DE924848C - Handharmonikagehaeuse aus gepresstem Material und vorzugsweise Holz - Google Patents

Handharmonikagehaeuse aus gepresstem Material und vorzugsweise Holz

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Publication number
DE924848C
DE924848C DES19372D DES0019372D DE924848C DE 924848 C DE924848 C DE 924848C DE S19372 D DES19372 D DE S19372D DE S0019372 D DES0019372 D DE S0019372D DE 924848 C DE924848 C DE 924848C
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DE
Germany
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housing
layers
harmonica
tuning
walls
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Expired
Application number
DES19372D
Other languages
English (en)
Inventor
Paolo Settimio Soprani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Settimio Soprani & Figli
Original Assignee
Settimio Soprani & Figli
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

Description

  • Die Erfindung betrifft Handharmonikas aus gepreßtem Material, wobei die Anzahl der das Gehäuse bildenden Stücke derart verringert ist, daß der reichliche Verbrauch an Nägeln, Schrauben und Klebstoff, der für die Dichtung bei anderen Gehäusearten erforderlich ist, vermieden wird.
  • Es ist bekannt, die Stimmgehäuse von Handharmonikas aus mehreren Schichten Sperrholz oder Metallfolien zu bilden. Nach der Erfindung sind die Harmonikagehäuse ebenfalls aus Plattenmaterial, wie Sperrholz, Bakelit, Aluminium, oder beliebigem anderem :Material durch Heißbiegen mittels besonderer Matrizen gebildet. Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse besteht der Hauptkörper des Stimmgehäuses aus .einem einzigen starren Stück, das den Tastaturkörper, die Luftklappenunterlage, die Vorderwand und die Rückwand umfaßt und welches dadurch gebildet ist, daß die den Tastaturkörper bildenden Schichten in zwei Gruppen eingeteilt sind, die verschiedene Biegung aufweisen, und zwar derart, daß die eine Gruppe die Rückwand des Gehäuses bildet, während die andere Gruppe die Luftklappenunterlage und die Vorderwand des Gehäuses bildet, -wobei auf diesen drei Wänden weitere Schichten aus dem gleichen Werkstoff angeordnet sind oder aus anderem geeignetem Werkstoff, wobei diese Schichten längs der Innenfläche der genannten drei Wände laufen und zusammen mit den Schichten gepreßt sind.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die beiden Gehäuseteile, die z. B. aus gepreßtem Holz bestehen, Fig. z eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses, von dem eine der Seitenwände eines jeden Teiles entfernt ist.
  • Wie ,aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die beiden Harmonikagehäuse i und z aus gebogenen Holzlamellen gebildet, die durch Preßdruck aus Stücken mit den Ebenen der Tastenträger gebildet werden, wobei nur die Seitenteile 3, 3' und 4, 41 getrennt angebracht sind. Dies trifft auch für das Harmonikagehäuse i zu, dessen Stützlager A für die Tasten einen konsolartigen Vorsprung oder Absatz bildet. In der Tat ist nach der Erfindung dieser Vorsprung aus einer gewissen Anzahl von Holzschichten gebildet, von denen einige Schichten 5 sich in einem kleinen Winkel fortsetzen, um eine der Gehäusewände D- zu bilden, während die anderen Schichten 6 in der Weise abgebogen sind, daß sie die Oberwand B und jene Wand C bilden, die parallel zu der vorhergehenden Wand liegt. Die Wände des Gehäuses i sind durch andere Schichten 7 ergänzt, die zweimal um einen rechten Winkel abgebogen sind und längs der beiden Wände B und C mit den Schichten 6 und längs der anderen Wand D mit den Schichten 5 verbunden sind. Die Seitenteile 3 und 3' sind ebenfalls aus gepreßtem Holz gebildet, während der obere Rahmen 8 aus starrem Holz hergestellt ist. Diese Seitenteile sind mit dem Hauptteil durch Einspannen und Verkleben verbunden, derart, daß auch der Aufbau des Gehäuses einfach und rasch ausgeführt werden kann. Außerdem garantiert die Bauart der Holzschichten 5 und 6, daß Spalte und Schlitze vermieden werden, die sich bei bekannten Arten beim Gebrauch bilden.
  • In gleicher Weise, d. h. durch Preßdruck einer Anzahl von Holzschichten, sind auch die drei Längswände des Gehäuses z sowie die betreffenden Seitenteile 4 und 4' gebildet. Die freien Ränder der längeren Wände sind durch Längsleisten 9 verstärkt. -während die Querleisten i o die Formveränderung des Gehäuses verhindern.
  • Der Zusammenbau des Gehäuses sowie die durch sein Pressen in einem einzigen Stück erwachsenden Vorteile bleiben dieselben, auch wenn das gebrauchte Material ein geeignetes plastisches Material, -wie Kunstmaterial, Leichtmetall od. dgl., sein -wird.
  • Natürlich können die Abmessungen, die Form und alle Baueinzelheiten nach Bedarf geändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handharmonika, deren Stimmgehäuse aus mehreren Schichten 'Sperrholz oder Metallfolien gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Körper (A) der Tastatur, der Luftklappenunterlage (B), der Vorderwand (C) und der Rückwand (D) bestehende Hauptkörper des Stimmgehäuses ein einziges starres Stück bildet, das dadurch erzielt wird, daß die den Tastaturkörper (A) bildenden Schichten in zwei Gruppen eingeteilt sind, die verschiedene -Biegung aufweisen, und zwar derart, daß die eine Gruppe (5) die Rückwand . (D) des Gehäuses bildet, während die andere Gruppe (6) die Luftklappenunterlage (B) und die Vorderwand (C) des Gehäuses bildet, wobei auf diesen drei Wänden (D, B und C) weitere Schichten (7) aus dem gleichen Werkstoff angeordnet sind oder aus anderem geeignetem Werkstoff, wobei diese Schichten längs der Innenfläche der genannten drei Wände laufen und zusammen mit den Schichten (5 und 6) gepreßt sind. a. Handharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stimmgehäuse durch zwei Seitenteile (3) ergänzt wird, die jeder eine Seitenwand des Stimmgehäuses und einen hülsenartigen Teil umfassen, der den Seitenrand der Tastatur (A) umgibt und an diesem befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841 941; USA.-Patentschriften Nr. z 185 984, 1 522 o26; schweizerische Patentschrift Nr. 180434.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1522026A (en) * 1922-09-22 1925-01-06 Palmer James Piano accordion
CH180434A (de) * 1935-01-21 1935-10-31 Grohmann Adolf Handharmonika.
US2185984A (en) * 1938-10-19 1940-01-02 Wurlitzer Co Accordion construction
DE841941C (de) * 1950-08-09 1952-06-19 Heinrich Beuter Kleiderbuegel aus Holz und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1522026A (en) * 1922-09-22 1925-01-06 Palmer James Piano accordion
CH180434A (de) * 1935-01-21 1935-10-31 Grohmann Adolf Handharmonika.
US2185984A (en) * 1938-10-19 1940-01-02 Wurlitzer Co Accordion construction
DE841941C (de) * 1950-08-09 1952-06-19 Heinrich Beuter Kleiderbuegel aus Holz und Verfahren zu seiner Herstellung

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