DE483612C - Auf Querstoessen verlegte Holzkastendraens mit Dreiecks-Querschnitt fuer Moorboeden - Google Patents

Auf Querstoessen verlegte Holzkastendraens mit Dreiecks-Querschnitt fuer Moorboeden

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DE483612C
DE483612C DEK109422D DEK0109422D DE483612C DE 483612 C DE483612 C DE 483612C DE K109422 D DEK109422 D DE K109422D DE K0109422 D DEK0109422 D DE K0109422D DE 483612 C DE483612 C DE 483612C
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wooden box
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triangular cross
moorland
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DEK109422D
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PHILIPP KOELSCH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Auf Querstößen verlegte Holzkastendräns mit Dreiecks-Querschnitt für Moorböden Im Hauptpatent 480 835 ist ein Holzkastendrän für Moorböden beschrieben, bei welchem Knaggen Verwendung finden, in deren Aussparungen die Sohlbretter derart aufliegen, daß sie seitlich in denselben anliegen und ihre Stöße sich jeweils auf die Knaggen verteilen, während die mit oberen versetzten Verzahnungen versehenen Seitenbrettchen gegenseitig mit diesen Verzahnungen ineinandergreifen und mit ihren inneren unteren Kanten auf den Sohlbrettern aufstehen, mit ihren äußeren unteren Kanten dagegen in den Knaggen an denselben anliegen, so daß durch diese Ausbildung und Anordnung die Seitenbrettchen gegen Ausweichen und Ausbiegen gesichert sind, der auf die Seitenbrettchen ausgeübte Druck sich gleichmäßig auf die Sohlbretter verteilt und die Seitenbrettchen einen fortlaufenden, durch ihre Verzahnung in sich gesicherten Dränstrang ergeben.
  • Diese Holzkastendräns gemäß dem. Hauptpatent können jedoch nur für kleinere Sauger bzw. Dränstränge Verwendung finden, weil die Seitenbrettchen in der Längsrichtung des Stranges verlaufen und daher an die handelsüblichen Abmessungen des Holzes gebunden sind.
  • Das voiegende Zusatzpatent behandelt nun einen Holzkastendrän, der für größere Sauger und Sammler Verwendung finden soll, ohne daß Bretter besonderer Abmessungen verwandt werden müssen und ohne daß die ` Vorteile des sicheren Zusammenhaltes usw. irgendwie beeinträchtigt werden.
  • Zu diesem Zwecke werden in die ausgesparten Knaggen in Längsrichtung, also in Richtung des Dränstranges verlaufende Seitenleisten eingelegt, deren Stöße sich jeweils auf die Knaggen verteilen, während die Seitenbnettchen irn Gegensatz zu dem Hauptpatent aufrecht, d. h. winldig zu dem Dränstrang gestellt werden, so daß sie aus Brettern handelsüblicher Abmessung geschnitten werden können, ohne an irgendwelche Masse gebunden zu sein. Um den Seitenbrettchen auch in dieser Stellung den sicheren Zusammenhalt zu geben, sind dieselben an ihrem oberen Ende jeweils mit einem mittleren Vorsprung und seitlich mit Absetzungen versehen, so daß sich jeweils der Vorsprung des einen Seitenbrettchens in entsprechende Absetzungen zweier benachbarter Gegenseitenbrettchen einlegt und dadurch wiederum eine durchlaufende Verzahnung bei versetzten Seitenbrettchen erzielt wird, während die inneren unteren Kanten der Seitenbrettchen jeweils auf den zwischen den Seitenleisten liegenden und von ihnen begrenzten Sohlbrettern aufstehen, die äußeren unteren Kanten der Seitenbrettchen dagegen innen an den Seitenleisten anliegen und dadurch sämtliche Seitenbrettchen durch die obere Verzahnung und die unteren Seitenleisten in jeder Beziehung gegen Ausweichen usw. gesichert sind und einen einheitlichen Strang bilden.
