DE2104529A1 - Bausatz zur Erstellung von Raumfachwerken - Google Patents
Bausatz zur Erstellung von RaumfachwerkenInfo
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Description
ρ*, ί cH γ Anwalt Dipt .-Inc. H. J. in- -'\:i^i':
Wuppertal-Elberfeld, den 29.Jan.1971
12/w
Anwaltsakte 4682
Bausatz zur Erstellung von Raumfachwerken
I Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Erstellung von Raum- j ^
fachwerken mit Stahlrohren endlicher Länge und kugelförmigen Knotenelementen, die mit über den Umfang verteilten Gewindebohrungen
zur schraubgemäßen Aufnahme von Gewindebolzen versehen sind, wobei die Gewindebolzen längsverschieblich in Lagerbohrungen
zweier jeweils an einem Rohrende befestigter und mit Montageöffnungen zur Einführung der Bolzen versehener Anschlußstücke
axial geführt sind.
Die Erstellung von Raumfachwerken, also dreidimensionalen Fachwerken
mittels Rohrstäben, Kupplungsvorrichtungen und Knotenstücken
ist grundsätzlich bekannt. Bei einem bekannten Bausatz dieser Art bestehen die Kupplungsvorrichtungen aus einem kugelförmigen
Knotenstück, das Bohrungen mit Innengewinde besitzt, während als eigentliche Verbindungsteile drehbare und längsverschieblich
β Gewindebolzen dienen, die in einer Lagerbohrung eines an jedem Rohrende angeschweißten Anschlußteile gelagert
sind und von einer SchlUsaelmuffe mit Sechakant und Schlitzen
auf zwei gegenüberliegenden Seiten umfaßt werden, wobei ein
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im Bolzen festsitzender und in den Schlitzen der Schlüsselmuffe längsbeweglicher Mitnehmerstift zur Kraftübertragung dient.
Obgleich sich derartige Bauelemente in der Praxis wegen ihrer verhältnismäßig einfachen, nach dem Baukastenprinzip durchzuführenden
Zusammenfügbarkeit an sich recht gut bewährt haben, sind sie nicht von Nachteilen frei. Dabei ist zunächst besonders
hervorzuheben, daß zum schraubgemäßen Anschluß eines jeden Rohrstabes drei bewegliche Teile erforderlich sind, nämlich eine
Spezialschraube mit rundem Kopf, ein Mitnehmerstift und eine besonders vorbehandelte Schlüsselmuffe, mit deren Hilfe je zwei
mal zwei Paßflächen einander genähert und nach dem Anziehen gehalten werden müssen. Die Paßflächen sind einmal gegeben an den
Enden der Schlusselmuffen und an den sie abstützenden abgeflachten
Bereichen der Knotenelemente, die zu diesem Zweck angefräste Flächen haben müssen und zum anderen zwischen der Schlüsselmuffe
und dem Kopfstück der am Rohrstab sitzenden Anschlußstücke. Eine solche aus mehreren beweglichen Teilen bestehende Schraubverbindung
ist in der Herstellung aufwendig und kostenbringend. Durch die Querbohrung für den Mitnehmerstift wird die Anschluß schraube
verständlicherweise sehr geschwächt, so daß hier der schwächste Punkt des gesamten Fachwerksystems gegeben ist. Da bei zu
starkem Anziehen der Schlüsselmuffe der Mitnehmerstift sich verbiegen oder sogar abreißen wird, ist das Anzugsmoment der Verbindungsschraube
begrenzt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Bausatz zur Erstellung von Raumfachwerken zu schaffen, der in
kosttneparender Weise herstellbar ist und keine überflüssigen
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bewegliche- J : Jigselemente nebst zugehörigen Paßflächen besitzt.
