DE1957528U - Plattenfoermiges wandverkleidungselement. - Google Patents
Plattenfoermiges wandverkleidungselement.Info
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- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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Description
Die Neuerung betrifft ein Wandverkleidungselement, insbesondere
aus Kunststoff, welches zur Herstellung von Spundbelägen dient.
Aufgabe der Neuerung ist es strangpressbare Kunststoffwandverkleidungselemente
zur Herstellung von Spundbelägen zu verwirklichen, die beim Verlegen leicht miteinander verbindbar
sind und mit Verbindungsmitteln versehen sind, die eine eindeutige gegenseitige Lage der miteinander verbundenen Elemente
gewährleisten, ohne dass praktisch die Möglichkeit eines fehlerhaften Aneinanderreihens besteht.
Dies wird neuerungsgemäss mittels eines Wandverkleidungselementes
erreicht, welches aus einem kastenförmigen Körper besteht, der an einer Schmalseite etwa in der Mittelebene eine
hakenförmig endende vorstehende Leiste und an der entgegengesetzten Schmalseite zwei zu dieser Seite parallele, an Verlängerungen
der Kastenwände angebrachte Querleisten aufweist, die zwischen ihren Rändern einen Spalt etwa in der Stärke der
hakenförmig endenden Leiste freilassen und gegeneinander der- * art versetzt sind, dass der Abstand zwischen den einander benachbarten
und gegenüberliegenden Kanten der Querleisten etwa der g!7Össten Stärke des verbreiteten Kopfes der hakenförmig
endenden Leiste entspricht, wobei die von der Schmalseite des kastenförmigen Körpers weiter entfernte Querleiste an
jener Wand angebracht ist, die beim.Verlegen des Verkleidungselementes
dazu bestimmt ist, an der zu verkleidenden Wand befestigt zu werden.
In einer besonderen Ausführung des Wandverkleidungselementes kann die an der zu verkleidenden ¥and zu befestigende
Wand des Kastenkörpers über die an ihr angebrachte Querleiste hinaus verlängert sein und die Befestigung des Elementes
an der zu verkleidenden Wand kann beispielsweise mittels Nägel, Schrauben od.dgl. erfolgen, welche durch dieses
über die besagte Querleiste hinausragende Stück der Kastenwand durchgeführt werden. In diesem Fall werden dann im
verlegten Zustand der Elemente die Befestigungsorgane, wie
Schrauben, Nägel ododgl. eines jeden Verkleidungselementes
durch die hakenförmig endende vorstehende Leiste des nächstfolgenden Elementes abgedeckt, so dass sie nach aussen hin
nicht sichtbar sind.
Die Befestigung der Verkleidungselemente an der zu verkleidenden Wand kann aber auch auf andere Weise, zum Beispiel durch
Ankleben od.dgl. vorgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes wird unter Bezugnahme auf die Zeichung näher erläutert.
Figo 1 zeigt zwei miteinander verbundene Verkleidungselemente und
Fig.2 ist ein Querschnitt durch den Endabschnitt eines Elementes
mit dem entgegengesetzten Endabschnitt eines zweiten Elementes im Augenblick der Herstellung der
Verbindung zwischen den beiden Elementen.
-2-
In Fig.1 sind zwei einander völlig gleiche Wandverkleidungselemente
A und B gezeigt, deren an der zu verkleidenden Wand (nicht dargestellt) zu befestigende Seite mit
R bezeichnet ist.
Jedes Verkleidungselement, allgemein mit 1 bezeichnet, besteht aus einem kastenförmigen Hohlkörper mit einer Vorderwand
6, einer Hinterwand 5» einer oberen Seitenwand 2 und
einer unteren Seitenwand 4, sowie einer mittleren Querversteifungswand
3·
Die Bezeichnung "oben" und "unten" trifft bei der in Fig.1 dargestellten Anordnung der Verkleidungselemente 1 an einer
vertikal gedachten Wand zu. Der so gebildete Kastenkörper weist somit einen oberen Hohlraum 7 und einen unteren Hohlraum
8 auf. Von der oberen Seitenwand 2 steht etwa in der Mittelebene des Kastenkörpers eine Leiste 9 vor, die in
Form eines verstärkten hakenförmigen Kopfes 10 endet» An
Verlängerungen der Kastenwände 5 und 6, die über die untere Seitenwand 4 hinwegragen, sind Querleisten 11 bzw. 12
vorgesehen, die parallel zur Seitenwand 4 verlaufen und gegeneinander
versetzt sind, d.h. in verschiedenen Abständen von der Seitenwand 4 angeordnet sind (siehe insbesondere
Fig.2). Zwischen den RSndern der Querleisten 1f und 12 ist ein freier Spalt vorhanden, welcher zwischen den, zu den
Wänden 5,6 parallelen, durch die besagten Ränder gelegten =
geometirschen Ebenen M und M' eine Breite d besitzt, die etwa gleich der Stärke der oberen Mittelleiste 9 ist. Die beiden
Querleisten 11,12 sind soweit gegeneinander versetzt,
dass der Abstand P zwischen der oberen Kante S der unteren Leiste 11 und der unteren Kante S! der oberen Leiste 12
-3-
etwa gleich der grössten Stärke D des hakenförmigen Kopfes 10 der Leiste 9 ist.
