DE7522951U - Saeulenfoermiger verkaufsstaender fuer flache parallelepepidfoermige artikel - Google Patents

Description

Ρ» Ferrero & C. S.p.A., Alba (Cuneo)/Ital.

Säulenförmiger Verkaufsständer für flache parallelepepidförmige Artikel

Die Erfindung betrifft einen säulenförmigen Verkäufsständer für flache parallelepepidförmige Artikel, wie Pastillenbehältor und dergleichen.

Verkaufsständer dieser Art sind schon bekannt und weisen Hohlräume auf, in die die einzelnen Artikel eingesetzt und aus denen sie vom Käufer in einfacher Weise herausgenommen

werden können. Das Auffüllen dieser Ständer erweist sich insofern umständlich, als die zur Schau gestellten Artikel nacheinander in die betreffenden Hohlräume eingesetzt werden nüssen.

Ziel der Erfindung ist es daher, diesen Nachteil zu beseitigen und einen säulenförmigen Verkaufsständer zu schaffen, der sich in einfacher Weise auffüllen lässt, wenn die Artikel sämtlich entfernt wurden und bei dem sich die Herausnahme der Artikel, in der gleichen einfachen Weise wie bei den bekannten Vorrichtungen vornehmen lässt.

Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass er ein unteres Tragfundament und eine obere, darauf angeordnete Verkaufssäule aufweist, wobei die Säule aus zwei lateralen, zickzackförmigen Seitenwänden, die in parallelen, vertikalen Ebenen liegen, und aus einer Vielzahl von untereinander verbundenen Querplatten besteht, wobei die Querplatten sich zwischen den beiden Seirenwänden erstrecken und abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, so dass zusammen mit den Seitenwänden eine Vielzahl von rechteckförmigen Kammern gebildet wird, die ebenfalls abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, während an den längeren Wänden von wenigstens einer der Kammern Rippen angeordnet sind, welche die Räume für die Artikel definieren.

Das Hauptmerkmal des erfindungsgemässen Verkaufsständers besteht somit in dem Vorsehen eines Tragfundamentes, von zwei zickzackförmigen, in parallelen vertikalen Ebenen liegenden Seitenwänden, die durch Platten in Form von

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Kreissegmenten überragt werden, wobei die Segmente in der gleichen Ebene wie die Seitenwände liegen, und von einer Vielzahl von Querplatten, die sich zwischen den beiden Seitenwänden erstrecken und in entgegengesetzten Richtungen wechselseitig geneigt sind, so dass zusammen mit den Seitenwänden eine Vielzahl von rechteckförmigen Kammern gebildet wird, die ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Jede Kammer enthält dabei einen entsprechend angepassten Behälter, der eine Vielzahl von Artikeln festhält. Dabei sind die longitudinalen Wände der Behälter mit vertikalen Rippen versehen, welche die Räume für die Artikel definieren.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen säulenförmigen Verkaufsständers,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Verkaufsständers,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie III-III nach Fig. 1, und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines, einen zur Schau gestellten Artikel enthaltenden Behälters.

Der säulenförmige Verkaufs- oder Ausstellungsständer nach der Erfindung besteht aus einem unitären Gebilde, das aus Kunststoff gegossen ist. Das Gebilde weist ein unteres

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Tragfundament 1 auf, auf dem eine Säule angeordnet ist. Die Säule besteht aus zwei zickzackförmig verlaufenden Seitenwänden 2, die in parallelen vertikalen Ebenen liegen und von Platten 7 in Form von Kreissegmenten überragt werden. Zwischen den Seitenwänden 2 sind eine Vielzahl von Querpiatten 3, 4 angeordnet, die untereinander verbunden und in entgegengesetzten Richtungen wechselseitig geneigt sind. Jede Querplatte ist mit der darunterliegenden Platte im wesentlichen senkrecht unter einem bestimmten Abstand vom Ende der betreffenden Platte verbunden, so dass eine Vielzahl von rechteckförmigen, in entgegengesetzten Richtung ει geneigten Kammern gebildet wird. In diese Kammer wird eine entsprechende Anzahl an Behältern 8 eingesetzt, die entsprechend der Form der Kammern gestaltet sind, so dass die zur Schau gestellten Artikel festgehalten werden.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jeder Behälter 8 aus zwei benachbarten, untereinander verbundenen, rechteckfcrmigen Abteilen, deren longituuinale Seitenwände mit ir. Abstand voneinander angeordneten vertikalen Rippen 18 versehin sind. Diese Rippen 18 definieren die einzelnen für die Artikel vorgesehenen Räume. Folglich erstrecken sich zwei Reihen von Artikeln 9 von jedem Behälter nach aussen. Die Behälcer sind im wesentlichen komplementär zu den Kammern ausgebildet und passen darin in engem Sitz ein. Ein leerer Behälter und ein voller Behälter sind an ihrem Einsatzort in Fig. 1 und 3 gezeigt. Sobald ein Behälter leer ist, kann er durch einen vollen Behälter ersetzt werden, wodurch das Auffüllen der Kammern im Verkaufs ständer sowohl in einfacher als ε.ach rascher Weise erfolgt.

