DE2207973A1 - Wandplatten fur Wandverkleidungen - Google Patents

Wandplatten fur Wandverkleidungen

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DE2207973A1
DE2207973A1 DE19722207973 DE2207973A DE2207973A1 DE 2207973 A1 DE2207973 A1 DE 2207973A1 DE 19722207973 DE19722207973 DE 19722207973 DE 2207973 A DE2207973 A DE 2207973A DE 2207973 A1 DE2207973 A1 DE 2207973A1
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DE19722207973
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Tasovac, Walter Daniel, Vancouver, British Columbia (Kanada)
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Wandplatten für Wandverkleidungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilleiste zum Befestigen von Wandplatten, wie sie für Verkleidungen und dergleichen der Innenwände von Räumen verwendet werden, die gleichzeitig als Abdeckleiste dient und bei der auf die herkömmliche Art der Berestigung durch Nägel ganz oder teilweise verzichtet werden kann.
  • Bisher werden Wandverkleidungen an Riegelwänden, Riegelbalken oder an anderen Holzrahmen eines Gebäudes angenagelt. Die Fugen an den Verbindungsstellen zwischen aneinandergrenzenden Wandplatten werden dabei mit verschiedenen Mitteln verdeckt.
  • Wenn die verwendeten Wandplatten beispielsweise Gipsplatten sind, werden die Fugen zwischen den einzelnen Platten z.B. mit Gipsmörtel ausgefüllt, mit dem auch die Köpfe der Nägel abgedeckt werden. Üblicherweise nach innen vorstehende Ecken werden durch rechtwinklige Metallstreifen geschützt, die angrenzend an die Ecke angenagelt und mit einem dünnen Gipsmörtelbelag versehen und sauber verarbeitet werden.
  • Alle bekannten Arbeitsverfahren sind sehr aufwendig, zeitraubend und daher sehr lohnintensiv und ihr endgültiges Aussehen ist weitgehend vom Können, von der Geschicklichkeit und der Sorgfalt des Arbeiters abhängig. Wenn der Raum bereits mit vorgefertigten Sperrholzplatten ausgekleidet ist und eine Anderung dieser Wandverkleidung gewünscht wird, müssen bei den herkömmlichen Befestigungsmethoden im allgemeinen die bereits fertigen Verkleidungen zerstört werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Nachteile der herkömmlichen Befestigung von Wandverkleidungen an Rahmenteilen auszuschalten und Mittel zu schaffen, mit denen die Wandplatten mit nur wenig oder überhaupt ohne Nägel angebracht werden können und die weder eine besondere Fertigkeit verlangt noch viel Zeit beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Profilleiste gelöst, die sich für allgemein übliche Verbindungsstellen eignet, die beim Anbringen und Verbinden von Wandplatten um Tür- und Fensteröffnungen sowie in Zimmerecken auftreten. Wenn Nägel verwendet werden, um die Profilleisten an den Rahmenteilen des Gebäudes, beispielsweise Riegelbalken, zu befestigen, werden die Köpfe der Nägel durch die Wandplatten selbst verdeckt, wobei ein FUllmaterial überflüssig wird.
  • Jede Profilleiste weist ein erstes Glied auf, das sich in Längsrichtung erstreckt und die Profilleiste an einem Rahmenteil oder an der benachbarten Wandplatte hält. Ein zweites in Längsrichtung verlaufendes Glied dient dazu, einen Kantenabschnitt einer Wandplatte festzuhalten. Verschiedene Flansche oder verformbare Kunststoffrohre bilden das erste Glied, während das zweite Glied aus biegsamen Aussenfianschen besteht, die in einem Winkel geneigt sind und einen Paßsitz bilden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt eines Teiles eines Bogendurchganges oder einer Teiltrennwand; Fig. 2 ein Schnitt eines Teiles eines Türrahrnens; Fig. 3 ein Schnitt eines Teiles eines Fensterrahmens und einer Fensterbank; Fig. 4 ein Schnitt einer Innenecke eines Raumes; Die-Fig. 1 bis 4 zeigen bekannte Ausführungsformen.
  • Fig. 5 einen Teilschnitt einer erfindungsgemässen Profilleiste wie sie verwendet wird, um einen Bogendurchgang, eine Teiltrennwand oder einen Türdurchgang für eine Schiebetüre fertigzustellen; Fig. 6 einen Schnitt eines Bogendurchganges oder einer Teiltrennwand, der die Anbringung einer Profilleiste gemäss Fig. 5 veranschaulicht; Fig. 7 einen Schnitt einer Profilleiste für einen TUrdurchgang; Fig. 8 einen Schnitt eines Turganges mit angebrachter Profilleiste gemäss Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform einer Profilleiste für einen Türdurchgang; Fig. 10 einen Schnitt des Türdurchganges mit angebrachter Profilleiste gemäss Fig. 9; Fig. 11 einen Schnitt einer Profilleiste für eine Innenecke, wobei die Stellungen der Ecke dargestellt sind.
  • Fig. 12 einen Schnitt, der das Einpassen der Profilleiste in einer Ecke gemäss Fig. 11 darstellt; Fig. 13 einen Schnitt einer Profilliste für einen Fensterrahmen; Fig. 14 einen Schnitt eines Teiles eines Fensterrahmens, bei dem die Profilleiste gemäss Fig. 15 angebracht ist; Fig. 15 einen Schnitt einer Profilleiste für eine Innenecke eines Raumes; Fig. 16 einen Schnitt eines Teiles der Innenecke, in der die Profilleiste gemäss Fig. 15 angebracht ist; Fig. 17 einen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Profilleiste für einen Fensterrahmen; Fig. 18 einen Schnitt eines Teiles des Fensterrahmens mit angebrachter Profilleiste gemäss Fig. 17; Fig. 19 eine Einzelansicht im Schnitt eines Teiles der Profilleiste gemäss Fig. 17; Fig. 20 -ne Einzelansicht im Schnitt eines Teiles der Profilleiste und eines Teiles des Fensterrahmens gemäss Fig.
  • 18; Fig. 21 einen Schnitt einer Eckverstärkungs-Profilleiste; Fig. 22 ein Teilschnitt einer Ecke eines Raumes, in der die Profilleiste gemäss Fig. 21 eingesetzt und in einer ersten Stellung gezeigt ist; Fig. 23 einen Teilschnitt einer Ecke eines Raumes, in der die Profilleiste gemäss Fig. 21 eingesetzt und in einer zweiten Stellung gezeigt ist; und Fig. 24 einen Teilschnitt durch aneinanderstossende Enden von Wandplatten, der eine abgeänderte Ausführungsform der Profilleiste gemäss Fig. 21 zeigt.
  • Die Profilleisten gemäss den Fig. 5 - 18 weisen z.B. äussere und innere Flanschpaare, d.h. Flansche 62 und 65 Fig. 5, auf, die Schlitze für eine Wandplatte oder Vertäfelung begrenzen.