Aus dieser Anordnung und Ausbildung ergibt sich, dass die obere Mittelleiste 9 eines zweiten Elementes, beispielsweise
des Elementes A, in den Spalt zwischen den Querleisten 11, 12 des ersten Elementes, beispielsweise des Elementes
B, nicht gerade, sondern nur in einer gewissen Schräglage (siehe Fig.2) eingeführt werden kann, wobei sich die Ränder
des Kopfes 10 des Elementes A etwa in den Ebenen N-N1 bewegen.
Nachdem der Hakenkopf 10 des Elementes A einmal durch den Spalt zwischen den Querleisten 11, 12 des Elementes B
hindurchgeführt wurde, kann das Element A in die Lage in
Verlängerung des Elementes B geschwenkt werden (wie Fig.1
zeigt), wobei sich sein Hakenkopf 10 auf die Querleiste des Elementes B legt und nicht mehr in dieser Lage durch
den Spalt zwischen den Querleisten 11, 12 des Elementes B entweichen kann.
Die Hinterwand 5 des KastenkSrpers kann noch ein Stück über
die Querleiste 11 hinaus verlängert sein»
Beim Verlegen der neuerungsgeriiässen Wand^verkleidungselemente,
beispielsweise an einer lotrechten Wand, geht man wie folgt vor.
Es wird zunaächst ein erstes Verkleidungselement mit seiner
Seite R an der Wand beliebig befestigt, beispielsweise angeschraubt, angeklebt od.dgl. Bei diesem ersten (obersten) Element
kann vorzugsweise die obere Mittelleiste 9 fehlen. Sodann wird das nächste Element mit seinem Hakenkopf 10 in das
erste Element eingehängt, indem es zunächst schräg von der Wand wegstehend mit dem Kopf 10 durch den Spalt zwischen den
Querleisten 11, 12 des bereits befestigten Elementes durchgeführt
und dann gegen die Wand geschwenkt wird. In dieser Lage hängt es am ersten Element, ohne sich von
ihm lösen zu können und'kann nun seinerseits an der Wand
befestigt werden.
Auf gleiche Weise wird mit den folgenden Elementen vorgegangen, wobei nach dem Einhängen des jeweils folgenden Elementes
in das vorhergehende Element die genaue Lage des eingehängten Elementes und ein fixer Abstand L (siehe Fig.1)
zwischen den Elementen selbsttätig sichergestellt wird, ohne dass sich der Arbeiter darum zu kümmern braucht.
Wenn die Befestigung der Verkleidungselemente an der Wand mittels Nägeln, Schrauben od.dgl. durchgeführt wird, dann
werden dieselben an dem über die Querleiste 11 vorstehenden Stück der Hinterwand 5 angebracht, wozu gegebenenfalls in diesem
Stück auch bereits Löcher ododgl. (nicht dargestellt) vorgesehen sein können. In diesem Fall werden die Befestigungsmittel
jeweils durch die Mittelleiste 9 des nächsten Elementes abgedeckt und sind daher gegen aussen unsichtbar.
Die Wandverkleidungselemente nach der Neuerung können natürlich auch zur Deckenverkleidung verwendet werden und können
an lotrechten Wänden anstatt waagrecht liegend auch senkrecht liegend angeordnet werden.
Die Elemente bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können in unendlichen Längen nach dem Strangpressverfahren hergestellt
und auf die gewünschten Längen zugeschnitten werden.
-5-
Claims (5)
1) Wandverkleidungselement zur Herstellung von Spundbelägen,
dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem kastenförmigen Körper (i) besteht, der an einer Schmalseite
(2) etwa in der Mittelebene eine hakenförmig endende vorstehende Leiste (9) und an der entgegengesetzten Schmalseite
(k) zwei zu dieser Seite parallele, an Verlängerungen der Kastenwände {$,6) angebrachte Querleisten (1?T , 12) aufweist,
die zwischen ihren Rändern einen Spalt etwa in der Stärke (d) der hakenförmig endenden Leiste (9) freilassen
und gegeneinander derart versetzt sind, dass der Abstand zwischen den einander benachbarten und gegenüberliegenden Kanten
(S1S1) der beiden Querleisten etwa der grössten Stärke (d)
des verbreiteten Kopfes (1O) der Leiste (9) entspricht, wobei die von der Schmalseite des kastenförmigen Körpers weiter
entfernte Querleiste (11) an jener Wand (5) angebracht ist3
die beim Verlegen des Elementes dazu bestimmt ist, an der zu verkleidenden Wand befestigt zu werden.
2) Wandverkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch g ekennze i chne t, dass die an der zu. verkleidenden
Wand zu befestigende Wand (5) des kastenförmigen Körpers (i)
über die an ihr angebrachte Querleiste (li) hinaus verlängert ist,
3) Wandverkleidungselement nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichne
t, dass der verlängerte Abschnitt der
-6-
Wand (5) mit Löchern, Durchbrüchen od.dgl. zur Durchführung
von Befestigungsorganen, wie Schrauben od.dgl. versehen ist«
4) Wandverkleidungselement nach den Ansprüchen 1-3» dadurch
gekennzeichnet , dass der kastenförmige Hohlkörper (T) eine Querversteifungswand (3) besitzt.
5) Wandverkleidungselement nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gek ennze±chnet, dass es ein stranggepresstes Kunststoffprofilelement
ist.
-T-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5067 | 1966-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957528U true DE1957528U (de) | 1967-03-23 |
Family
ID=33397674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM56406U Expired DE1957528U (de) | 1966-07-12 | 1966-09-26 | Plattenfoermiges wandverkleidungselement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957528U (de) |
-
1966
- 1966-09-26 DE DEM56406U patent/DE1957528U/de not_active Expired
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