  • Um auch bei sehr starkem Druck ein Ausrutschen der Seitenbrettchen zu verhindern, können die Seitenleisten an ihren Innenflächen mit Aushöhlungen versehen oder aber an ihrem oberen, inneren Ende vorgewölbt sein, so daß dadurch in beiden Fällen die äußeren unteren Kanten der an den Seitenleisten anliegenden Seitenbrettchen überdeckt werden. Ebenso können auch die Knaggen selbst in gleicher oder entsprechender Weise ausgehöhlt oder oben vorgewölbt sein, so daß sich alsdann die auch an ihrer Außenseite entsprechend ausgebildeten bzw. gewölbten oder abgerundeten Seitenleisten in die Knaggenwände einlegen und von diesen überdeckt und gehalten werden.
  • Soll der Dränstrang noch besonders gesichert werden, so können mit entsprechendem Zwischenraum und versetzt zueinander über die Seitenbrettchen noch besondere Klammern oder Knaggen gespannt werden, die mit rechtwinkligen oder auch ausgewölbten Innenwänden versehen sind, so daß diese Klammern oder Knaggen alsdann einerseits über die Verzahnungsvorsprünge der Seitenbrettchen, andererseits unter die Seitenleisten greifen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Holzkastendrän mit vorgewölbten Knaggen und Seitenleisten im Querschnitt, Abb. z denselben in Seitenansicht und Abb. 3 im Grundriß.
  • Der Holzkastendrän besteht aus den Knagggen a, deren Aussparungen b seitlich Auswölbungen c besitzen, in die sich entsprechend ausgebildete, in der Richtung des Dränstranges verlaufende Seitenleisten d einlegen, die ebenfalls wiederum mit Auswölbungen e versehen sind, so daß die auf den Sohlbrettern f aufstehenden, oben rechtwinklig oder auch spitzwinklig zusammenstoßenden Sedtenbrettchen g und 1a mit ihren inneren unteren Kanten auf den Sohlbrettern f aufstehen, während die äußeren unteren Kanten dieser aufrecht stehenden Seitenbrettchen g und h an den Seitenleisten d anliegen und von den Auswölbungen e derselben überdeckt werden.
  • Die Seitenbrettchen, die, wie gesagt, aufrecht; d. h. winklig zu dem Dränstrang stehen, besitzen an ihren oberen Enden jeweils einen Vorsprung oder Zapfen i oder 1, an die sich jeweils seitlich Absetzungen k oder m anschließen, so daß sich j e zwei Absetzungen zweier benachbarter Seitenbrettchen ergänzen und sich in diese gemeinsame Aussparung alsdann stets der Vorsprung bzw: Zapfen eines gegenüberliegenden Seitenbrettchens einlegt, so daß die Stöße zweier benachbarter Seitenbrettchen stets dem vollen gegenüberliegenden Seitenbrettchen gegenüberstehen.
  • Bei der einfacheren Ausführungsform, d. h. bei Knaggen und Seitenleisten mit geraden Seitenflächen, bei denen also die Aushöhlung bzw. obere Vorwölbung in Fortfall kommt, können noch besondere, schräg gestellte Knaggen oder Klammern Verwendung finden, die alsdann versetzt zueinander angeordnet werden und oben die Verzahnungsvorsprünge, unten die Seitenleisten umgreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Auf Querstößen-verlegte. Holzkastendräns mit Dreiecks-Querschnitt für Moorböden nach Patent 48o 835, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Zapfen (i, 1) und Aussparungen (k, m) oben verzinkten, einzelnen, versetzt zueinander angeordneten Dachbrettchen (g; h) mit ihren Unterkanten- einerseits auf den Sohl-- brettern (f) aufstehen, andererseits an Seitenleisten (d) in Richtung des Dränstranges verlaufen. a. Holzkastendräns nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenleisten (d) und gegebenenfalls auch die die Seitenleisten haltenden Knaggen der Querstöße (a) den Fuß der Dachbrettchen bzw. die Leisten -überdeckende Aushöhlungen oder Vorwölbungen (c, e) besitzen.
DEK109422D 1928-05-13 1928-05-13 Auf Querstoessen verlegte Holzkastendraens mit Dreiecks-Querschnitt fuer Moorboeden Expired DE483612C (de)

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