DE2422771B2 - Dreidimensionales raumfachwerk - Google Patents
Dreidimensionales raumfachwerkInfo
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- E04B2001/1981—Three-dimensional framework structures characterised by the grid type of the outer planes of the framework
- E04B2001/1987—Three-dimensional framework structures characterised by the grid type of the outer planes of the framework triangular grid
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein dreidimensionales Raumfachwerk, das aus Knotenelementen und Profilstäben
zusammensetzbar ist und dessen zueinander parallele Gurtebenen und Gurte durch Einheitslängen
aufweisende Diagonalstäbe verbunden sind, die an beiden Enden mit Kupplungsvorrichtungen zum An-Schluß
an Bohrungen der Knotenelemente versehen sind.
Raumfachwerke dieser Art, wie sie z. B. durch die DT-OS 21 04 529 bekanntgeworden sind, bestehen aus
Knoterielcmenten und in der Regel verzinkten Stahlrohren
in Einhcitslängen, die an beiden Enden Kupplungsvorrichtungen tragen. Diese Bauelemente
werden nach den Methoden der Massenfertigung hergestellt und auf den Baustellen lediglich noch
zusammengesetzt bzw. aneinandergeschraubt. Die Bauelemente können raumsparend gelagert und verfrachtet
werden.
Ein solches Raumfachwerk besteht /.umeist aus zwei
ebenen oder auch gewölbten Flächen, die übereinander angeordnet sind. Wenn man diese Gebilde betrachtet,
erkennt man, daß nicht nur die Diagonalstäbc, sondern auch die Gurte aus verhältnismäßig kurzen Stabclementcn
zusammengesetzt sind. Obgleich sich die Raumfachwerke in der Praxis an sich gut bewährt haben, wird
doch immer wieder die relativ arbeitsaufwendige Montage der Bauelemente bemängelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Raumfachwerk der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß es einfach und schnell aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Raumfachwerk der eingangs genannten An, dadurch gelöst,
daß die in den Gurtebenen parallel nebeneinander ausgerichteten Stäbe sich einstückig über die gesamte
Konstruktionslänge der Gurtebenen durchlaufend erstrecken und jedes Knotenelement eine den durchlaufenden Stäben entsprechende Durchgangsöffnung aufweist. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen
wird unter Beibehaltung der Vorteile herkömmlicher Konstruktionen erreicht, daß die Gurte nicht mehr aus
relativ kurzen Stäben zusammengesetzt werden müssen, sondern nunmehr aus einem Stück bestehen
können, und zwar aus Längen, wie sie bei der Herstellung als Walzprofile oder Rohre anfallen. Eine
solche Konstruktion bewirkt eine wesentliche Verbilligung sowohl in der Fertigung als auch in der Montage.
Die Knotenelemente können aufgrund ihrer den durchlaufenden Stäben angepaßten Öffnungen ohne
weiteres auf die Stäbe aufgeschoben und gegebenenfalls in den richtigen Abständen mittels bekannter Methoden,
z. B. durch Schrauben, an den Stäben festgelegt werden.
Die Durchgangsöffnung des Knotenelements kann als Durchgangsbohrung ausgebildet sein.
Aus Gründen der Zugängigkeit und der einfachen Montage kann die Durchgangsöffnung eine durch eine
U-förmige Ausbildung des Knotenelements gebildete maulförmige öffnung sein. Derart ausgebildete Knotenelemente
kann man an jeder beliebigen Stelle der durchlaufenden Stäbe, auch nachträglich, von oben oder
von der Seite her ansetzen und befestigen.
Bei dem Raumfachwerk gemäß der Erfindung werden für die Gurte Stäbe in normalen Walzlängen verwendet,
die sich ebenfalls raumsparend lagern und transportieren lassen. Auf den Baustellen werden diese Stäbe zug-
und druckfest mit gleich ausgebildeten Stäben in Längsrichtung miteinander verbunden, und zwar bis zu
der Gevntlänge der Konstruktion. Alsdann kann die Montag«, durch Aufschieben der Knotenelemente und
durch Anschrauben der Diagonalstäbc in Einheitslängen durchgeführt werden.
Zumeist wird die Montage am Boden vorgenommen und das z. B. ein Hallendach oder eine Kuppel bildende
Raumfachwerk mittels Hebemittel auf Stützen od. dgl. gesetzt. Bei dieser bodenseitigen Montage des Raumfachwerks
ergibt sich ein weiterer sehr bedeutender Vorteil. Man kann nämlich durch Unterlegen von richtig
bemessenen Unterlagen unter die langen, durchlaufenden Stäbe, die sich infolge ihrer Lange ja sehr leicht
biegen lassen, der Konstruktion einen sogenannten »Stich« geben, der beim Anheben der fertig montierten
Konstruktion die Durchbiegung durch das Eigengewicht und Zusatzlasten berücksichtigt. Bei den bisher
bekannten Raumfachwerken war dieser Stich nur mit Hilfe verschieden langer, mühsam vorzuberechnender
Stablängen oder mit Hilfe teurer spannschloßahnlicher Elemente zu erzeugen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels kurz erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Raumfachwerk gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Knotenelement mit einem durchgeführten durchlaufenden Stab und mit angesetzten Stäben von
Einheitslänge,
F i g. 3 eine Seitenansicht nach F i g. 2 und
F i g. 4 ein Knoienclement abgewandelter Ausfiihrungsl'orm.
