DE898453C - Laschenschuh - Google Patents

Laschenschuh

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Publication number
DE898453C
DE898453C DES26283A DES0026283A DE898453C DE 898453 C DE898453 C DE 898453C DE S26283 A DES26283 A DE S26283A DE S0026283 A DES0026283 A DE S0026283A DE 898453 C DE898453 C DE 898453C
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DE
Germany
Prior art keywords
shoe
flap
flap shoe
rail
shaped
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Expired
Application number
DES26283A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sablotnie
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends
    • E01B11/62Bridge chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Schienenstöße durch Laschenschuhe zu verbinden, welche so ausgebildet sind, daß sie den Schienenfuß und -steg bis zum Schienenkopf umfassen. Die bekannten Ausführungen dieser Art Laschenschuhe sind jedoch sehr massiv und mit geradlinig verlaufenden Wandungen gehalten und bedingen dadurch einen erheblichen Materialaufwand.
  • Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, den Laschenschuh wellenförmig auszubilden, und zwar so, daß die Wellen rechtwinklig zur Längsrichtung vorgesehen sind. Dadurch wird die Möglichkeit .gegeben, in der Wandstärke erheblich herunterzugehen, ohne daß eine Einbuße an Festigkeit eintritt. Trotzdem d ieser .Gedanke an sich bei Seitenlaschen bekannt ist, hat er auf Laschenschuhe gemäß Erfindung bisher keine Anwendung gefunden. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, den Schuh in der Sohle auszusparen, und mit einer elastischen Einlage auszulegen, auf welcher der Schienenfuß zur Auflage kommt. Um insbesondere .dort, wo z. B. Fördergut durch Schießen gewonnen und daher ein Ausbauen der Gleise erforderlich wird, keine losen und verschiebbaren, zumindest aber besondere Handgriffe erfordernden Teile zu .bekommen, wird ferner vorgeschlagen, den Laschenschuh an dem Stoß der einen von zwei zu verbindenden Schienen fest anzuordnen. Es braucht dann beim Ausbauen nur die lose eingeschobene Schiene aus dem Schuh heraus-gezogen und umgekehrt beim Verlegen in den Schuh hineingeschoben zu werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 eine Stirnansicht, Fi.g. 3 eine Draufsicht des Laschenschuhes, _ Fig.4 einen Querschnitt eines Laschenschuhes mit elastischer Einlage und Fig. 5 eine Seitenansicht eines an einer Scmvelle angeordneten Laschenschuhes.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Laschenschuh mit quer zur Längsrichtung und parallel zueinander verlaufenden Wellen i versehen und zwecks besserer Einführung der Schienenstöße an den Stirnseiten ausgeweitet. In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, in,der Sohle des Schuhes eine elastische Einslage 2 anzubringen. Soll der Laschenschuh an einer Schwelle 3 befestigt werden, so kann er an den Stirnseiten mit nach unten abgebogenen Laschen 4 ausgerüstet werden., welche Bohrungen zum Durc'hfü'hren einer Befestigungsschraube 5 aufweisen (vgl. Fig. 5).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laschenschuh, welcher den Schienenfuß und -steg bis zum Schienenkopf umfaßt, da--durch gekennzeichnet, daß er quer zur Längsrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Laschenschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß nur die Seitenwände wellenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Laschenschuh nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle innen eine Aussparung in Form einer Längsnut aufweist, in welche eine Einlage aus elastischem Werkstoff eingelegt ist.
  4. 4. Laschenschuh nach. Anspruch 1,:2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Stirnseiten mit nach unten abgewinkelten Laschen versehen ist, mit denen er über die Schwelle greift und, die gegebenenfalls Bohrungen zum Einführen. einer Befestigungsschraube aufweisen.
  5. 5. Schienenstoßverbindung unter Verwendung eines Laschenschuhes nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenschuh mit dem Ende einer der beiden zu verbindenden Schienen fest verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 162 070; französische Zusatzpatentschrift Nr. 54 5'0 zur Patentschrift Nr. 911 347.
DES26283A 1951-12-12 1951-12-12 Laschenschuh Expired DE898453C (de)

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DE898453C true DE898453C (de) 1953-11-30

Family

ID=7478664

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH162070A (de) * 1931-04-23 1933-06-15 Katona Ludwig Verfahren zur Herstellung einer Schienenstossverbindung und nach dem Verfahren hergestellte Schienenstossverbindung.
FR911347A (fr) * 1945-06-07 1946-07-04 Perfectionnements aux voies ferrées
FR54560E (fr) * 1946-05-24 1950-05-04 Perfectionnements aux voies ferrées

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH162070A (de) * 1931-04-23 1933-06-15 Katona Ludwig Verfahren zur Herstellung einer Schienenstossverbindung und nach dem Verfahren hergestellte Schienenstossverbindung.
FR911347A (fr) * 1945-06-07 1946-07-04 Perfectionnements aux voies ferrées
FR54560E (fr) * 1946-05-24 1950-05-04 Perfectionnements aux voies ferrées

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