DE2125262C3 - Vorrichtung aus Kunststoff zur Wasserverdunstung für Heizkörper - Google Patents

Vorrichtung aus Kunststoff zur Wasserverdunstung für Heizkörper

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DE2125262C3
DE2125262C3 DE19712125262 DE2125262A DE2125262C3 DE 2125262 C3 DE2125262 C3 DE 2125262C3 DE 19712125262 DE19712125262 DE 19712125262 DE 2125262 A DE2125262 A DE 2125262A DE 2125262 C3 DE2125262 C3 DE 2125262C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus Kunstitoff zur Wasserverdunstung für Heizkörper, die aus einem oben offenen Wasserbehälter besteht, der eine Verdunstungspappe od. dgl. enthält, die sich über den Behälter in einen oberen, durchbrochenen Verdunstungsteil der Vorrichtung erstreckt
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Verdunsiungspappe hinter den notwendigen Durchbrechungen an der Außenseite des Verdunstungsteiles sichtbar. Dies macht sich im Gebrauch störend bemerkbar, weil sich schon nach kurzer Betriebszeil die Form und Farbe der Verdunstungspappe ändern. Diese Veränderung beeinträchtigt die Verwendung solcher Vorrichtungen, die in Wohn- und Büroräumen durchweg im Sichtbereich angeordnet sind, erheblich, da man gezwungen ist die Pappe, obwohl sie ihren Zweck noch längere Zeit erfüllen könnte, schon viel früher auszuwechseln.
Es ist zwar schon eine Sichtschutzmaßnahme bei Vorrichtungen aus Blech bekannt, die zu diesem Zweck an der Vorderseite mit jalousieblechartigen Blenden versehen sind. Diese erfordern jedoch einen hohen Herstellungsaufwand und sind auf Grund ihrer Herstellungsweise nicht bei Vorrichtungen aus Kunststoff anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Wasserverdunstung aus Kunststoff zu schaffen, die leicht herzustellen ist, die für die Pappe einen guten Sichtschutz bietet, stabil ist und eine ansprechende Form hat
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-
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löst, daß die Vorderseite des Verdunstungsteiles aus zwei im Abstand angeordneten Reihen senkrechter, paralleler Stäbe besteht, wobei die Stäbe beider Reihen jeweils in horizontaler Richtung um etwa Stabbreite gegeneinander versetzt sind, und daß die Stäbe der vorderen Reihe am unteren Ende nach hinten abgeknickt sind und die Stäbe der hinteren Reihe in einer entsprechend abgeknickten, die vorderen Stäbe tragenden Wand enden.
Der Verdunstungsteil der Vorrichtung nach der Erfindung bietet einen ausreichenden Sichtschutz und gute Belüftungsmöglichkeit und ist in einem Arbeitsgang herstellbar. Die nach hinten abgeknickten Enden der vorderen Stäbe bilden einen "cingußschlitz. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sind also seiiiich oder nach vorn herausragende Einfülleinrichtungen vermieden. Zum stabilen Aufbau trägt die die vorderen Stäbe tragende abgeknickte Wand bei, in der die Stäbe der hinteren Wand enden.
In tier Zeichnung ist e:n Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F ; g. 1 eine Teiiansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, von vorn gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 längs der Linie H-H,
F i g. 3 einen weiteren Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 längs der Linie III—III und
F i g. 4 einen Abschnitt einer Leiste zur Pappenhalterung in nicht eingebautem Zustand.
Die Vorrichtung besteht aus dem üblichen Wasserbehälter 1 und dem sich oben anschließenden Verdunstungsteil 2. Während die Rückseite 3 des Verdunstungsteiles offen sein kann, besteht die Vorderseite aus zwei Reihen sich von oben nach unten erstreckender paralleler Stäbe 4 bzw. 6, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Lücken 5 zwischen den Stäben 4 der vorderen Reihe sind durch die dahinterliegenden und seitlich etwa um Stabbreite versetzten Stäbe der hinteren Reihe 6 verdeckt, so daß die Verdunstungspappe 7 nach außen nicht in Erscheinung tritt Die vornliegenden Stäbe 4 sind air Bildung eines Eingußschlitzes 8 für den Wasserbehälter 1 im unteren Bereich Aa abgeknickt, während die hinteren Stäbe 5 in einer die vorderen Stäbe 4 tragenden geschlossenen und ebenfalls abgeknickten Wand 5a enden.
F i g. 4 veranschaulicht eine nach hinten konkav gebogene Leiste 9, die mit ihren abgekanteten Enden 10 hinter Anschläge 11 und 12 an den Seitenwänden 13 des Verdunstungsteiles greift und mit ihrem federnden Hauptteil die Verdunstungspappe 7 gegen die hinteren Stäbe 6 preßt. Zur Lagesicherung der Pappe können an der Rückseite der hinteren Stäbe 6 im Bereich der Leiste Vorspränge 14 od. dgl. angebracht sein, die sich in die Pappe eindrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    21
    Vorrichtung aus Kunststoff zur Wasserverdun- $tt!-.£ tu.- Heik körper, die aus einem oben offenen Wasserbehälter besteht, der eine Verdunstungspappe od. dgl. enthält, die sich über den Behälter in einen oberen durchbrochenen Verdunsiungstei! der Vorrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Verdun- ;o stungsteiles aus zwei im Abstand angeordneten Reihen senkrechter, paralleler Stäbe (4. 6) besteht, wobei die Stäbe beider Reihen jeweils in horizontaler Rich'ung um etwa Stabbreite gegeneinander versetzt sind, und daß die Stäbe (4) der vorderen Reihe am unteren Ende nach hinten abgeknickt sind und die Stäbe (6) der hinteren Reihe in einer entsprechend abgeknickten, die vorderen Stäbe (4) tragenden Wand (5-a) enden.
DE19712125262 1971-05-21 Vorrichtung aus Kunststoff zur Wasserverdunstung für Heizkörper Expired DE2125262C3 (de)

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DE2125262A1 DE2125262A1 (de) 1972-11-30
DE2125262B2 DE2125262B2 (de) 1975-10-16
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