DE975900C - Nichtmetallischer Fachwerktraeger - Google Patents
Nichtmetallischer FachwerktraegerInfo
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- DE975900C DE975900C DEH8211A DEH0008211A DE975900C DE 975900 C DE975900 C DE 975900C DE H8211 A DEH8211 A DE H8211A DE H0008211 A DEH0008211 A DE H0008211A DE 975900 C DE975900 C DE 975900C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/16—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)
Description
- Es ist ein nichtmetallischer Träger aus Ober-und Untergurt mit eingezapfter und eingeleimter Verstrebung bekanntgeworden, bei dem die Verstrebung in die Gurte an den Knotenstellen mit mindestens paarigen Zinken in wenigstens zwei Nuten eingreift und bei dem für die Verleimung ein wasserunlösliches Haftmittel, wie z. B. Kunstharz oder Kaseinleim, verwendet ist. Die Aufgabe, die durch diese Maßnahme gelöst werden soll, liegt im weiten Sinne darin, bei gleicher oder sogar noch gesteigerter Festigkeit mit möglichst geringen Werkstoffmengen auszukommen. Diese Maßnahme richtet sich insbesondere darauf, den Querschnitt der Gurte so klein als möglich zu halten, weil diese für das Gewicht des Gesamtträgers in erster Linie maßgebend sind. Eine Querschnittsverminderung ist natürlich nur dann erreichbar, wenn der Gurt so wenig wie möglich geschwächt wird; daher wird nach dem erwähnten Vorschlag angestrebt, Befestigungsmittel wie Schrauben, Nägel, Dübel od. dgl., die immer eine Schwächung der Gurte und auch der Strebenzinken herbeiführen, völlig zu vermeiden und dafür eine Verleimung anzuwenden, bei der trotz an sich kleiner Zinkenausmaße große Leimflächen geschaffen werden. Auf diesem Wege werden auch die notwendigen Schwächungen der Gurte, die man für die Verzinkungsnuten in Kauf nehmen muß, dem kleinen Ausmaß der Zinken entsprechend auf das geringstmögliche Maß herabgesetzt.
- Die Praxis hat nun ergeben, daß man durch gewisse zusätzliche Maßnahmen die Festigkeit der Knotenpunkte noch über den erwähnten Vorschlag hinaus vergrößern und dadurch gegebenenfalls die Zinkengrößen noch weiter herabsetzen kann.
- Die erste dieser Maßnahmen liegt darin, daß man die Zinken benachbarter Strebenstäbe so ausführt, daß sie einander überlappen oder miteinander verzinkt sind. Dadurch entstehen erneut Verleimungsflächen, welche die Festigkeit der Knotenstellen nicht unwesentlich erhöhen.
- Im Gegensatz zu der bekannten Trägerbauart ergeben sich ferner die weiteren Vorteile, daß auf Grund der direkten Verbindung benachbarter Streben das Kräftespiel im fertigen Träger insofern günstig beeinflußt wird, als nur ein Teil der aus den benachbarten Strebenkräften resultierenden Querkräfte in die Gurte eingeleitet werden müssen und die Außermittigkeit der Strebenanschlüsse weniger zur Auswirkung kommt. Die Herstellung des Trägers wird dadurch erleichtert, daß der Strebenzug als Ganzes vorgefertigt und in die Gurte eingesetzt werden kann.
- Darüber hinaus kommt es natürlich darauf an, die verleimten Stellen so auszubilden, daß die Haftfähigkeit des Haftmittels weitestgehend ausgenutzt wird. Das erreicht man bekanntermaßen dadurch, daß man den Klebstoffilm so dünn ausführt, wie das bei dem Maß der Viskosität des jeweils verwendeten Haftmittels irgend angängig ist, und ferner dadurch, daß man für eine ausreichend starke Pressung während der Trockenzeit des Haftmittels sorgt. Bei dem Träger nach der Erfindung werden beide Aufgaben dadurch gelöst, daß man Nuten und Zinken bei der Herstellung, die im allgemeinen durch Fräsvorgänge erfolgt, mit so geringem Spiel ausführt, daß einerseits der Klebefilm so dünn wie angängig gemacht wird und andererseits der Gurt selbst quer zu seiner Längsrichtung den Preßdruck während der Trockenzeit des Klebemittels erzeugt. Vorzugsweise werden Maßunterschiede zwischen Loch und Zinken von 0,05 bis o,2 mm angewandt. Die Wahl dieses Maßes richtet sich, wie bemerkt, nach der Viskosität des Klebemittels.
- Ausführungsbeispiele für die Maßnahmen nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i den Längsschnitt einer Knotenstelle mit gegeneinander verzinkten bzw. überlappten Strebenzinken, Fig. 2 und 2a je einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i für zwei Ausführungsbeispiele der Verzinkung.
- In der Nut 6 des Obergurtes i stoßen die beiden Streben 3 und 3 a zusammen. Ihre Zinken 4 und 4 a sind jedoch so ausgeführt, daß sie sich zum Teil überlappen und an dieser Stelle gegeneinander verleimbar sind.
- Nach Fig. 2 und 2 a sind im Obergurt i zwei Nuten vorgesehen, in welche die an den Streben 3 und 3 a doppelt vorgesehenen Zinken 4 bzw. 4a eingreifen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nichtmetallischer Träger mit einem Obergurt und einem Untergurt, die durch eine eingezapfte und eingeleimte Verstrebung miteinander verbunden sind und bei denen die Strebenstäbe an den Knotenstellen in die Gurte mit mindestens paarigen Zinken in wenigstens zwei Nuten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken benachbarter Strebenstäbe einander überlappen oder miteinander verzinkt sind.
- 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Zinken mit so geringem Spiel (vorzugsweise o,o5 bis o,2 mm Luft) gearbeitet sind, daß die Nutenwände den erforderlichen Preßdruck während der Abbindezeit der Verleimung ausüben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2.25 687, 3I4998; »ioo Knotenpunkte für Holzbinder« von G. Hempel, Herrenalb, 1949, BBeispiel 83; Zeitschrift »Der deutsche Holzbau«, Heft i vom Dezember 195o, Aufsatz von Prof. Egner, Bild 14. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 933 78i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8211A DE975900C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Nichtmetallischer Fachwerktraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8211A DE975900C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Nichtmetallischer Fachwerktraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975900C true DE975900C (de) | 1962-11-29 |
Family
ID=7145425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8211A Expired DE975900C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Nichtmetallischer Fachwerktraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE975900C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154253B (de) * | 1952-09-08 | 1963-09-12 | Horst Gerlach | Nichtmetallischer Fachwerktraeger |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE314998C (de) * | ||||
DE225687C (de) * | ||||
DE933781C (de) * | 1950-10-12 | 1955-10-06 | Franz Schoenberg | Nichtmetallischer verstrebter Traeger |
-
1951
- 1951-04-17 DE DEH8211A patent/DE975900C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE314998C (de) * | ||||
DE225687C (de) * | ||||
DE933781C (de) * | 1950-10-12 | 1955-10-06 | Franz Schoenberg | Nichtmetallischer verstrebter Traeger |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1154253B (de) * | 1952-09-08 | 1963-09-12 | Horst Gerlach | Nichtmetallischer Fachwerktraeger |
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