  • Die Eingangsöffnung der Schlitze ist schmaler als die Stärke der Wandplatte oder der Vertäfelung, während die Innenbreite der Schlitze ebu der Stärke derselben entspricht. Dies wild dadurch errcicht, dass der Aussenflansch leicht nach innen geneigt ist, so tt; ein Paßsit geschaffen wird, durch den d5 e Wandplatte oder Vertäfelung festgehalten t \ it.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind bekannte Ausführungsformen gezeigt.
  • Ein Bogendurchgang oder eine Trennwand 1 besteht aus einer Blende 2 sowie zwei an diese stossenden Wandplatten 3 und 4.
  • Blende und Wandplatten werden von einer Riegelwand oder einem Riegelbalken 5 getragen. Zum Verdecken Je einer Eckfuge zwischen den Wandplatten und der Blende ist eine mit einer Bördeleckkante 7 versehene Eckleiste 6 vorgesehen, die durch mehrere Nägel 8 in Lage gehalten wird. Nach dem die Eckleiste 6 angenagelt ist, wird sie mit einer dünnen Gipsschicht bedeckt, die sich vom Wandbrett zur Bördelkante erstreckt. Dabei werden die Köpfe der Nägel 8 und die Eckleiste abgedeckt und eine glatt bearbeitete Ecke gebildet. Das Bearbeiten der Eckprofilleiste mit Gips, Gipsmörtel oder Holzkitt erfordert Geschicklichkeit, ist zeitraubend und es müssen häufig erhebliche &uali tätsunters chiede der fertiggestellten Verkleidungen in Kauf genommen werden.
  • Der Bogendurchgang oder die Trennwand weist zwei Aussenecken auf, nämlich Ecken, die vom Raus aus gesehen einen Winkel von etwa 270° einschliessen. Die Eckleiste 6 kann für ähnliche Ecken, hier ausspringende Ecken genannt, verwendet werden, die in den Raum ragen.
  • Ein typischer Türdurchgang 10 (Fig. 2) ist mit Wandplatten 11 und 12 versehen, deren Enden durch Nägel 14 an einem Riegelbalken angenagelt sind Ein stock 15 ist am Riegelbalken 13 durch Nägej16 befestigt. Eine Fuge zwischen den Wandplatten und dem Türstock ist durch Profilleisten 17 und 18 verdeckt, die ihrerseits mit Nägeln 19 am Riegelbalken angenagelt sind.
  • Das Anpassen der Profilleisten 17 und des Türstockes 15 erfordert Geschicklichkeit und ist zeitraubend und die Materialkosten sind hoch und können einen Grossteil der Gesamtkosten ausmachen. Die Köpfe der Nägel werden im allgemeinen mit einem entsprechenden Füllstoff verdeckt. Übliche Holzbearbeitungsverfahren sind ebenfalls zeitraubend und durch die stetig sinkende Holzqualität solcher Formprofile kann der Türrahmen im Gesamten gesehen nicht zufriedenstellend ausfallen.
  • Eine typische Fenstereinfassung 20 ist in Fig. 3 gezeigt, die hier eine Fensterbank veranschaulicht. Eine Innenwandverkleidung 21 und eine Aussenwandverkleidung 22 ist an einer rohen Fensterbank 23 mit Nägeln 24 angenagelt. Oberhalb der Fensterbank 23 ist ein Fensterbrett 25 angeordnet, das mit einer Profilleiste 26 versehen ist, die die Fugen zwischen der Wandverkleidung 21 und dem Fensterbrett 25 verdeckt. Eine Schiene 27 eines Fensterrahmens aus Metall ist an einer Aussenkante der Fenstereinfassung mittels Nägeln 29 befestigt, die durch einen unteren Flansch 30 des Fensterrahmens gesteckt sind.
  • Üblicherweise auftretende Unterschiede in den Abmessungen zwischen den Fensterrahmen und dem Sturz, der Leibung und der Fensterbank werden durch Futter- oder Füllstücke ausgeglichen, die zwischen Fensterrahmen und die angrenzenden Wände eingebracht werden, um die Fensterprofile rechtwinklig einzusetzen.
  • An der Verbindungsstelle 31 zwischen der Fensterrahmen-Profilleiste und der Fensterbank sammelt sich aus der Luftfeuchtigkeit stammendes Kondenswasser, das leicht Schimmel ansetzen läßst. Metalifensterrahmen haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit, die bei kaltem Wetter die Kondensation fördert. Die Fenster dagegen zu isolieren, ist verhältnismässig teuer. Das Metall und angrenzende Teile der Wandverkleidung neigen daher dazu, sich zu entfärben und werden unansehnlich.
  • Bei einer typischen Ecke 35 eines Raumes stehen zwei Wandplatten 36 und 37 (Fig. 4) in einem Winkel von etwa 900 zueinander, wenn die Ecke vom Rauminneren aus betrachtet wird. Die Wandplatten sind durch Nägel 40 an Riegelbalken 58 und 39 befestigt.
  • Eine Fuge in der Ecke wird durch einen aufgeklebten Trockenwandstreifen bedeckt und dann verputzt und so die Ecken des Wandbordes zu maskieren. Das Aufbringen des Wandklebestreifens und des Verputzes ist zeitraubend und erfordert Geschicklichkeit und übung, so dass das Aussehen der fertiggestellten Wand bzw. Ecke unterschiedlich ausfallen kann. Ausserdem treten, insbesondere bei neu errichteten Gebäuden, durch das Trocknen des Bauholzes und das Setzen des Fundaments Spannungen in den Rahmen auf, die häufig zu Sprüngen führen, die insbesondere in den Ecken zu beobachten sind. So kann es vorkommen, dass ein neues Gebäude bereits nach wenigen Jahren einen neuen Verputz benötigt.
  • In den Fig. 5 bis 24 sind erfindungsgemasse Ausführungsformen von Abdeck- oder Profilleisten dargestellt. Diese bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff- oder Metall-Strangpressprofil. Als Kunststoff eignet sich beispielsweise Polyvinylchlorid. Die Stärke der Flansche der Strangpressprofile und die Biegsamkeit des Kunststoffes werden so gewählt, dass die Profilleiste leicht verformt werden kann, um Wandplatten bzw.
  • Wandverkleidungen, Blenden und dergleichen einsetzen zu können.
  • Die Elastizität der Profilleiste hält die Platten fest.
  • Eine Ausführungsform ist durch die Profilleiste 61 (Fig. 5 und 6) dargestellt, die aus einem Steg 62 und zwei Aussenflanschen 63 und 64 sowie zwei Innenflanschen 65 und 66 besteht. Sämtliche Flansche stehen vom Steg in derselben Richtung ab. Die Aussenflansche sind mit nach innen gerichteten, als Verstärkung dienenden Bördelkanten 67 und 68 versehen, während die Innenflansche nach innen und gegeneinander weisende Unterflansche 69 und 70 aufweisen. Alle hier dargestellten und beschriebenen Aussenflansche der verschiedenen Ausführungsformen der erfindunsgemässen Profilleisten haben Bördelkanten, die sich von einer verrlältnismässig dicken Innenkante zu einer verhältnism-issig dünnen Eussenkante verJünrren und in einem Verst;%ikungsbördelrand endet. Die Bezei(hnlnr, "aussen" und "innen" @etriffe Flansche, wie sie vorn Zimmer aus gesehen werden, so sind dann, wenn die Profilleiste angepasst ist, die Aussenflansche freigelegt, während die Innenflansche verdeckt sind.