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Nahe com unteren Fundament 1 befindet sich eine Querplatte * 3' rr.it verkürzter Länge, die mit einer Platte 4 V verbunden | ist. Diese Platte 4¹ ist in entgegengesetzter Richtung ge- . ·ί neigt and weist eine noch geringere Breite auf, so dass eine } Kammer mit annähernd der halben Grosse der anderen Kammern j gebilcat wird. In diese Kammer kann ein Behälter mit einem ) einzelnen Abteil zur Aufnahme einer einzelnen Reihe von
Artikeln eingesetzt werden,oder, wie in Fig. 1 und~3 gezeigt, ? sind die longitudinalen Wände der unteren Kammer des Verkaufsständers mit vertikalen Rippen 10, 11 versehen, mit deren Hilfe · es möglich ist, dass die zur Schau gestellten Artikel 9 ^ direkt ohne Verwendung der austauschbaren Behälter gehalten ;} werden. Die Rippen halten jeden Artikel in aufrechter Lage, f auch wenn kein benachbarter Artikel vorhanden ist. f

Am oberen Bereich des Verkaufsständers befindet sich eine f

Querplatte 3¹' mit verkleinerter Länge, die mit einer zentra- j len vertikalen Platte 5 verbunden ist. Die vertikale Platte
5 liegt zwischen den beiden Segmenten 7 und enthält eine
als Handgriff dienende öffnung 6.

Das urtere Fundament 1 besteht aus einer hohlen geradlinigen
und horizontal angeordneten Tragplatte 20 mit einem Paar lateral sich öffnender Ausnehmungen 22 und 24. Ein hohler, vertikal liegender Pfosten 26 erstreckt sich durch die Tragplatte 20 nach oben und bildet eine sich nach unten öffnende
Ausnehmung 28. Die Seitenwände des Pfostens 26 sind mit
V-förnigen Einkerbungen versehen,in denen die winkelförmig
verlaufenden Platten 3' und 4¹ der Säule befestigt sind. Die
verschiedenen Ausnehmungen im Fundament können mit entsprechenden Trageinrichtungen zusammenwirken, wodurch der

Verkaufsständer stabilisiert oder in eine erhöhte Lage gebracht wird.

Während die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, dass der Fachmann verschiedene Veränderungen hinsichtlich der Form und der Details vornehmen kann, ohne dass dadurch vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Säulenförmiger Verkaufsständer für flache, parallelepepidförmige Artikel, dadurch gekennzeichnet, dass er ein unteres Tragfundament (1) und eine obere, darauf angeordnete, Verkaufssäule aufweist, wobei die Säule aus zwei lateralen, zickzackförmigen Seitenwänden (2), die in parallelen vertikalen Ebenen liegen, und aus einer Vielzahl von untereinander ver= bundenen Querplatten (3, 4) besteht, wobei die Querplatten sich zwischen den beiden Seitenwänden erstrecken und abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, so dass zusammen mit den Seitenwänden eine Vielzahl von rechteckförmigen Kammern gebildet wird, die ebenfalls abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geiieiqt sind, während an den längeren Wänden von wenigstens einer der Kammern Rippen (18) angeordnet sind, welche die Räume für die Artikel definieren.

2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die dem unteren Fundament (1) benachbarte Kammer eine kleinere Abmessung als die anderen Kammern hat und mit Rippen (10, 11) versehen ist, welche die anzubietenden Artikel direkt darin halten.

3. Verkaufsständer nach Anspruch 2, weiter gekennzeichnet durch Behälter (8) mit Aussenabmessungen, die im wesentlichen gleich den Innenabmessungen der verbleibenden Kammern sind, so dass die Behälter in den

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Kärrnern bündig sitzen, wobei jeder Behälter zwei nel.one in ander liegende Abteile aufweist, die zwei parallele Reihen von Artikeln (9) halten, wobei Rippen (18) an den längeren Wänden jedes Abteils vorgesehen sind, um die Räume für die Artikel zu definieren.

Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Querplatten (3, 4) senkrecht zu jeder benachbarten Querplatte angeordnet sind, wöbe-; die obere Platte (4) auf die untere Platte (3) längs einer Linie auftrifft, die vom oberen Ende der unteren Platte in Abstand liegt und wobei die Querplatten mit den zickzackförmigen Seitenwänden (2) längs der untersten Kante von jedcim entgegengesetzt gerichteten, zickzackförmigen Segment, welche die Seitenwände bilden, verbunden sind.

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