Die Erfindung g&^ is von einem Bausatz der eingangs genannten
Art und ist im T;- . «tlichen dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils
in ein Knote^element einschraubbare Gewindebolzen einen
sich im Anschluss, ück abstützenden und mit Innensechskant versehenen
Kopf besitzt, und daß die diametral gegenüberliegenden
Montageöffnungen eine radiale Ausdehnung solcher Größe besitzen, daß ein in den Bolzenkopf eingreifendes speziell hierfür konstruiertes
Schraubwerkzeug innerhalb einer Montageöffnung eine zum Anzug des Schraubenbolzens erforderliche Schwenkbewegung auszuführen
vermag. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung und auch bei der
Montage eines Bausatzes der in Rede stehenden Art geschaffen worden. Als Verbindungselement dient lediglich eine genormte und
kostengünstig zu beschaffende Befestigungsschraube, die durch keine Querbohrung geschwächt ist, so daß der Schraubenquerschnitt
voll in die statische Rechnung eingeht, wodurch sich die zulässige f
Belastung erhöht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß lediglich eine Paßfläche zwischen Kugelknoten und Anschlußelement gegeben zu sein braucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils
das hohle Anschlußteil in Richtung auf das angrenzende Rohr' Ii eine Äb-.ler-v eheibe verschlossen ist. Hierdurch können die
"täb^ "'erwerk montagefertig, also mit eingesetzter
vorgefertigt werden, denn durch die
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BAD ORKSiNAL
Abdeckscheibe ist die Schraube verliersicher im Anschlußstück gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils das freie
kegelstumpfförmige Kopfende eines Anschlußteils entsprechend der Wölbung der Knotenelemente konkav ausgebildet. Durch diese erfindungsgemäße
Maßnahme kann die kugelige Form des KnotenelementB erhalten bleiben, d.h. es brauchen keine ebenen Paßflächen an diesen
gefräst zu werden, was ebenfalls eine Kostenersparnis für den Bauelementensatz bedeutet.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Montageöffnungen an der Innenseite der Anschlußteile
kreisförmig und an der Außenseite quer zur Längsachse ellipsenförmig
oder oval ausgebildet sind und jeweils eine Schraubwerkzeug-Schwenkbewegung von etwa 70° zulassen. Es ist aber nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung auch möglich, daß die Montageöffnungen der Anschlußteile quer zur Längserstreckung der
letzteren in etwa ellipsenförmig ausgebildet sind und in Richtung ihrer kleinen Hauptachse und zum rohranschlußseitigen Ende
hin mit sich verjüngender Weite randoffen auslaufen. Auf jeden Fall besitzen aber die Anschlußteile nach einem ebenfalls der Erfindung
zuzurechnenden Merkmal über ihre gesamte Länge eine etwa gleich große Querschnittsfläche.
Schließlich ist der Erfindung zufolge noch vorgesehen, den Kopf
der Befestigungsschraube zur besseren Handhabung am äui.eren Umfang
mit einer Rändelung zu versehen.
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_ 5 —
Der Gegenstand der Erfindung ist auf d.er Zeichnung anhand von
Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer DarstellungsmanLer ein iCnotenelement
mit mehreren daran angesetzten Rohrstäben,
Fig. 2 ein erstes Anschlußstück in Ans Loht,
Fig. 3 einen Schnitt gem. der Linie A-A nauh r'ig, 2,
Fig. 4 einen Schnitt gem. der Linie B-ß nach Fig» 2,
Fig. 3 eine Einzelheit der Erfindung, Jj
E1Ig. 6 einen Gev/indebolzen nebst, zugehörigem iiohraubwerkzeug,
Fig. 7 einen Äquatorial schnitt durch ein Knot; en element mit
einem angeschraubten Anschlußelement eiaor abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 8 einen Längsschnit durch ein Ansuhlußelement ähnlich
wie nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 8 und Fig.10 einen Schnitt gemäß der Linie D-D in Fig. β.