  • Jeder Aussenflansch ist gegen den Steg 62 in einem Winkel 74 geneigt, der etwas kleiner ist als 900 und ist vom benachbarten Aussenflansch in einem Abstand 71 angeordnet. Dieser Abstand ist mindestens so gross, dass Bekleidung, wie Trockenwand- oder Sperrholzplatten hineinpassen, und er beträgt beisp:elsweise etwa 4 - 5 mm für Sperrholzplatten oder etwa 12 - 15 mm für Trockenwandplatten. In der folgenden Beschreibung wird das Wandbekleidungsmaterial als Wandplatten bezeichnet. Der Abstand 72 zwischen den Innenflanschen ist gleich der oder etwas grösser als die Breite eines Riegelbalkens -etwa 79 - 80 mm -. Die Länge 75 der Innenflansche ist grösser als die Stärke eines Riegelbalkens - etwa 28 - 29 mm - so dass die Unterflansche 69 und 70 der Innenflansche den Riegelbalken umfassen können (Fig. 6). Wenn Nägel verwendet werden sollen, sind die Aussenflansche kürzer als die Innenflansche, damit die Nägel eingeschlagen werden können (Fig. 6). Wo keine Nägel verwendet werden, umgreift die Profilleiste 61 den Hiegelbalken mit den Unterflanschen 69 und 70, die etwa 6 - 7 mm tief sind. Wenn die Befestigung ohne Nägel erfolgt, können die Aussenflansche länger sein als die Innenfiansche. Die Innenflansche 65 und 66 zusammen mit den Unterflanschen 69 und 70 oder den Nägeln 78 halten die Profilleiste fest. Wenn diese für einen Türdurchgang einer Schiebetüre vorgesehen ist, kann ein zusätzlicher Flansch 79 (gestrichelt dargestellt) angeordnet sein. Dieser steht normalerweise etwa 12,7 mm vom Steg b2 ab und verdeckt Spalte zwischen der Tür und der Profilleiste.
  • Endabschnitte 7 und 76 (Fig. 6) der Wandplatten grenzen an beiden Seiten des Riegelbalkens 77 an. Die Profilleiste 61 ist an diesem Hiegelbalken entweder durch Nägel 78, die durch die Innenflansche 65 und 66 geschlagen sind, oder durch die Unterflansche 69 und 70 befestigt. Wenn Nägel verwendet werden, kUln auf die Unterflansche verzichtet werden und die Köpfe der Nägel werden durch die Wandplatten bedeckt. Kanten der Wandplatten werden durch die Flansche 63 und 64 verdeckt, wobei durch die schräg nach innen verlaufenden Aussenflansche eine Greifwirkung erzielt wird, durch die die Randabschnitte der Wandplatten festgehalten werden. Die verstärkenden Bördelkanten 67 und 68 werden gegen die Aussenfläche der Wandplatte gedrückt und erhöhen so die Greifwirkung und verhindern ganz oder zumindest weitgehend den Eintritt von Fremdstoffen unter den Aussenflansch. Wenn die Profilleiste 61 in einem Türdurchgang für eine Schiebetüre verwendet werden soll, ist der Flansch 79 (gestrichelt dargestellt) vorgesehen, der hinter einer Kante einer Türe vorsteht, von der ein Stück 79.1 gestrichelt in Fig. 6 gezeigt ist. Der Flansch 79 bedeckt den Spalt zwischen der Türe und der Profilleiste.
  • Eine Profilleiste 80 für einen Türrahmen (Fig. 7 und 8) weist erste und zweite Aussenflansche 81 und 82 auf, die von einem Mittelsteg 83 ausgehen und gegen diesen in einem Winkel 86 geneigt sind. Die Flansche sind mit je einem verstärkenden Bördelrand 84 und 85 versehen. Der Winkel 86 ist etwas kleiner als 900, damit die Flansche gegen die Wandplatte drücken und diese beim Einsetzen erfassen. Vom freien Ende des Steges 83 erstreckt sich nach einer Seite ein Innenflansch 87, dessen Abstand 88 vom Flansch 81 so gross ist, dass die Wandplatte eingeschoben werden kann, wenn der Flansch 82 dabei parallel zum Flansch 87 gespannt wird. Auf diese Weise dient der Aussenflansch 82 zusammen mit dem Steg 83 und dem Innenflansch 87 als Halterung für einen Randabschnitt einer Wandplatte.
  • Die Länge 89 des vom Steg 85 ausgehenden Flansches 87 ist etwas grösser als die Breite des Flansches 81, so dass dieser Flansch 87 nicht stört, wenn durch den Flansch 81 Nägel eingeserllagen werden. In Fig. 8 ist Je ein Nagel 90 zu sehen, der zum Befestigen der Profilleisten in den Riegelbalken 92 eingeschlagen ist. Auf diese Weise hält der Flansch 87 die Profilleiste fest.
  • In Fig. 8 ist ferner gezeigt, wie zwei Profilleisten 80 einen Türstock 91 an einem Riegelbalken 92 befestigen. An den Riegelbalken sind an zwei gegenüberliegenden Seiten Wandplatten 95 und 94 angelegt. Durch die Flansche 87 sind Nägel 90 gesteckt, die die Profilleisten 80 am Riegelbalken 92 festlegen.
  • Nachdem diese Profilleisten angenagelt sind, werden die Wandplatten in die Zwischenräume zwischen Innenflansch 87 und Aussenflansch 81 eingeschoben, bis ihre Enden 95 und 96 gegen den Steg 85 stossen. Dann wird der Türstock zwischen die beiden Aussenflansche 82 eingesetzt und mit Nägeln 97 am Riegelbalken befestigt.
  • Zwei Profilleisten 80 können nur dann verwendet werden, wenn die Türstöcke getrennt vom kompletten Türrahmen eingepasst werden. Wenn ein vorgefertigter Türrahmen vorliegt, ist es üblich, den Türrahmen von einer Seite der Türöffnung zwischen die Riegelbalken einzusetzen. Neben einer Profilleiste 80 wird dann noch eine andere Profilleiste benötigt, wie es in Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
  • Die Profilleiste 100 (Fig. 9 und 10) ist eine abgeänderte Ausführungsform der Profilleiste 80 und wird dann verwendet, wenn ein vorgefertigter Türrahmen eingepasst werden soll. Die Profilleiste 100 besteht aus zwei Aussenflanschteilen 101 und 102, die sich zu beiden Seiten eines Mittelsteges 105 erstrecken. Die freien Enden der Flansche 101 und 102 sind mit verstärkenden Bördelkanten 104 und 105 versehen und die Flansche selbst sind von der Mitte aus gegen den Steg in Je einem Winkel 106 und 107 geneigt. Die Winkel sind etwas kleiner als 900. Wenn der Steg befestigt und die Wandplatte eingesetzt ist, sind die Flansche 101 und 102 gespannt und klemmen die jeweilige Wandplatte fest.
