DE657400C

DE657400C - Belagbrettchen fuer die Trommel von Reissmaschinen

Info

Publication number: DE657400C
Application number: DESCH110467D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-03-03

Description

Belagbrettchen für die Teplmel von Reißmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Spitzen oder Zähnen versehene Belagleiste oder -brettch@en für die Trommel von Reißmaschinen o.. dgl. Bei solchen Belagl.eisten besteht die Aufgabe, die Zähne oder Stifte gegen Ausbrechen zusätzlich zu sichern. Man hat bereits versucht, dieses durch zwischen den Bielagbrettchen angeordnete und an der-Reißtro@minel befestigte leistenförmige Metallkeile zu erreichen. Eine solche Befestigung stellt sich aber infolge der besonderen Herstellung und Bearbeitung der Brettehen verhältnismäßig teuer. Auch hat sich in manchen Fällen gezeigt, daß es trotz der Keilstäbe für die Sicherung notwendig war, wenigstens auf jedem Brettehen eine zusätzliche Befestigungsschraube anzubringen. Außerdem tritt, wenn, die Keilstäbe nicht rechtzeitig nachgezogen werden, leicht infolge des seitlichen Druckes das bekannte Ausbrechen der Brettehen ein.
Demgegenüber unterscheidet sich das Brettchen nach der Erfindung dadurch, .daß in Richtung der Brettseiten des Brettchens Keile eingetrieben sind. Diese sind vorzugsweise in der Nähe der Oberfläche des Brettchens angeordnet, !erstrecken sich über die ganze Breite des Brettchens und sind als Rundkeile ausgebildet, die aus Hartholz bestehen. Die eingetriebenen Keile können, durch zusätzliche Mittel, beispielsweise Verleimen in dem Belagbrettchen, gesichert sein.
Diese Lösung ist wesentlich einfacher als die bekannte und schützt trotzdem die Stifte noch wirksamer gegen Ausbrechen. Durch die Keile wird das Brettehen selbst wesentlich verstärkt und ein Schrumpfen in der Breite und dadurch ein Aussplittern der beim Aufziehen, auf die Trommel dicht aneinanderliegenden Brettehen verhindert. Die Keilwirkung greift an der Breitseite der Stifte an und bietet dadurch einen erhöhten Schutz gegen Ausbrechen der Stifte, so daB diese ganz aufgearbeitet werden können. Auch wird das Belegen der Trommel vereinfacht und die Lebensdauer des Belages erhöht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen. Teil eines Belagbrettchens in Seitenansicht, Fig. a das Belagbrettchen in Stirnansicht. Das zum Belegen der Trommeln von Reißmaschinen dienende daubenförmige Belagbnettcliena ist, wie bekannt, mit radial gerichteten Metallstiften b versehen, die durch Langlöcher c des Brettchens hindurrh.greifen und an ihrem unteren Ende seitlich vo,rstehende Schulternd zur Verhinderung des Herausziehens der Spitze aus den: Löchern haben. In dem Belagbrettchen sind mehrere in gleichem Abstande zueinander angeordnete Keile f vorgesehen, die vor dem Einbringen der Metallstifte parallel oder doch annähernd parallel zu den Breitseiten des Brettchen.s eingetriebep werden und gegebenenfalls zusätzlich, z. B. durch Verleimen oder in anderer Weise, darin gehalten sein können. Die Keile bestehen vorzugsweise aus Hartholz und sind in der oberen Hälfte des Belagbrettchens angeordnet.
Natürlich können die Keile auch als Flachkeile .ausgebildet sein.

Claims

PA TEN'l ANSPRÜCii E: i. Belagbrettchen für die Trommel von Reißmaschinen o. dgl., gekennzeichnet durch in Richtung der Breitseiten des Brettchens eingetriebene Keile (/). z. Belagbrettchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (f) sich über die ganze Breite des Brettchens erstrecken. 3. Belagbrettchen nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, däß die Keile (f) in der Nähe der Oberfläche des Brettchens ,angeordnet sind. q. Belagbrettchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (f ) als Rundkeile ausgebildet sind und aus. Hartholz bestehen. 5. Belagbrettchen nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (f) durch zusätzliche Mittel, z. B. Einleimen in dem Brettehen, gehalten sind.