DE646474C - Gewindewalzmaschine - Google Patents

Gewindewalzmaschine

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Publication number
DE646474C
DE646474C DEV31811D DEV0031811D DE646474C DE 646474 C DE646474 C DE 646474C DE V31811 D DEV31811 D DE V31811D DE V0031811 D DEV0031811 D DE V0031811D DE 646474 C DE646474 C DE 646474C
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DE
Germany
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workpieces
thread rolling
rolling machine
jaws
adjustable
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Expired
Application number
DEV31811D
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English (en)
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VOIGTHAUS GEB
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VOIGTHAUS GEB
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Publication of DE646474C publication Critical patent/DE646474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • B21H9/02Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Gewindewalzmaschine Die Erfindung betrifft Gewindewalzmaschinen mit taktmäßig arbeitenden Zubringervorrichtungen für die Werkstücke. Von bekannten derartigen Maschinen, bei welchen die Schraubenbolzen durch Führungsrinnen zu zwei in senkrechter Richtungsebene aneinander vorbeigleitenden Gewindewalzbacken geleitet werden, unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine dadurch, daß unterhalb des in waagerechter Richtung arbeitenden und aus zwei in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbaren Hälften bestehenden Walzbackenpaares ein die Werkstücke aufnehmender Führungstisch angeordnet ist, von dem sie mit Hilfe eines Hubschlittens in die Arbeitsbahn des Walzbackenpaares gehoben werden. Diese Anordnung bezweckt, Bolzen, welche an ihren beiden Enden mit Gewinde versehen sein müssen, wie z. B. Fahrradpedalachsen, in einem Walzvorgang beiderseits mit dem erforderlichen Gewinde auszurüsten. Durch Verstellen der vier Backenteile in waagerechter und senkrechter Richtung in bezug aufeinander kann die Maschine den jeweils an den Bolzenenden herzustellenden Gewindelängen und den jeweils erforderlichen Gewindedurchmessern entsprechend .eingestellt werden. Um diese Einstellung zu grleichtern, sind der Werkstückzubringertisch und der auf diesen fördernde Vorratsbehälter derart schwenkbar gelagert, daß nach dem Ausschwenken dieser-Teile die Walzbacken frei zugänglich werden. Werden die Walzbacken für eine andere Bolzenstärke eingestellt, so läßt sich die damit erforderlich werdende Änderung des Vorschubes der Werkstücke auf dem Tisch in einfacher Weise durch eine entsprechende Einstellung des Werkstückvorschubes mit Hilfe eines verstellbaren Anschlages, welcher an dein den Vorschub steuernden Wal zbackenschlitten angebracht ist, leicht herbeiführen.
  • Auf der Zeichnung ist eine in dieser Weise arbeitende Gewindewalzmaschine veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. a einen Schnitt nach der Linie II-II und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. z.
  • Abb. 4. und 5 stellen im Längsschnitt die Werkstückzuführungseinrichtung in den beiden Endlagen der Backenbewegung dar.
  • Das das Gewinde walzende Backenpaar arbeitet in einer waagerechten Ebene und ist in senkrechter Richtung geteilt. Die Teilstücke a1, a= der oberen Backe sind an Schraubenbolzen L befestigt; welche in dem Schlitten b quer zur Bewegungsbahn verstellbar sind. Der Schlitten ist im Maschinengestell c geführt und wird von der Antriebswelle d aus durch einen Kurbeltrieb hin und her bewegt. Die mit den Backen a1, a2 zusammenarbeitenden unteren Backenhälften e1, e2 sind auf Tischplatten f aufgeschraubt, welche am Gestell c durch Schrauben g in ihrem gegenseitigen Abstand regelbar befestigt sind. Die Arbeitsbahnen der Backen a1, e1 und a2, e2 können so nach Bedarf der gewindefrei bleibenden Schaftlänge entsprechend eingestellt werden. Die Einstellung für verschiedene Bolzendurchmesser erfolgt in bekannter Weise durch Regelung des Höhenabstandes der zusammenarbeitenden Backen. Die Werkstückzuführung zu den Gewindewalzbacken erfolgt von dem Vorratsbehälter lt aus, in dessen unterem Ende sich eine am Umfang mit Aufnahmerillen für die Werkstücke versehene Walzei befindet, welche vom Maschinenantrieb aus in Umdrehung versetzt wird und dabei die in ihren Aufnahmerillen sich alllagernden Werkstücke nacheinander an der Führung k entlang bis auf den Magazintisch L fördert, wo sie vor der Wand in liegenbleiben. Auf dem Magazintisch ist ein Schieber n. angebracht, welcher durch Feder c zurückgezogen und voni Schlitten b über den einstellbaren Anschlag p und Hebel d durch die Wand in hindurch` vorgezogen wird, wobei das vor ilim liebende Werkstück eine entsprechende Strecke auf dein Magazintisch in Richtung der Backen vorgescliolien wird. Bei jedem Hub der Maschine wird so ein Werkstück auf den Magazintisch gebracht, das die vor diesem aufgebrachten Werkstücke nach dem Ende des "Tisches zu bewegt. Hier befindet sich ein Hebeschlitten r, der mit einem Arms durch eine Federt gegen eine am Schlitten h angebrachte Steuerbahn u gedrückt wird. Beim Vorwärtsgang des Schlittens b wird der Hebeschlitten r abwärts in eine Lage bewegt, in welcher er ein über das I?nde des Magazintisches l vorgedrucktes Werkstück aufnehmen kann. Beim Rückwärtsgang des Schlittens b steigt der Hebelschlitten r empor und trägt das auf ihni liegende Werkstück in den Bereich der Arbeitsbahnen der Backen a', d', die das Werkstück vom Hebeschlitten über die Backen e', e= unter Bildung des Gewindes abrollen. Das Werkstück fällt beim Verlassen des Backenpaares auf ein in der Zeich= nung nicht veranschaulichtes Führungsblech, durch welches es in einen Sammelbehälter geleitet wir .
  • Der Vorratsbehälter h und der Magazintisch Z n d um die Achsen v und w schwenkbar gelagert und sind mittels einer in die Wangenx des Behälters einlegbaren Schieney vereinigt. Nach Lösen dieser Verbindung können Behälter und Magazintisch ausgeschwenkt -«-erden, wodurch die Werkzeugbacken zur Auswechslung oder Einstellung in einfacher Weise zugänglich werden. Durch Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Backen, durch entsprechende Verstellung der Führungsleisten des Magazintisches und der im Vorratsbehälter vorgesehenen Führungswände z kann die Maschine für verschiedene Verhältnisse der zu bearbeitenden Werkstücke eingestellt werden. Ist die Maschine eingestellt, dann werden Vorratsbehälter und iNial;azintisch zurückgeschwenkt und miteinander verbunden, worauf noch, wenn erforderlich, eine Feineinstellung des Tisches dadurch vorgenommen werden kann, daß man die exzentrisch gelagerte Drehachse w des Magazintisches ein wenig verstellt. Zur Vermeidung eines dabei etwa entstehenden kleinen Spaltes zwischen Magazintisch und Hebeschlitten ist der Tisch auf seinem Schwenkgestell verschiebbar befestigt. An dein 1-leheschlitten ist ein einstellbarer Anschlag r' angebracht. Durch diesen wird verhindert, (laß der T-Tel)eschlitten r, wenn sich auf dieseln aus irgendeinem Grunde kein Werkstück befindet, beine Hel)en gegen die Walzbacken u', a'= schlägt und diese beschä di-t. Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner auch mich der Mantel der Verteilerwalze i auswechselbar gemacht, um diesen ini Bedarfsfalle der Gestaltung der zu bearbeitenden Werkstücke anpassen zu können. .