  • Fig. 10 zeigt einen Türstock 110 eines Türrahmens an den gegenüberliegenden Wandplatten 111 und 112 angrenzen und zwischen denen ein Riegelbalken 115 angeordnet ist. Die Profilleiste 100 wird am Türstock durch einen Nagel 115 festgehalten, der durch den Steg 103 gesteckt ist und als Halterung für die Profilleiste dient. Der Türstock ist mit Nägeln 116 und 117 am Riegelbalken befestigt. Ein Nagel 118 verbindet eine Profilleiste 80 (Fig. 8 und 9) mit dem Riegelbalken 113 an der der Profilleiste 100 abgekehrten Seite des Türstockes.
  • Diese Profilleiste hält die Wandplatte 21 am Riegelbalken 115.
  • Um den Türrahmen einzupassen, wird die Profilleiste 100 zunächst mit den Nägeln 115 am Türstock befestigt und dann wird dieser mit den Nägeln 116 und 117 am Riegelbalken angenagelt.
  • Wobei wird darauf geachtet, dass der Flansch 102 der Profilleiste 100 leicht nach aussen gespannt wird, um die Wandplatte 112 zwischen den Flansch 102 und den Riegelbalken 113 zu klemmen. So hält der eine Flanschabschnitt 101, der in einem Winkel 107 gegen den Mittelsteg 109 geneigt ist, den Randabschnitt der Wandplatte fest. Dann wird die Profilleiste mit dem Nagel 118 an der Riegelwand 113 befestigt und anschtiessend die Wandplatte 11 eingesetzt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Profilleiste 120 (Fig. 11 und 12) dient zum Festlegen der Wandplatten 121 und 122 (gestrichelt gezeichnet) und einer vorspringenden Ecke eines Ilaumes, d.h. an einer Ecke, die nach innen in einen Raum gerichtet ist und einen Winkel 123 aufweist, der 270° beträgt, wenn die Profilleiste wie gezeigt eingepasst ist. Ein Eckriegelbalken 125 (gestrichelt gezeichnet) grenzt an die Wandplatten 121 und 122 und trägt diese.
  • Die Profilleiste 120 besteht aus zwei Aussenflanschen 127 und 128. Der Flansch 128 geht von einem steifen Fußsteg 129 aus und fluchtet mit diesem. Am freien Ende dieses Fußsteges ist etwa im rechten Winkel der Flansch 127 angeordnet. Von der Verbindungsstelle zwischen dem Fußsteg 129 und dem Flansch 128 steht, ebenfalls etwa im rechten Winkel, ein Steg 130 ab, an dessen innerem Ende ein Innenflansch 131 im rechten Winkel zum Steg 130 und etwa parallel zum Flansch 128 angeordnet ist.
  • Da der Fußsteg 129, der Steg 130 und der Flansch 131 dicker sind als die Aussenflansche 127 und 128 erscheinen sie als Z-Form, die zwei abstehende sich verjüngende Flansche 127 und 128 aufweist. Der Aussenflansch 127 ist in einem Winkel 133 gegen den Fußsteg 129 geneigt, während der Aussenflansch 128 mit dem Steg 130 einen Winkel 134 einschliesst. Beide Winkel sind etwas kleiner als 900, um die Endabschnitte der Wandplatten 121 und 122 zu greifen und zu klemmen. Aus Symmetriegründen entspricht die Länge 135 des Aussenflansches 127 der kombinierten Länge 136 des Aussenflansches 128 plus des Fußsteges 129. Wie bereits erwähnt sind die Flansche mit Bördelkanten 126 und 132 versehen. Der Abstand 138 zwischen dem Flansch 127 und dem Steg 130 und der Abstand 139 zwischen dem Flansch 128 und dem Flansch 131 sind so bemessen, dass die Wandplatten fest umfasst und gegriffen werden.
  • Wenn die Profilleiste 120 angebracht wird, wird der Endabschnitt der Wandplatte 121 zwischen den Aussenflansch 127 und den Steg 130 eingeführt (Fig. 12). So dienen der Aussenflansch 127, der Steg 130 und der Fußsteg 129 zum Festhalten der Profilleiste. Die zweite Wandplatte 122 wird angrenzend an einen Riegelbalken 125 gesetzt. Die einander gegenüberliegenden Flansche 128 und 131 sind von der Wandplatte getrennt, aber umspreizen diese, so dass dann, wenn die erste Wandplatte 121 in Richtung des Pfeiles 137 gedreht wird, die Endkanten der zweiten Wandplatte 122 zwischen die Flansche 128 und 131 gelangt und von diesen erfasst wird. Wenn gegenUberliegende Enden der Wandplatten so verbunden werden, dass die Wandplatten angrenzend an den Riegelbalken 125 liegen, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, werden diese an der Ecke richtig erfasst und gehalten. So dienen der zweite Aussenflansch 128, der Steg 130 und der Innenflansch 131 zum Befestigen eines Kantenabschnittes einer Wandplatte.
  • Eine Profilleiste 140 (Fig. 13) wird zum Verkleiden der Fensterstöcke und insbesondere der Fensterbänke verwendet. Sie besteht aus einem Leistenabschnitt 141 für die Fensterbank, von dem Aussen- und Innenflansche 142 und 143 abstehen und in einem Abstand 144 voneinander angeordnet sind, in den ein Randabschnitt einer Wandplatte eingesetzt und hier festgehalten wird. Der Flansch 142 weist eine Bördelkante 146 auf und ist in einem Winkel 145 von etwas weniger als 900 gegen den Leistenabschnitt 141 geneigt. An dem Ende, das dem Aussenflansch 142 gegenüberliegt ist ein Aussenflansch 147 angeordnet, durch den Nägel gesteckt werden. Demnach umgreifen der Innenflansch 143r der Leistenabschnitt 141 und der Aussenflansch 147 die Fensterbank 151. Auf der oberen Seite der Profilleiste 140, d.h. also auf der Seite die den Flanschen abgekehrt ist, ist ein Schrägflansch 148 vorgesehen, der mit der oberen Seite des Leistenabschnittes 141 einen Winkel 149 einschliesst, der im nichtgespannten Zustand des Schrägflansches 148 etwa 500 beträgt. Wenn die Profilleiste 140 eingesetzt wird, wird der Schrägflansch 148 in eine Lage 148.1 (gestrichelt gezeichnet) gebracht, in der der Winkel 150 etwa 450 beträgt.
  • In Fig. 14 ist die Profilleiste 140 auf eine rohe Fensterbank 151 aufgepasst. Eine Schiene 152 des Fensterrahmens ist gezeigt, an deren Innenabschnitt 156 ein Stück einer Fensterscheibe 153 eingesetzt ist. An gegenüberliegenden Seiten der Fensterbank 151 ist eine innere Wandplatte 154 und eine äussere Wandplatte 155 angeordnet. Der obere Endabschnitt der inneren Wandplatte 14 ist zwischen den Flanschen 142 und 143 gefasst, während der Aussenflansch 147 zwischen einem unteren Flansch 157 des Fensterrahmens und dem oberen Abschnitt der äusseren Wandplatte 155 liegt.