Das in Fig. I dargestellte Raumfachwerk hat eine
obere Gurtcbcnc 5 und eine untere Gurtebene 6. Die Gurtebenen 5 und 6 sind mittels Diagonalsläbcn 7
miteinander verbunden. Sowohl in der oberen Ebene 5 ills auch in der unteren Ebene b erkennt man parallel
nebeneinander angeordnete durchlaufende Stäbe 8, die einstückig ausgebildet sind.
Die für die Herstellung eines Raumfachwerks nach Fig. 1 erforderlichen Knotenelemente 9, 10 zeigen die
F i g. 2 bis 4. Die F i g. 2 und 3 lassen dabei ein Knotenelement 9 erkennen, das eine Durchgangsbohrung
91 aufweist, die entsprechend dem Außendurchmesser des durchlaufenden Stabes 8 ausgebildet ist.
Dadurch lassen sich die Knotenelemente 9 gewissermaßen auf die durchlaufenden Stäbe 8 auffädeln. Neben der
Durchgangsbohrung 91 haben die Knotenelemente 9 noch weitere radial ausgerichtete Bohrungen, die zur
Aufnahme der Kupplungselemente dienen, die beidendig an den Stäben von Einheitslänge angeordnet sind.
Die Diagonalstäbe 7 dienen nicht nur der Verbindung der beiden Curtebenen 5, 6, sondern sie sind auch zur
Verbindung der parallel zueinander ausgerichteten durchlaufenden Stäbe 8 bestimmt. Das in F i g. 4
gezeigte Knotenelement weist U-förmigen Aufbau mit einer maulförmigen, dem Durchmesser der durchlaufenden
Stäbe 8 angepaßten Öffnung 11 auf. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Knoteneiement 10 an jeder
beliebigen Stelle auf einen durchlaufenden Stab 8 aufgesetzt werden. Das Knotenelement 10 ist mit im
einzelnen nicht dargestellten Bohrungen zum Anschluß der Stäbe von Einheitsiänge versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dreidimensionales Raumfachwerk, das aus Knotenelementen und Stäben zusammensetzbar ist
und dessen zueinander parallele Gurtebenen und Gurte durch Einheitslängen aufweisende Diagonalstäbe verbunden sind, die an beiden Enden mit
Kupplungsvorrichtungen zum Anschluß an Bohrungen der Knotenelemente versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Gurtebenen (5, 6) parallel nebeneinander ausgerichteten Stäbe
(8) sich einstückig über die gesamte Konstruktionslänge der Gurtebenen durchlaufend erstrecken und
jedes Knotenelement (9, 10) eine den durchlaufenden Stäben entsprechende Durchgangsöffnang auf-
weist.
2. Raumfachwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung des
Knotenelernents (9) als Durchgangsbohrung (91) ausgebildet ist.
3. Raumfachwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung eine
durch eine U-förmige Ausbildung des Knotenelements (10) gebildete maulförmige Öffnung (11) ist.
4. Raumfachwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufenden
Stäbe (8) eine entgegen der unter Belastung zu erwartenden Durchbiegung verlaufende, sich über
die Länge der Stäbe erstreckende Biegung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742422771 DE2422771C3 (de) | 1974-05-10 | 1974-05-10 | Raumfachwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742422771 DE2422771C3 (de) | 1974-05-10 | 1974-05-10 | Raumfachwerk |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422771A1 DE2422771A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2422771B2 true DE2422771B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2422771C3 DE2422771C3 (de) | 1982-01-14 |
Family
ID=5915227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742422771 Expired DE2422771C3 (de) | 1974-05-10 | 1974-05-10 | Raumfachwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2422771C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19905986C1 (de) | 1999-02-12 | 2001-01-04 | Haller Umweltsysteme Gmbh & Co | Belade- und Verdichtunseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs sowie Arbeitsverfahren dafür |
CN100562631C (zh) * | 2007-04-05 | 2009-11-25 | 崔文瀛 | 球网壳组合结构 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB136625A (en) * | 1918-12-17 | 1919-12-17 | John Hamilton | Improvements in Pipe Fittings. |
DE2104529A1 (de) * | 1971-02-01 | 1972-08-10 | Gebrüder Mylaeus, 5970 Plettenberg | Bausatz zur Erstellung von Raumfachwerken |
-
1974
- 1974-05-10 DE DE19742422771 patent/DE2422771C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2422771C3 (de) | 1982-01-14 |
DE2422771A1 (de) | 1975-11-13 |
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