Claims (3)

  1. PATEN TAN SPRIT CIIE: i. Gewindewalzmaschine niit taktmäßig arbeitenden Zubcingervorriclitungen für die Werkstücke (Scliraul)enliolzen), dadurch gekennzeichnet, daß unterlialli des in waagerechter Richtung arbeitenden und aus zwei in ihrem gegenseitigen Allstand einstellbaren Hälften bestehenden Walzbackenpaares (a', cl= und e', e=) eiii die Werkstücke aufnehmender Führungstisch (l) angeordnet ist, von dem sie auf einen Hubschlitten (r) abgeschoben «werden, welcher die Bolzen in die Arbeitsbahn des Walzbackenpaares hebt.
  2. 2. Gewindewalzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungstisch (L) für die Werkstücke um eine exzentrisch gelagerte Achse (b) schwenkbar eingerichtet ist und daß dein Tisch ein schwenkbar gelagerter Vorratsbehälter (h) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Gewindewalzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Bolzen auf den Führungstisch (L) durch einen am Gewindebackenschlitten (b) angebrachten einstellbaren Anschlag (p) regelbar ist.
DEV31811D 1935-05-08 1935-05-08 Gewindewalzmaschine Expired DE646474C (de)

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DE646474C true DE646474C (de) 1937-06-15

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DE (1) DE646474C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917967C (de) * 1942-07-01 1954-09-16 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung an Gewindewalzmaschinen zum Zu- und Wegfuehren der Werkstuecke
DE942804C (de) * 1952-04-19 1956-05-09 Th Calow & Co Walzeinrichtung zum Herstellen von Profilen, insbesondere grosser Tiefe, mit stufenfoermigen Flachbacken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917967C (de) * 1942-07-01 1954-09-16 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung an Gewindewalzmaschinen zum Zu- und Wegfuehren der Werkstuecke
DE942804C (de) * 1952-04-19 1956-05-09 Th Calow & Co Walzeinrichtung zum Herstellen von Profilen, insbesondere grosser Tiefe, mit stufenfoermigen Flachbacken

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