  • Um eine Seite eines Fensterrahmens fertigzustellen, wird die Profilleiste 140 auf die rohe Fensterbank 151 aufgesetzt, so dass die Wandplatte 154 zwischen den Aussenflansch 142 und den Innenflansch 143 eingepasst wird. Der Fensterrahmen wird in Richtung des Pfeiles 159 bewegt, bis der Schrägflansch 148 durch Berührung mit dem inneren Abschnitt 156 des Fensterrahmens in die Winkelstellung 150 gespannt ist. Die Bewegung der Schiene 152 des Fensterrahmens nach oben ist durch dessen unteren Flansch 157 begrenzt, der den Aussenflansch 147 der Profilleiste berührt. Wenn der Fensterrahmen rechtwinklig steht, wird der Nagel 158 eingeschlagen.
  • Die Profilleiste 140 wird für vier Seiten des Fensterrahmens verwendet, wobei die Nägel 158 dann eingeschlagen werden, wenn die Profilleisten an allen vier Seiten eingesetzt sind. Um die untere Kante des Fensterrahmens zu stützen und diesen aushilfsweise in Lage zu bringen, werden, wie bisher üblich, Futter- oder Füllstücke (nicht dargestellt) verwendet, während der untere Flansch 157 und die entsprechenden übrigen Flansche an den drei restlichen Seiten des Fensterrahmens angenagelt werden. Nach dem Einsetzen können die Futter- oder Füllstücke unter dem Rahmen verbleiben.
  • Da der Schrägflansch 148 in einem Winkelbereich zwisohen etwa 300 und 600 bewegbar ist, ermöglicht der Dimensionsvariationen zwischen dem Fensterrahmen und der rohen Fensterbank 151, die gewöhnlich auftreten. Das Aussen der Verbindungsstelle bleibt immer noch zufriedenstellend. Der Schrägflansch schafft eine Verschlussleiste zwischen dem Leistenabschnitt und der Schiene des Fensterrahmens und verkleinert so den Bereich angrenzend an den Fensterrahmen, wo sich Kondensationsprodukte aus der Luft oder Schmutz sammeln können.
  • Die Profilleiste 170 (Fig. 15 und 16) dient zum Verbinden von Wandplatten an einer Innenecke eines Raumes. Diese Profilleiste weist V-förmig angeordnete Aussenflansche 171 und 172 auf, die zonen Winkel einschliessen, der etwa dem Winkel zwischen den Wänden des Raumes entspricht, also ungefähr 900 beträgt.
  • Der Aussenflansch 171 geht von einem Steg 173 aus und liegt in einer Ebene mit diesem. Ferner sind Innenflansche 175 und 177 vorgesehen, die im rechten Winkel zueinander stehen, während der Steg 173 lotrecht zum Innenflansch 177 angeordnet ist. Ein Abschnitt des Innenflansches 1771 der zwischen der Verbindungsstelle mit dem Steg 173 und der Eckverbindung mit dem Innenflansch 175 liegt, ist das Eckstück 178 des Flansches 177. Die Aussenflansche 171 und 172 schliessen einen Winkel 179 ein, der etwas grösser ist als 900. Der Winkel 181 zwischen dem Aussenflansch 172 und dem Steg 173 ist etwas kleiner als 1800 und der Winkel 182 zwischen dem Steg 173 und dem Aussenflansch 172 ist daher etwas kleiner als 900. Die daraus resultieree lffeigung der Aussenflansche 171 und 172 gegenüber den Innenflaiisen 175 bzw. 177 reicht aus, um die Enden der Wandplatten zu greifen, wenn diese eingesetzt werden. Der Abstand 184 zwischen den Flanschen 171 und 175 sowie der Abstand 185 zwischen den Flanschen 172 und 177 reichen beide aus, um die Wandplatten aufzunehmen.
  • Die Aussenflansche 171 und 172 sind mit Bördelkanten 186 und 187 versehen und sie haben gleiche Längen 189 und 191, so dass sie von der Innenseite des Raumes gesehen eine symmetrische Eckprofilleiste bilden. Die Längen reichen aus, um die Kantenabschnitte der Wandplatten zu bedecken und gewöhnlich genügen 1,27 cm lange Flansche. Die Innenflansche 175 und 177 sowie der Steg 173 sind etwas stärker als die Aussenflansche 171 und 172, so dass sie eine verhältnismässig steife Ausfütterung für die Ecke ergeben.
  • Um Kantenabschnitte angrenzender Wandplatten 192 und 193 einzupassen (Fig. 16), werden die Aussenflansche 171 und 172 gespannt, so dass sie in einen Winkel von etwa 900 zueinander gedrückt werden, damit die Wandplatten nach innen geschoben werden können, bis eine weitere Bewegung gehemmt wird.
  • Wenn die Profilleiste wie gezeigt verwendet wird, werden keine Nägel benötigt. Wenn nämlich die Wandplatten einmal an gegenüberliegenden Enden (nicht dargestellt) befestigt sind, ist eine weitere Längsbewegung der Wandplatte nicht möglich. In manchen Fällen jedoch können Nägel (nicht dargestellt) durch die Innenflansche 175 und 177 in Riegelbalken (nicht dargestellt) eingeschlagen werden, bevor die Wandplatten eingepasst werden. Solche Nägel werden verdeckt sobald die Wandplatten festsitzen.
  • Nach dem Einpassen halten der Innenflansch 175J das Eckstück 178, der Steg 173 und der Aussenflansch 171 die Profilleiste fest. Die Flansche 177 und 172 zusammen mit dem Steg 173 halten einen Kantenabschnitt einer Wandplatte.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform einer Profilleiste 200 (Fig.
  • 17 und 18), die mit einem Fensterrahmen verwendet wird, besteht aus einem Leistenabschnitt 201 für die Fensterbank, einem Aussenflansch 202 und einem Innenflansch 203. Der Aussenflansch ist gegen den Leistenabschnitt in einem Winkel 204 geneigt, der etwas kleiner ist als 90°. Der Aussenflansch 202 ist mit einer Bördelkante 205 versehen, die ausreicht, um eine Kante einer Wandplatte auf zunehmen.
  • Das dem Aussenflansch 202 abgekehrte Ende des Leistenabschnittes weist ein verformbares Halterohr 210 auf, das deutlicher in Fig. 19 gezeigt ist. Auf der oberen Seite des Leistenabschnittes 201, also auf der den Flanschen 202 und 203 gegenüberliegenden Seite, ist ein Schrägflansch 211 angeordnet, der in nicht gespannter Lage mit dem Leistenabschnitt 201 einen Winkel 213 einschliesst. Der Schrägflansch 211 kann in eine Lage 215 (gestrichelt gezeichnet) gespannt werden, in der er einen Winkel 216 einschliesst, der etwa 450 beträgt. Der Schrägflansch 211 weist eine abgeschrägte Kante 217 auf, um eine glatte Verbindung mit der Oberfläche zu schaffen, die er berührt. Ahnlich wie der Schrägflansch 148 (Fig. 13) bildet der Schrägflansch 211 eine Verschlussleiste zwischen dem Leistenabschnitt und der Schiene des Fensterrahmens.
