AT272602B - Plattenförmiges Wandverkleidungselement - Google Patents

Plattenförmiges Wandverkleidungselement

Info

Publication number
AT272602B
AT272602B AT488167A AT488167A AT272602B AT 272602 B AT272602 B AT 272602B AT 488167 A AT488167 A AT 488167A AT 488167 A AT488167 A AT 488167A AT 272602 B AT272602 B AT 272602B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wall
attached
box
strip
shaped
Prior art date
Application number
AT488167A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Milani Resine Spa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Milani Resine Spa filed Critical Milani Resine Spa
Application granted granted Critical
Publication of AT272602B publication Critical patent/AT272602B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plattenförmiges Wandverkleidungselement 
Die Erfindung betrifft ein Wandverkleidungselement, insbesondere aus Kunststoff, welches zur
Herstellung von Spundbelägen dient. 



   Aufgabe der Erfindung ist es strangpressbare Kunststoffwandverkleidungselemente zur Herstellung von Spundbelägen zu verwirklichen, die beim Verlegen leicht miteinander verbindbar sind und mit Verbindungsmitteln versehen sind, die eine eindeutige gegenseitige Lage der miteinander verbundenen Elemente gewährleisten, ohne dass praktisch die Möglichkeit eines fehlerhaften Aneinanderreihens besteht. 



   Dies wird erfmdungsgemäss mittels eines Wandverkleidungselementes erreicht, welches aus einem kastenförmigen Körper besteht, der an einer Schmalseite etwa in der Mittelebene eine hakenförmig endende vorstehende Leiste und an der entgegengesetzten Schmalseite zwei zu dieser Seite parallele, an Verlängerungen der Kastenwände angebrachte Querleisten aufweist, die zwischen ihren Rändern einen Spalt etwa in der Stärke der hakenförmig endenden Leiste freilassen und gegeneinander derart versetzt sind, dass der Abstand zwischen den einander benachbarten und gegenüberliegenden Kanten der Querleisten etwa der grössten Stärke des verbreiterten Kopfes der hakenförmig endenden Leiste entspricht, wobei die von der Schmalseite des kastenförmigen Körpers weiter entfernte Querleiste an jener Wand angebracht ist, die beim Verlegen des Verkleidungselementes dazu bestimmt ist,

   an der zu verkleidenden Wand befestigt zu werden. 



   In einer besonderen Ausführung des Wandverkleidungselementes kann die an der zu verkleidenden Wand zu befestigende Wand des Kastenkörpers über die an ihr angebrachte Querleiste hinaus verlängert sein und die Befestigung des Elementes an der zu verkleidenden Wand kann beispielsweise mittels Nägel, Schrauben od. dgl. erfolgen, welche durch dieses über die besagte Querleiste hinausragende Stück der Kastenwand durchgeführt werden. In diesem Fall werden dann im verlegten Zustand der Elemente die Befestigungsorgane, wie Schrauben, Nägel od. dgl. eines jeden Verkleidungselementes durch die hakenförmig endende vorstehende Leiste des nächstfolgenden Elementes abgedeckt, so dass sie nach aussen hin nicht sichtbar sind. 



   Die Befestigung der Verkleidungselemente an der zu verkleidenden Wand kann aber auch auf andere Weise,   z. B.   durch Ankleben od. dgl. vorgenommen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. 



   Fig. l zeigt zwei miteinander verbundene Verkleidungselemente und Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Endabschnitt eines Elementes mit dem entgegengesetzten Endabschnitt eines zweiten Elementes im Augenblick der Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Elementen. 



   In   Fig. l   sind zwei einander völlig gleiche Wandverkleidungselemente--A und   B--gezeigt,   deren an der zu verkleidenden Wand (nicht dargestellt) zu befestigende Seite   mit-R-bezeichnet   ist. 



   Jedes Verkleidungselement, allgemein   mit --1-- bezeichnet,   besteht aus einem kastenförmigen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Hohlkörper mit einer Vorderwand--6--, einer   Hinterwand -5--,   einer oberen Seitenwand   --2-- und   einer unteren Seitenwand-4-, sowie einer mittleren   Querversteifungswand-3--.   