Der neuartige Bausatz zur Erstellung räumlicher Fachwerke besteht
aus einem kugelförmigen Knotenelement 11 und aus Rohrstäben 12 mit Einheitslänge, die miteinander durch lösbare Gewindeverbindungen
gekuppelt werden. Hierzu tragen die Rohrenden Anschlußstücke 14, die eine axial verlaufende Lagerbohrung 140 für einen ;
in das Knotenelement einschraubbaren Gewindebolzen Λb und einen ;
Lagers.!tz 141 für den Bolzenkopf 150 aufweisuxi. Das durch Gießen ;
oder bevorzugt durch Gesenkschmieden gefertigt ü Anschluflteil 1&
ist VA) aui;^Tfbi"lf."-3t, daft es in Ivüinom seiner üaersohnitte schwächer
ist, als eier Querschnitt der; Rohres 12. ί)άα be-it;ru.fit, daß
der dem Mittelpunkt des Knotens zugewandte TeLl mit Bohrung 140
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BAD
und Lagersitz 141 für den Scht-aubenkopf 150 topf form Lg ausgebildet
sein muß, v/eil hier' wenig Raum für kräf fceübertra^endes Material
ist, da ja die am Kno teneleruent 11 befestigten Nachbarstäbe
'!·' strahlenförmig dem Zentrum zustreben.
Das Anschluß t-si.L 14 weist, zwei diametral gegenüberliegende Montagüöffnun^on
142 auf, die α;α linieren Umfang dtis Anschluß teils etv/a
kreisförmig und am äußeren Umfang des Anschlußteila 14 etwa elllpsenförmig
oder als Oval am;/! ς; bildet sind. Die üixiim^veri 142 sind
so bemessen, daß der Schraubenbolzen 15 hindurchgefi.lLrt werden
kann und auch ein Schraubwerkzeug 16 die für da;? Anziehen bzw*
Lösen des Bolzens If) erforderliche Schwenkbewegung aui.;zufuhren
vermag. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich L;3t, ulsht dem
Schrämwerkzeug 16 eine Schv/enkradius von etwa V zur Verfügung,
so daß ein· Öffnungswinkel "von etwa yü° für die Mon! agt-öffnungen
gegeben ist,
Der Gewindebolzen 15 besteht aus einer handelsüblichen Schraube
nebst Innenseehskant, dessen Kopf 150 am äußeren Umiang eine
Rändelung besitzt. Um ein Verlieren dieser Schraube zu verhindern,
wird gegen das Rohrende ein Füllstück in Form einer Abdeckscheibe 17 geheftet, die ein zu weites Zurückschieben und Herausfallen
dor Schraube verhindert und das leicht entfeint werden kann, wenn
die Schraube wegen Beschädigung ausgev/rfchselt werden matt, Das
Füllstück 1? kann als ebene Scheibe od«<" auch napt\t*orju£ ausge-
iv aus de ν Zeichnung wt:tt.er ersieht 1 i uh ist (v*-i., in ,besondere
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Fig, 2 und 4), int das kopfseitige Ende des Anschlußteils 14
konkav ausgebildet,, so daß das Anschlußteil auf den kugeligen
Knoten 11 paßt. Durch die konkave Ausbildung wird das Fräsen einer ebenen Paßfläche am Knoten erspart.
-Die Anschlußteile 14 werden mittels bekannter Fügemethoden an
beiden Enden der auf Länge geschnittenen Rohrstäbe dauerhaft befestigt (Fig. 1). Das Anschlußteil nach den Figuren 1 bis U
weist einen umlaufenden konisch ausgebildeten und in das Rohr 12 eingreifenden Zentrierrand 143 auf und das Rohr kann somit
umlaufend mit dem Anschlußteil verschweißt werden, so daß größte Kräfte übertragen werden können.