  • Fig. 18 zeigt eine waagerechte, rohe Fensterbank 221 eines typischen Fensterrahmens, der zwischen einer inneren Wandplatte 222 und einer äusseren Wandplatte 223 angeordnet ist. Die innere Wandplatte 222 sitzt zwischen dem Aussenflansch 202 und dem Innenflansch 203. Mit einem Nagel 224 wird der Innenflansch 203 an der Fensterbank 221 befestigt.
  • Eine Schiene 227 (Fig. 18) eines Fensterrahmens weist einen inneren Abschnitt 226 auf, der gegen den Schrägflansch 211 gedrückt wird. Dieser Schrägflansch wird in die Lage 215 (Fig.
  • 17( gespannt, indem der Fensterrahmen in Richtung des Pfeiles 225 bewegt wird. Ein unterer Flansch 228 der Schiene 227 hemmt die Bewegung durch Berührung der äusseren Wandplatte 223. Das Halterohr 210 wird gleichzeitig entsprechend verformt, wie noch anhand der Fig. 20 beschrieben wird. Der untere Flansch 228 wird mit einem Nagel 231 an der Unterlage 221 befestigt. Futter- oder Füllstücke (nicht dargestellt) werden ebenfalls verwendet. Eine Fensterscheibe 229 liegt an der Innenseite 226 des Fensterrahmens an.
  • Das Halterohr 210 der Profilleiste 200 (Fig. 19) ist im Querschnitt im wesentlichen dreieckig und es besteht aus einer unteren, mit dem Leistenabschnitt 201 fluchtenden Seite 2341 einer Aussenseite 236 und einer Innenseite 241. Die Seiten 236 und 234 schliessen einen spitzen Winkel ein, wobei die dabei gebildete Ecke 237 angerundet ist. Die Seiten 241 und 236 schliessen einen stumpfen Winkel ein und auch diese Ecke 238 ist abgerundet.
  • Die Innenseite 226 des Fensterrahmens ist mit einem nach unten abstehenden Flansch 234 versehen, der bereits an einigen herkömmlichen Fensterrahmen vorhanden ist. Dieser Flansch 243 ragt etwa 6 - 7 mm unter die untere Fläche 244 der Schiene 227 des Fensterrahmens, wobei ein Spalt 246 zwischen dem Flansch 243 und der rohen Fensterbank 221 freigelassen ist.
  • Wenn der Fensterrahmen an dieser rohen Fensterbank 211 befestigt ist, wird das Halterohr 210 durch Einführen der Ecke 237 unter die Fensterrahmen-Profilleiste (d.h. durch den gesamten Spalt) gedrückt. Dabei wird das Halterohr verformt, bis es eine erste Form annimmt, die bei 245 gezeigt ist. Der Schrägflansch 211wird dabei in einen Winkel 216 gespannt und seine obere abgeschrägte Kante 248 legt sich fest an die Innenseite 226 des Fensterrahmens an und bildet einen bündigen Sitz. Der Flansch 243 verformt die Seite 256 des Halterohres 210 und schafft eine nach innen ausladende Beule 247.
  • Eine solche Verformung des Halterohres 210 durch den Flansch 243 erhöht den Widerstand gegen die Bewegung der Profilleiste 200 in Richtung des Pfeiles 225. Auf diese Weise dient das Halterohr 210 dazu, eine Seite der Profilleiste festzuhalten.
  • Im Gegensatz zur Profilleiste 140 (Fig. 13 und 14), die nur vor dem Einpassen des Fensterrahmens leicht eingesetzt werden kann, ist es möglich, die abgeänderte Ausführungsform der Profilleiste 200 nach dem Anbringen des Fensterrahmens anzubringen, vorausgesetzt, dass zwischen dem Flansch 245 und der unteren Fläche 244 des Fensterrahmens ein Zwischenraum ist, in den das Halterohr 210 eingeschoben werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dann, wenn die Profilleiste 200 eine ausreichende Kraft in Richtung des Pfeiles 225 wirkt, das Halterohr herausgezogen werden kann. Dies könnte dann erwünscht sein, wenn die Profilleiste ausgewechselt oder wenn sie vorübergehend entfernt werden soll, damit irgendwelche Arbeiten angrenzend an das Fenster durchgeftihrt werden können0 Das Halterohr 210 kann auch anders verformt werden und eine zweite Gestalt 249 annehmen, wie es in Fig. 20 gestrichelt dargestellt ist. Dies ist der Fall, wenn das Halterohr durch den Spalt zwischen dem Flansch 243 und der rohen Fensterbank 221 gedrückt wird, bis es vollständig hinter den Flansch gelangt. In einer Gleichgewichtsstellung wird die Innenseite 241 des Halterohres gegen den Flansch 243 in Richtung des Pfeiles 225 gedrückt, und zwar aufgrund der Elastizität des Schrägflansches 211. Wenn das Halterohr in dieser zweiten Form gehalten wird, sind engere Dimensionstoleranzen für die Lage des Spaltes einzuhalten als in dem Fall, in dem das Halterohr der erstgenannten Verformung unterworfen und in dieser behalten wird. Wenn in der Lage und Breite des Spaltes wesentliche Unterschiede vorhanden sind, können einige Abschnitte in der Länge der Profilleiste in der erstgenannten und einige Abschnitte in der letztgenannten Form festgelegt sein. In jedem Fall dient aber das Halterohr dazu, eine äussere Endkante der Profilleiste festzuhalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Profilleiste ist in den Fig. 21 bis 24 dargestellt. Diese Profilleiste 250 weist zwei Aussenflansche 251 und 252 auf (Fig. 21), die von einem Mittelsteg 253 ausgehen und in Bezug auf diesen jeweils in einem Winkel 258 bzw. 259 geneigt sind. Die Aussenflansche 251 und 252 sind mit abgeschrägten Kanten 255 bzw.
  • 256 versehen, wobei die Richtung der Schräge von der Art der Verwendung der Profilleiste abhängt, wie noch weiter unten beschrieben wird. Am freien Ende des Mittelsteges 253 ist ein verformbares Halterohr 262 angeordnet und die Profilleiste ist um eine Mittellinie 261 symmetrisch aufgebaut. Das Halterohr 262 ist im Querschnitt annähernd birnenförmig und weist einen sich verjüngenden Abschnitt 264 auf, der in einen Spalt zwischen den Enden von Wandplatten eingesetzt wird. Im nicht gespannten Zustand hat das Halterohr im Querschnitt eine maximale Breite 266 und arbeitet im allgemeinen ähnlich wie das Halterohr 210 (Fig. 17 bis 20), d.h. es legt die Profilleiste fest.