   Die Bezeichnung "oben" und "unten" trifft bei der in Fig. l dargestellten Anordnung der Verkleidungselemente-l-an einer vertikal gedachten Wand zu. Der so gebildete Kastenkörper weist somit einen oberen   Hohlraum --7-- und   einen unteren   Hohlraum --8-- auf.   Von der oberen 
 EMI2.1 
 --2-- steht--5 und 6--, die über die untere Seitenwand--4--hinwegragen, sind Querleisten--11 bzw. 12-vorgesehen, die parallel zur   Seitenwand --4-- verlaufen   und gegeneinander versetzt sind, d. h. in verschiedenen Abständen von der   Seitenwand --4-- angeordnet   sind (s. insbesondere Fig. 2).

   
 EMI2.2 
    6- parallelen,Ebenen--M   und M'--eine Breite-d-besitzt, die etwa gleich der Stärke der oberen Mittelleiste   --9-- ist.   Die beiden   Querleisten-11, 12- sind   so weit gegeneinander versetzt, dass der Abstand - zwischen der oberen Kante-S-der unteren Leiste und der unteren Kante --S'-- der oberen   Leiste--12--etwa   gleich der grössten Stärke --D-- des hakenförmigen Kopfes--10--derLeiste--9--ist. 



   Aus dieser Anordnung und Ausbildung ergibt sich, dass die obere   Mittelleiste --9-- eines   zweiten Elementes, beispielsweise des Elementes-A-, in den Spalt zwischen den Querleisten --11, 12-- des ersten Elementes, beispielsweise des   Elementes--B--,   nicht gerade, sondern nur in einer gewissen Schräglage (s. Fig. 2) eingeführt werden kann, wobei sich die Ränder des   Kopfes--10-   des Elementes--A-etwa in den Ebenen-N-N'--bewegen.

   Nachdem der   Hakenkopf-10--   des Elementes-A-einmal durch den Spalt zwischen den   Querleisten-11, 12- des   Elementes --B-- hindurchgeführt wurde, kann das Element-A-in die Lage in Verlängerung des Elementes   --B-- geschwenkt   werden (wie Fig. 1 zeigt), wobei sich sein   Hakenkopf-10-auf   die Querleiste 
 EMI2.3 
 



   Die   Hinterwand--5--des   Kastenkörpers kann noch ein Stück über die   Querleiste--l l--   hinaus verlängert sein. 



   Beim Verlegen der erfindungsgemässen Wandverkleidungselemente, beispielsweise an einer lotrechten Wand, geht man wie folgt vor. 



   Es wird zunächst ein erstes Verkleidungselement mit seiner   Seite--R--an   der Wand beliebig befestigt, beispielsweise angeschraubt, angeklebt od. dgl. Bei diesem ersten (obersten) Element kann 
 EMI2.4 
 wegstehend mit dem   Kopf--10--durch   den Spalt zwischen den Querleisten--11, 12-- des bereits befestigten Elementes durchgeführt und dann gegen die Wand geschwenkt wird. In dieser Lage hängt es am ersten Element, ohne sich von ihm lösen zu können und kann nun seinerseits an der Wand befestigt werden. 



   Auf gleiche Weise wird mit den folgenden Elementen vorgegangen, wobei nach dem Einhängen des jeweils folgenden Elementes in das vorhergehende Element die genaue Lage des eingehängten Elementes und ein fixer   Abstand-L- (s. Fig. l)   zwischen den Elementen selbsttätig sichergestellt wird, ohne dass sich der Arbeiter darum zu kümmern braucht. 



   Wenn die Befestigung der Verkleidungselemente an der Wand mittels Nägeln, Schrauben od. dgl. durchgeführt wird, dann werden dieselben an dem über die Querleiste --11-- vorstehenden Stück der Hinterwand --5-- angebracht, wozu gegebenenfalls in diesem Stück auch bereits Löcher od. dgl. (nicht dargestellt) vorgesehen sein können. In diesem Fall werden die Befestigungsmittel jeweils durch die   Mittelleiste--9--des   nächsten Elementes abgedeckt und sind daher gegen aussen unsichtbar. 