In den Figuren 7 bis 10 ist ein Bausatz der gattungsgemäßen Art gezeigt, der aus den gleichen im vorstehenden beschriebenen Grundelementen
bestellt. Aus Fig. 7 ist ein in Äquatorial schnitt dargestelltes
kugelförmiges Knotenelement 11 mit Gewindebohrungen gezeigt und an einer dieser Bohrungen 110 ist ein Anschlußteil
18 mit daran befestigter Rohrstrebe 19 angeschlossen. Das An- | schlußteil 18 entspricht in seiner Grundform dem Anschlußteil
14; es besitzt also einen zylindrischen Bereich mit sich Ubergangslos daran anschließendem kegelstumpfförmigen Endbereich,
dessen Stirnseite konkav ausgebildet ist. Das Anschlußteil 18 unterscheidet sich von dem behandelten Anschlußteil 14 im wesentlichen
durch die Ausbildung der diametral gegenüberliegenden Montageöffnunfen
180. Die Hontageöffnungen 180 sind quer zur Längseratrockung
des Anschlußteils 18 etwa ellipsenförmig oder oval und in Richtung zum rohranschlußseitigen Ende hin mit eich ver-
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jungender Weite randoffen ausgebildet. Diese geometrische Form
läßt sich auch so beschreiben, daß die Montageöffnung omegaförmig umrandet ist. Da bei dem Anschlußteil 18 keine umlaufende *
Schweißnaht mit dem Rohr 19 gegeben ist, können die übertragbaren Kräfte nicht mit den vom Anschlußteil 14 zu übertragenden
Kräftoi verglichen werden. Dennoch ist das Anschlußteil 18 infol-,
ge seines geringeren Gewichtes für leichtere Raumfachwerke von Vorteil. Das geringere Gewicht bedeutet auch einen geringeren
Materialbedarf, so daß auch die Erstellungskosten günstiger sind.
Aus Fig. 8 ist gut ersichtlich, daß die Querschnittsfläche des Anschlußteils 18 über die gesamte Länge von gleicher oder nahezu
gleicher Größe ist. Aus Fig. 7 und 8 ist weiter ersichtlich,. daß der Lagersitz 181 für den Bolzenkopf 150 topfförmig ausgebildet
ist. In einer gewissen Entfernung von dieser Stelle ist die Anordnung der Montageöffnung 180 aus statischen Gründen erst
möglich, so daß der mit Rändelung versehene Bolzenkopf 150 im festgeschraubten Zustand knapp zur Hälfte in die beschriebene
Topfform eingreift (vgl. Fig. 7).
Das Anschlußteil 18 ist mit einer Abdeckscheibe 182 der in Fig. 5 gezeigten Art ausgerüstet, deren aus der Kreisfläche heraustretenden
Materialansätze sich auf die stirnseitige Wandung der Rohrstreben 19 abstützen. Aus Fig. 8 und 9 ist zu ersehen, daß
dem Schraubwerkzeug sowohl in axialer als auch in radialer Richtung genügend Spielraum zur Verfügung steht.
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Die Herstellung des neuartigen Bausatzes und auch die Erstellung
von Raumfachwerken mit dem neuartigen Bausatz ist denkbar einfach.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, wird das Anschlußteil unter Berücksichtigung moderner Fertigungsmethoden vorzugsweise
durch Gesenkschmieden hergestellt. Die in der Endform vorliegenden Anschlußteile werden beidendig der auf Einheitslänge
geschnittenen Rohrstreben aufgeschweißt. Rohrstreben 12, 19 und Anschlußteile 14, 18 werden hiernach beispielsweise durch Tauchen
oder Verzinken gegen Korrosion geschützt. Alsdann wird der Gewin- debolzen 15 mit seinem Kopf voran in eine der Montageöffnungen
eingeführt und mit seinem Gewinde in die entsprechende Lagerbohrung geschoben. Schließlich wird in die Montageöffnung noch das
Füllstück in Form einer Abdeckscheibe eingebracht und durch Schweißen angeheftet. Zur Vermeidung von Gewindebeschädigungen
beim Transport der losen Stäbe wird der Gewindebolzen 15 in das jeweilige Anschlußteil zurückgeschoben und die Lagerbohrung mit
einem Klebestreifen od. dgl. verschlossen, der erst kurz vor der Montage an der Baustelle beseitigt wird.