  • In Fig. 22 ist gezeigt, wie die Profilleiste 250 eingesetzt wird. Die Endabschnitte 268 und 269 von Wandplatten in einer Innenecke eines Raumes schliessen einen Winkel 270 ein, der vom Raum aus gesehen etwa 90° beträgt. Aneinanderstossende Eckkanten 271 und 272 der Wandplatten sind etwas im Abstand voneinander angeordnet um einen Spalt 274 freizulassen, der so breit ist, dass das abgeflachte Halterohr 262 eingeführt werden kann. Der Spalt 274 ist mindestens zweimal so breit wie die grösste Wanddicke des Halterohres, wobei jedoch die Biegsamkeit des Halterohres berücksichtigt werden muss und deshalb der Spalt vorzugsweise etwas breiter gehalten ist, um eine übermässige Verformung mit möglicher Bruchgefahr des Halterohres zu vermeiden.
  • Die Profilleiste 250 wird in die Ecke eingesetzt, indem das Halterohr 262 duich den Spalt gedrückt wird. Sobald es den Spalt durchquert hat, dehnt es sich wieder aus und nimmt seine ursprüngliche Form an, die hier als erste Position bezeichnet wird. Die Abmessungen des Steges und der Flansche sind so gewählt, dass nach dem Einfügen die Flansche 251 und 252 aus ihrer gerade gestreckten Lage (Fig. 21 und gestrichelt 275 in Fig. 22) in eine gespannte Lage 276 gebracht werden, in der sie eine Bogenform annehmen. Bei der so verformten Profilleiste 250 beträgt der grösste Bogen 278 der Flansche 2Ç1 und 252 gegenüber der ursprünglichen Form etwa 3 - 6,5 mm. Lii ne übermässige Durchbiegung muss vermieden werden, da diese zu einer plastischen anstatt zu einer elastischen Verformung der Profilleiste führen kann, so dass eine permanente Spannung aurtritt, wodurch das Haltevermögen der Profilleiste verringert wird. Bei zu grosser Durchbiegung kann die Profilleiste auch brechen, wobei der leichte und glatte Bogen der Flansche durch einen Winkel ersetzt wird.
  • Die abgeschrägten Kanten 255 und 256 der Flansche 251 und 252 werden gegen die Wandplatten gedrückt und bilden einen weitgehend glatten Übergang von der Wandplatte über die Profilleiste zur benachbarten Wandplatte. Auf diese Weise erscheint die Profilleiste in der Ecke als eine konkave Eckverstärkung oder Verschlussleiste.
  • In der Darstellung der Fig. 23 ist die gespannte Form der Profilleiste 250 etwas anders. Der Spalt 283 zwischen den benachbarten Eckkanten 284 und 282 der Wandplatten 280 und 281 ist grösser als derjenige in Fig. 22. Folglich wird das Halterohr 262 weniger verformt, wenn es in den Spalt eingeführt wird.
  • Sobald es von den Eckkanten 282 und 284 erfasst wird, werden die Flansche 251 und 252 der Profilleiste aus der nicht gespannten Lage 287 (gestrichelt gezeichnet) in eine gespannte Lage gebracht, in der sie eine Bogenform 285 (zweite Position) einnehmen. Die Durchbiegung ist hier geringer als beim Bogen 278 (erste Position), da das Halterohr zwischen den Eckkanten festgehalten wird. Im übrigen sind die Merkmale die gleichen wie bei der anhand der Fig. 22 beschriebenen Ausführung.
  • Unterschiede in der Breite des Spaltes von einer geringsten Abmessung (274, Fig. 22) von etwa dem Doppelten der grössten Wanddicke des Halterohres bis zu einer grössten Breite (283> Fig. 23)> bei der das Halterohr ausreichend verformt wird, um es im Spalt gegen Biegekräfte in der Profilleiste zu halten, haben zur Folge, dass der Endradius der Profilleiste entlang einer gegebenen Länge verschieden ist. Im allgemeinen sind aber diese Unterschiede ohne weiteres annehmbar. Um die Unterschiede der durch die Durchbiegung gebildeten Radien der Profilleiste zu kontrollieren und zu regulieren, kann eine Messlehre für die Breite des Spaltes verwendet werden.
  • Wenn die Profilleiste 250 in rechtwinkligen Ecken verwendet werden, betragen die Winkel 258 und 259 zwischen den Flanschen und dem Steg im wesentlichen etwa 900 oder etwas mehr und die Schräge der Kanten 255 und 256 verläuft von unten nach oben, d.h. ausgehend von der Seite an der der Mittelsteg 255 angeordnet ist (Fig. 21), Wenn eine solche Profilleiste eingepasst wird, gibt es einen glatten Übergang von dieser zur Wandplatte.
  • In Fig. 24 ist eine weitere Ausführungsform der Profilleiste 290 in gespannter Lage azeigt. Diese Profilleiste weist Flansche 291 und 292 auf, die sich symmetrisch zu beiden Seiten an einem Ende eines Steges 293 erstrecken. An freien Ende dieses Steges ist ein Halterohr 294 angeordnet, das dem Halterohr 262 der Profilleiste (Fig. 21) ähnlich ist; Die Flansche 291 und 292 haben abgeschrägte Kanten 295 und 296, wobei die Schräge entgegengesetzt zur Schräge der Kanten 255 und 256 (Fig. 21) verläuft, d.h. die Kanten 295 und 296 sind ausgehend von der Oberseite der Flansche abgeschrägt. Im nicht gespannten Zustand (nicht dargestellt) sind die Winkel, die die Flansche 291 und 292 mit dem Steg einschliessen, etwas kleiner als 900, also anders als die Winkel 258 und 259 (Fig. 21), die etwas grösser als 900 sind.
  • Die Profilleiste 290 wird in einen Spalt zwischen den einander zugekehrten Flächen 298 und 299 von Wandplatten 500 und 501 eingepasst. Der Spalt 302 ist ausreichend breit, um das Halterohr 294 in verformtem Zustand aufzunehmen. Dieses kann zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Wandplatten eine erste Form 294 annehmen. Wenn der Steg mit dem Halterohr 294 weiter in den Spalt hineingeschoben wird, kann dieses, wie gestrichelt bei 303 gezeigt ist, teilweise oder ganz seine ursprüngliche Form zurückgewinnen, und zwar je nachdem ob es teilweise oder ganz aus dem Spalt heraustritt. Die Lage des Halterohres im Spalt wird durch die Länge des Steges und der Stärke der Wandplatten bestimmt. In jedem Fall, wenn die Profilleiste eingepasst wird, sind die Flansche 291 und 292 annähernd geradlinig und werden an die freiliegenden Flächen 305 und 306 der Wandplatten angelegt. Die Kanten 295 und 296 sind abbeschrägt, jedoch in einem anderen Winkel als die Kanten 255 und 256, so dass sie glatt in die Flächen 305 und 306 übergehen und eine sauber passende Profilleiste bilden, bei der weitgehend vermieden wird, dass irgendwelche Fremdstoffe unter die Flansche gelangen. Die Kanten 295 und 296 können, falls erwünscht, als Bördelkanten (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
  • Wenn das Halterohr wie bei 294 gezeigt (Fig. 24) eingepasst ist, neigt dieses dazu, die Wandplatten 300 und 301 auseinanderzudrücken. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, die Wandplatten anzunageln und so auf einem Stützrahmen oder einem Riegelbalken 307 (gestrichelt angedeutet in Fig. 24) zu befestigen. Die Köpfe der Nägel 308 und 309, die verwendet werden, werden durch die eingesetzte Profilleiste verdeckt. Wenn der Steg 293 so lang ist, dass das Halterohr 294 nach dem Einsetzen der Profilleiste über die Rückseite der Wandplatten ragt, also den Spalt ganz durchquert, wie dies bei 303 gezeigt ist, werden die Wandplatten durch die Profilleiste vollständig erfasst, so dass keine Nägel benötigt werden. Eine solche Befestigung erleichtert das Auswechseln von Wandplatten.
