DE502117C - Geige - Google Patents

Geige

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DE502117C
DE502117C DEK115777D DEK0115777D DE502117C DE 502117 C DE502117 C DE 502117C DE K115777 D DEK115777 D DE K115777D DE K0115777 D DEK0115777 D DE K0115777D DE 502117 C DE502117 C DE 502117C
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DEK115777D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Geige Die Erfindung betrifft eine Geige und hat einen verbesserten Schallkörper zum Gegenstand. Sie besteht im wesentlichen darin, daß Abschnitte der aus dem vollen Holz hergestellten Zarge des Schallkörpers federartig in Nuten eines vorderen und hinteren Zargenklotzes eingreifen und sich gegen Schultern von seitlichen Zargenklötzen anlegen, . die durch Querleisten miteinander in Verbindung stehen.
  • Auf der Zeichnung ist"der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abb. i ist ein waagerechter, die Abb.2 ein senkrechter Längsschnitt und die Abb.3 ein Querschnitt des Schallkörpers nach der Linie 3-3 der Abb. 2. Die Abb. q. veranschaulicht die Art der Herstellung der Decke und des Bodens des Schallkörpers.
  • i ist die Decke und 2 der Boden der Geige. Beide Wandungen sind sowohl in der Längsals auch in der Querrichtung gekrümmt. Anstatt jede Wandung durch Pressen eines vorher durch Dampf aufgeweichten dünnen Brettchens herzustellen, wird die Wandung, wie in Abb. q. veranschaulicht ist, aus dem Vollen gearbeitet.
  • An Randteilen des Schallkörpers sind zum Befestigen der Zargenteile Blöcke 5, 6, 7 und 8 in Abständen angeordnet. Die Blöcke-5 und 8 liegen am vorderen und hinteren Ende des Schallkörpers, die Blöcke 6 und y zu beiden Seiten desselben, und zwar liegen die Blöcke 6 vor und die Blöcke 7 hinter der Einschnürung des Schallkörpers. An den inneren Enden der Blöcke 6 und 7 sind Nuten 9 und io und zu beiden Seiten der Blöcke 5 und 8 sind Nuten ii und 12 vorgesehen. Der Block 5 weist ferner eine vordere Nut 13 auf, die das innere Ende des Halses 14 aufnimmt, der gegen die vordere Verlängerung des Bodens 2 anliegt, an den er angeleimt oder in anderer Weise befestigt ist. Die Blöcke 6 und 7 nehmen nach innen an Breite zu und sind an beiden Seiten derart ausgeschnitten, daß Schultern 15 und nach innen divergierende Seitenflächen entstehen.
  • Zwischen den Blöcken 5, 6, 7 und 8 verlaufen in der Längsrichtung die gekrümmten Zargenteile 16, 17 und i8. Die Teile 16 und 18 greifen federartig in die Nuten ii und 12 der Blöcke 5 und 8 ein und liegen gegen die Innenflächen der Schultern 15 der Blöcke 6 und 7 an. Die Leisten 17 sind an den Seitenflächen und Schultern der Blöcke 6 und 7 angeschlossen. Da die vorderen Enden der Leisten 16 in die Nuten ii und die hinteren Enden der Leisten 18 in die Nuten 12 eingreifen, sind die Leisten in ihrer Lage gesichert. Die Außenränder der Blöcke schneiden mit dem Boden und der Decke des Schallkörpers ab. Die Seitenwandungen sind aber nach innen versetzt. Wenn daher die Decke an den zargenartigen Blöcken befestigt worden ist, steht die Decke und in gleicher Weise auch der Boden gegenüber den Seitenwandungen vor, wodurch ein das gute Aussehen des Schallkörpers hebender randartiger Vorsprung gebildet wird. Dadurch werden die Seitenwandungen auch vor Beschädigungen geschützt, wenn das Instrument nicht sorgfältig behandelt wird.
  • Die einander gegenüberliegenden Blöcke 6 und 7 stehen durch Querstreben i9 und 2o miteinander in Verbindung, die in Nuten g und =o der Blöcke eingreifen. Jede der Querstreben hat die aus der Abb.3 ersichtliche Form. Die Enden der Streben bilden den entsprechenden lichten Teilquerschnitten des Schallkörpers entsprechende Köpfe 21, die durch einen schmalen Steg 22 miteinander verbunden sind. Die gegen die Decke und den Boden des Schallkörpers anliegenden Ränder der Köpfe 21 sind den erwähnten Wänden entsprechend gekrümmt und liegen genau gegen den Boden und die Decke an, so daß ein Werfen dieser Wandungen und eine Veränderung der Krümmung derselben vermieden wird. Nachdem der Schallkörper hergestellt ist, wird der Hals 14 an demselben so befestigt, daß der über den Hals vorstehende Teil des Fingerbretts 23 einen geringen Abstand von der Decke des Schallkörpers aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Geige, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte der Zarge des Schallkörpers federartig in Nuten eines vorderen und hinteren Zargenklotzes (g, 8) eingreifen und sich gegen Schultern (1g) von nach innen an Breite zunehmenden seitlichen Zargenklötzen (6, 7) anlegen, die durch den lichten Innenquerschnitt des Schallkörpers entsprechende Querleisten (=g, 2o) miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Geige nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Zargenabschnitte (16, 17, 18) aus dem Vollen gearbeitet sind.
DEK115777D 1929-07-18 1929-07-18 Geige Expired DE502117C (de)

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DEK115777D DE502117C (de) 1929-07-18 1929-07-18 Geige

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DEK115777D DE502117C (de) 1929-07-18 1929-07-18 Geige

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DE502117C true DE502117C (de) 1930-07-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217757B (de) * 1961-10-13 1966-05-26 Robert Dacos Saiteninstrument

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