Der erfindungsgemäße Bausatz erfüllt die Forderungen des universellen
Einsatzes mit Hilfe von nur zwei Elementen, nämlich dem Knotenelement und dem Rohrstab mit Ln den Stabenden eingebauten
längsbeweglichen und drehbaren Innensechskan^schrauben. Zur Montage
wird lediglich der Gewindebolzen in das Knotenelement eingeschraubt,
wobei die Montageöffnungen zunächst genügend Zugang für Daumen und Zeige- oder Mittelfinger der Bedionungshand eines Monteurs
und ferner auch für das auf der Zeichnung gezeigte L-förmige,
für diesen Zweck besonders konstruierte Schraubwerkzeug
-. 10 -
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- ίο -
besitzen. Beim provisorischen Eindrehen des Gewindebolzens 15
von Hand erleichtert die am Bolzenkopf 150 vorgesehene Rändelung wesentlich die Handhabung. Da der Gewindebolzen völlig
im Anschlußteil versenkbar ist, kann eine Sonderausführung für die Verbindung zweier im Raum fixierter Knoten entfallen.
Ansprüche:
- II
Claims (1)
- * V t Γ i-- 11Ansprüche ;Bausatz zur Erstellung von Raumfachwerken, mit Stahlrohren endlicher Länge und kugelförmigen Knotenelementen, die mit über den Umfang verteilten Gewindebohrungen zur schraubgemäßen Aufnahme von Gewindebolzen versehen sind, wobei die Gewindebolzen längsverschieblich in Lagerbohrungen zweier jeweils an einem Rohrende befestigter und mit Montapeöffnungen zur Einführung des Bolzens versehener Anschlußstücke axial geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils in ein Knotenelement (11) einschraubf bare Gewindebolzen (15) einen sich im Anschlußstück (14, 18) abstützenden und mit Innensechskant versehenen Kopf (150) besitzt, und daß die diametral gegenüberliegenden Montageöffnungen (142, 180) eine radiale Ausdehnung solcher Größe besitzen, daß ein in den Bolzenkopf(150) eingreifendes Schraubwerkzeug (16) innerhalb einer Montageöffnung eine zum Anzug des Schraubenbolzens (15) erforderliche Schwenkbewegung auszuführen vermag.■2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch net, daß jeweils das hohle Anschlußteil (14, 18) in Richtung auf da,'; angrenzende Rohr (12, 19) durch eine Abdeckscheibe (17, 182) oder einen Abdecknapf verschlossen ist.- 12 -209833/0375210A5293. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils das freie kegelstumpfförmige Kopfende eines Anschlußteiles (14, 18) entsprechend der Wölbung der Knotenelemente (11) konkav ausgebildet ist.4. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Montageöffnungen (142) an der Innenseite der Anschlußteile (14) kreisförmig und an der Außenseite quer zur Längsachse ellipsenförmig ausgebildet sind und jeweils eine Schraubwerkzeug-Schwenkbewegung von etwa 70° zulassen.5. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Montageöffnungen (180) derAnschlußteile (18) quer zur Längserstreckung der letzteren in etwa ellipsenförmig ausgebildet sind und in Richtung ihrer kleinen Hauptachse und zum rohranschlußseitigen Ende hin mit sich verjüngender Weite randoffen auslaufen.6. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsfläche der Anschlußteile (14, 18) über ihre gesamte Länge von etwa gleicher Größe'·ist.7. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da-d u r ο h jp e k ο η η ζ e i c h η e t , daß der Kopf (i!?0) des Gewindebolhions (15?) jeweils am Umfange eine Rändelung besitzt. ' ~ 13 -,209833/03758. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel zur Betätigung L-förmig ausgebildet ist, in dem der gehärtete Sechskant an einem flacheisenförmigen Handx griff rechtwinklig vorsteht, wobei der Handgriff hinter
dem Sechskant eine taiiienförmige Verengung aufweist.209833/037*
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