DE915926C - Verbindung fuer nachgiebige Grubenausbauteile - Google Patents

Verbindung fuer nachgiebige Grubenausbauteile

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DE915926C
DE915926C DEP5974A DEP0005974A DE915926C DE 915926 C DE915926 C DE 915926C DE P5974 A DEP5974 A DE P5974A DE P0005974 A DEP0005974 A DE P0005974A DE 915926 C DE915926 C DE 915926C
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DE
Germany
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iron
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brake
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Application number
DEP5974A
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English (en)
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Friedrich Wilhelm Paurat
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, im Grubenausbau kastenförrnige Füße zur Führung der Segmente von Ausbaueisen zu verwenden und in den Führungskästen Reibbeläge vorzusehen. Als Verbindung zwischen den Kästen und den Ausbausegmenten werden bisher Ringe, Keile oder Laschen verwendet. Diese haben jedoch den Nachteil, daß bei senkrecht auf die Verbindung auftreffendem Gebirgsdruck, also vor allem bei auftretendem Stoßdruck, die Verbindungsmittel mit einer scharfen Kante an den Ausbausegmentteinen anliegen, wodurch bedeutsame Punktbeanspruchungen vorkommen, «-elche die Ausbausegmente am Gleiten hindern und oftmals auch schon zu Zerstörungen der Ausbausegmente geführt haben.
  • Die Erfindung hat eine Verbindung für nachgiebige Ausbauteile aus Ausbausegmenten und kastenförmigen Führungskörpern mit zwischengelegten Reibbelägen und Verbindungsmitteln zum Gegenstand und besteht darin, daß ein angelenkter Bremsschuh zwischen Ausbaueisenteilen, vorzugsweise zwischen Ausbausegmenten und kastenförmigen Führungsteilen, angeordnet wird. Der Bremsschuh kann dabei eine dem Profil der Segmente angepaßte großflächige Bremsfläche aufweisen und im Rücken der Bremsfläche ein Gelenklager besitzen, das ein Anschmiegen des Bremsschuhs an das Segmenteisen in jeder Winkelstellung ermöglicht. Der Bremsschuh erhält etwa die Form der Bremsschuhe an Eisenbahnwagen. Prüfstandversuche haben ergeben, daß durch angelenkte Bremsschuhe als Verbindungsmittel nach der Erfindung zwischen Segmentbögen aus Profileisen und kastenförmigen Führungskörpern wesentlich höhere, bis zu 4o '/o gesteigerte Belastungsmöglichkeiten äls bei den bisher benutzten Verbindungselementen erreicht werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Bremsschuhe durch Keilbeilagen oder durch sonstige Anzugselemente auf den zu erwartenden Gebirgsdruck so einzustellen, daß die gewünschte Reibung und Widerstandsfähigkeit des Ausbaues eingestellt wird. Man kann dabei so vorgehen, daß durch einfaches Nachschlagen der Keile der- aufrechtzuerhaltene Streckenquerschnitt auch in Wirklichkeit bestehenbleibt, wenn die gewünschte Setzmöglichkeit für den Ausbau, und das Gebirge erreicht ist.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine Verbindung nach der Erfindung und Fig. 2 eine Vorderansicht derselben.
  • Nach der Zeichnung besteht die Verbindung aus dem kastenförmigen Unterteil i und dem eingeführten Segmenteisen 2. Im kastenförmigen Unterteil ist die Holzreibbeilage 3 eingelegt. Zwischen Oberteil und kastenförmigem Unterteil befindet sich der Bremsschuh 4.. Der Bremsschuh 4. besteht, wie aus Fig. 2 erkannt werden kann, aus der Bremsplatte 5 und quer zur Bremsplatte angeordneten Rückenrippen 6 mit Augen für den durchgesteckten Gelenkbolzen 7, der durch Splinte 8 festgelegt ist. Nach Fig. i ist der untere Teil 9 des Segmenteisens a konisch ausgebildet, damit das Segmenteisen nicht an den 'Wandungen des kastenförmigen Körpers i frißt. Damit ein Anzug zwischen Bremsschuh und Segment :2 möglich ist, kann die Bremsplatte aus zwei Parallelplatten hergestellt werden, zwischen denen ein Anzugselement, beispielmveise ein Keil, eingeschlagen wird, der zum besseren Lösen auch aus einem Doppelkeil bestehen kann. Es ist aber auch möglich, den Bremsschuh in Langaugen zu lagern und zwischen den Lagern und der Bremsplatte Keile einzuschlagen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für Ausbauteile, vorzugsweise aus Segmentbögen und kastenförmigen Führungs.teilen mit zwischengelegten Reibbelägen und Verbindungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß Ausbaueisen durch ein oder mehrere angelenkte Bremsschuhe, vorzugs -weise zwischen kastenförmigem Führungskörper und in den Führungskörper eingeführtem Segmenteisen angeordnet, nachgiebig verbunden sind.
  2. 2. Verbindung für Ausbauteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Ausbaueisen in Verbindung stehende Bremsschuh eine dem Profil der Ausbaueisen angepaßte großflächige Bmemsfläche und im Rücken der Bremsfläche ein Gelenklager aufweist, das ein Anschmiegen des Bremsschuhs an die Ausbaueisen in jeder Winkelstellung ermöglicht.
  3. 3. Verbindung für Ausbauteile nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh mit Anzugselementen, beispielsweise Keilen, in Verbindung steht, die ein Andrücken des Bremsschuhs an die Ausbaueisen ermöglichen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955673C (de) * 1954-08-26 1957-01-10 Ind & Bergwerksbedarf Raab & C Verbindung der Profilsegemente eines weitgehend nachgiebigen Streckenausbaues aus Klemmplatten unter Mitwirkung eines Bremskoerpers
DE965935C (de) * 1954-09-21 1957-06-27 Wilhelm Reppel Mehrteiliger nachgiebiger Streckenausbau mit kastenfoermigen Streckenstempeln
DE1028954B (de) * 1956-07-31 1958-04-30 Heinz Recker Dr Ing Nachgiebiger Grubenausbau aus ineinander gefuehrten Teilen
DE1141963B (de) * 1960-03-08 1963-01-03 Wilhelm Decker Mehrteiliger nachgiebiger Streckenausbau mit in kastenfoermigen Fuehrungskoerpern eingesetzten Enden der Ausbauprofile
DE1196612B (de) * 1957-01-12 1965-07-15 Paurat F Streckenausbau fuer Untertageraeume
DE1197835B (de) * 1960-10-26 1965-08-05 Paurat F Aus Senkkasten und einschiebender Stuetze bestehender Ausbau fuer Untertageraeume

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