,
Abb. 3 einen Grundriß der Seiten- und Ziehmarke,
Abb. 4 eine Vorderansicht der Seiten- und Ziehmarke, also in bezug auf Abb. 1 von links gesehen, und
Abb. 5 einen Grundriß der Seitenmarke.
In einer Aussparung des Zuführungstisches 30, in dem die Ziehschiene 31 verschiebbar geführt ist, ist auf beiden Seiten des Zuführungstisches je eine kurze Schwingwelle 32 gelagert, von denen die eine mit einem Gestänge 16, 17 versehen ist, durch das ihr eine hin und her gehende Schwingbewegung erteilt wird. Auf den Wellen 32 sind an den inneren Enden Arme 33 befestigt, deren obere Enden durch eine rohrförmige, quer über den Tisch 30 sich erstreckende Stange 34 verbunden sind. Auf dem Rohr 34 sitzt in der Längsrichtung verstellbar der Arm 2, an dessen freiem Ende die Seitenmarke 15 und die Ziehrolle 3 angebracht sind. Die Wellen 32 sind in ihren Lagern längsverschiebbar angeordnet; die eine der Wellen 32 ist in einer mit Außengewinde 19 versehenen Büchse gelagert, die sich einerseits gegen den Arm 33 und andererseits gegen einen Stellring 35 stützt und zwei gerändelte Muttern 21 trägt, die das Lager 30 der Welle 32 beiderseits einfassen.
Das freie Ende des Armes 2 ist als Führung ausgebildet, einerseits für den Schaft 36 der Rollengabel 4 und andererseits für den Halter 37, an dem die Seitenmarke 15 befestigt ist. Beide Teile sind mittels Federn 38 bzw. 39 nachgiebig angeordnet; der Druck der Federn ist durch Stellschrauben 40, 41 regelbar.
Die Seitenmarke 15 ist samt dem Führungsblech 13 an dem einen Schenkel eines Winkels 42 befestigt, der mittels eines Schraubbolzens 43 an dem unteren Ende des Halters 37 drehbar befestigt ist. In dem anderen Schenkel des Winkels 42 ist ein mit einer Klemmutter 47 versehener Bolzen 44 befestigt, der durch ein in einem Winkelfortsatz 45 angebrachten Bogenschlitz 47 hindurchgeführt ist, so daß der Winkel 42 samt der Seitenmarke 15 in beliebiger Einstellung um den Schraubbolzen 43 als Drehachse entsprechend dem Schnittwinkel des Bogens durch Anziehen der Mutter 47 festgestellt werden kann.

Claims (2)

1. Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl. nach Patent 498 647, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (32) der ganzen Vorrichtung in oder annähernd in der Ebene der Arbeitsfläche der Ziehschiene (31) angeordnet ist.
2. Seiten- und Ziehmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle derart doppelt gekröpft ist, daß ihre Lagerzapfen (32) in der Ebene des Anlegetisches (30) liegen und das Mittelstück (34), auf dem der Tragarm (2) der Seiten- und Ziehmarke sitzt, sich oberhalb des Anlegetisches (30) quer über diesen erstreckt.
DENDAT500815D Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl. Expired DE500815C (de)

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DE500815C true DE500815C (de) 1930-06-25

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