   Die Wandverkleidungselemente nach der Erfindung können natürlich auch zur Deckenverkleidung verwendet werden und können an lotrechten Wänden anstatt waagrecht liegend auch senkrecht liegend angeordnet werden. 



   Die Elemente bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können in unendlichen Längen nach dem Strangpressverfahren hergestellt und auf die gewünschten Längen zugeschnitten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wandverkleidungselement zur Herstellung von Spundbelägen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass es aus einem kastenförmigen Körper (1) besteht, der an einer Schmalseite (2) etwa in der Mittelebene eine hakenförmig endende vorstehende Leiste (9) und an der entgegengesetzten Schmalseite (4) zwei zu dieser Seite parallele, an Verlängerungen der Kastenwände (5, 6) angebrachte Querleisten (11, 12) aufweist, die zwischen ihren Rändern einen Spalt etwa in der Stärke (d) der hakenförmig endenden Leiste (9) freilassen und gegeneinander derart versetzt sind, dass der Abstand zwischen den einander benachbarten und gegenüberliegenden Kanten (S, S') der beiden Querleisten etwa der grössten Stärke (D) des verbreiterten Kopfes (10) der Leiste (9) entspricht,
    wobei die von der Schmalseite des kastenförmigen Körpers weiter entfernte Querleiste (11) an jener Wand (5) angebracht ist, die beim Verlegen des Elementes dazu bestimmt ist, an der zu verkleidenden Wand befestigt zu werden. EMI3.1 der zu verkleidenden Wand zu befestigende Wand (5) des kastenförmigen Körpers (1) über die an ihr angebrachte Querleiste (11) hinaus verlängert ist. EMI3.2 verlängerte Abschnitt der Wand (5) mit Löchern, Durchbrüchen od. dgl. zur Durchführung von Befestigungsorganen, wie Schrauben od. dgl. versehen ist. EMI3.3
AT488167A 1966-07-12 1967-05-26 Plattenförmiges Wandverkleidungselement AT272602B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT506766 1966-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT272602B true AT272602B (de) 1969-07-10

Family

ID=33017885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT488167A AT272602B (de) 1966-07-12 1967-05-26 Plattenförmiges Wandverkleidungselement

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT272602B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3390404T1 (de) Verfahren zum Aufbau einer tragenden Vertäfelung und Profilglied zur Verwendung in einem derartigen Verfahren
DE2105649B2 (de) Unterdecke
AT272602B (de) Plattenförmiges Wandverkleidungselement
DE2062960A1 (de) Korbartiger Abstandshalter für Betonbewehrungen
DE202017101207U1 (de) Gerüstelement mit einem Knotenpunkt und Baugerüst mit einem solchen Gerüstelement
DE3615349C2 (de)
AT263323B (de) Abstandhalter für Schalungsplatten
DE1957528U (de) Plattenfoermiges wandverkleidungselement.
DE1484011C3 (de) Gitterkonstruktion für Regale, Gerüste, Gebäudeskelette, Fassadenverkleidungen od.dgl
DE969363C (de) Putztraeger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem in eine Betonumhuellung eingebetteten Drahtnetz
DE823503C (de) Drahtgewebe zum Befestigen des Verputzes an Gebaeuden, insbesondere Fugendeckgewebe
DE7042144U (de) Stranggepresste Kunststoff Fassaden verkleidungsleiste
AT244570B (de) Rolladenleiste aus Kunststoff
DE541725C (de) Leichter tragfaehiger Baukoerper
DE806592C (de) Stahlblechschalung fuer Beton- und Stahlbetonwaende, insbesondere fuer jede Art Schuett- und Gussbeton
AT264046B (de) Wandverbau
AT253197B (de) Schalung für Betonwände
AT122307B (de) Holzbalken.
DE6801152U (de) Rolladenleiste
DE7916727U1 (de) Rolladen
DE2422771B2 (de) Dreidimensionales raumfachwerk
DE1484071C (de) Wandverkleidung und Verfahren zum Be festigen von WandverUeidungsplatten
DE2125262C3 (de) Vorrichtung aus Kunststoff zur Wasserverdunstung für Heizkörper
DE1534957C (de) Schalungsrost fur Betonwande od dgl
AT304025B (de) Vorrichtung zur Aufhängung von Untersichtsplatten