  • In jeder Stellung des Halterohres, wenn dieses von den Wandplatten erfasst wird, werden die Flansche der Profilleiste gegen die Wandplatten gedrückt und halten die Kantenabschnitte derselben fest.

Claims (17)

  1. Ansprüche
    Profilleiste zum Befestigen von Wandplatten als Verkleidungen für Innenwände eines Raumes, der mit Rahmen einschliesslich Riegelbalken ausgestattet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sie aus einem Steg und von diesem abstehenden Flanschen besteht, wobei zum Festlegen der Profilleiste im wesentlichen lotrecht zum Steg angeordnete Flansche und zum Festhalten der Wandplatten biegsame Halteteile am Steg vorgesehen sind.
  2. 2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Halteteile am Steg Flansche sind, die mit dem Steg einen Winkel von etwas weniger als 900 einschliessen.
  3. 3. Profilleisten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom Steg (62) nach derselben Richtung abstehende Innenflansche (65 und 66; Fig. 5) vorgesehen sind, der Abstand der Innenflansche voneinander etwas grösser ist als die Stärke des einzupassenden Rahmenteiles oder Riegelbalkens (77), und dass am Steg ferner im Abstand von den Innenflcnschen Aussenflansche (63 und 64; Fig. 5) angeordnet sind.
  4. 4. Profilleiste nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflansche (65 und 66) lotrecht zum Steg (62) angeordnet und an ihren freien Enden mit gegeneinander gerichteten Unter-Flanschen (69 und 70) versehen sind und die Aussenflansche (63 und 64), die mit dem Steg je einen Winkel (74) einschliessen der etwas kleiner ist als 90°, leicht gegen die Innenfiansche geneigt sind.
  5. 5. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelsteg (83, Fig. 7) zum Befestigen an einem Riegelbalken ((99) vorgesehen ist, von dessen einem Ende ein Innenflansch (87) Im wesentliellen lotle(llt absteht, vom ande-~ ren Ende des Mittelsteges ein erster Aussenflansch (81) in derselben Richtung wie der Innenflansch absteht und mit dem Mittelsteg einen Winkel (86) von etwas weniger als 900 einschliesst.
  6. 6. Profilleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Mittelsteg ein zweiter Aussenflansch (82, Fig. 7) vorgesehen ist, der an-demselben Ende des Mittelsteges wie der erste Aussenflansch (81) und diesem entgegengesetzt angeordnet ist und mit dem Mittelsteg einen Winkel einschliesst, der etwas kleiner ist als 900.
  7. 7. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Profilleiste an einem Türstock ein Mittelsteg (los) vorgesehen ist, von dessen einem Ende ein erster Aussenflansch (101, Fig. 9) steht, der mit dem Mittelsteg einen Winkel (107) einschliesst, det etwas kleiner ist als 900.
  8. 8. Profilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Mittelsteges (los) ein Innenflansch (118; Fig. 10) im wesentlichen lotrecht in derselben Richtung wie der Aussenflansch (101) absteht.
  9. 9. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Aussenflansch (127) vorgesehen ist, der über einen Fußsteg (129) mit einem Steg (130, Fig. 11) verbunden ist, wobei der Aussenflansch mit dem Fußsteg einen Winkel (133) einschliesst, der etwas kleiner als 900 ist, der Steg (1)0) in dieselbe Richtung weist wie der erste Aussenflansch und im wesentlichen lotrecht zum Fußsteg angeordnet ist; ein zweiter Aussenflansch (128) als Fortsetzung des Fußsteges über den Steg (130) vorsteht und mit diesem einen Winkel (154) einschliesst, der etwas kleiner ist als 900; und dass vom freien Ende des Steges (150) ein Innenflansch (131) lotrecht absteht und vom zweiten Aussenflansch (128) in einem Abstand (139) zur Aufnahme einer Wandplatte (122) angeordnet ist.
  10. 10. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dastium Abdecken einer rohen Fensterbank der Steg (141; 200) einen Leistenabschnitt (141, Fig. 15; 203, Fig. 17) mit Innen- und Aussenkanten aufweist und mit einem Innenflansch (143; Fig. 13; 203, Fig. 17) angrenzend an den Leistenabschnitt versehen ist, der im wesentlichen lotrecht von diesem absteht, am Leistenabschnitt ferner ein Aussenflansch (142, Fig. 13; 202, Fig. 17) vom Innenflansch in einem Abstand angeordnet ist, der der Stärke einer Wandplatte entspricht und Aussenflansch und Leistenabschnitt in einem Winkel (145; 204) zueinander. angeordnet sind, der etwas kleiner ist als 900, und dass Haltemittel zum Befestigen der Aussenkante des Leistenabschnittes an einen Fensterrahmen vorgesehen sind.
  11. 11. Profilleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am gegenüberliegenden freien Ende des Leistenabschnittes (141) ein Aussenflansch (147) angeordnet ist, der in derselben Richtung absteht wie der Innenflansch (143) und der Aussenflansch (142).
  12. 12. Profilleiste nach Anspruch 10 zum Anbringen wo die rohe Fensterbank von einem nach unten abstehenden Flansch einer Schiene eines Fensterrahmens im Abstand ist, dadurch net, dass zum Festlegen der Aussenkante des Leistenabschnittes (201) ein verformbares Halterohr (210, Fig. 17) vorgesehen ist, das entlang eines Randabschnittes des Leistenabschnittes angeordnet ist.
  13. 13. Profilleiste nach Anspruch 10, zum Anbringen an einen Fensterrahmen, der eine Schiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisch biegsamer Schrägflansch (148, Fig. 13; 211, Fig. 17) von der Seite des Leistenabschnittes (141; 201) absteht, die der Seite mit den Aussen- und Innenfianschen abgekehrt ist, und dass dieser Schrägflansch mit der oberen Seite des Bistenabschnittes einen Winkel (149; 215) einschliesst und in eine Stellung bewegbar ist, in der der eingeschlossene Winkel (150, Fig. 13; 216, Fig. 17) grösser ist.
  14. 14. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Steg (173, Fig. 15) ein erster Aussenflansch (171) absteht und mit diesem einen Winkel (181) einschliesst, der etwas kleiner ist als 1800, im Abstand (185) von diesem ersten Aussenflansch ein erster Innenflansch (175) angeordnet und an einem Eckstück (178) eines zweiten Innenflansches (177) in einem Winkel von etwa 900 befestigt ist, wobei der Steg (173) im wesentlichen lotrecht auf dem zweiten Innenflansch steht, und dass der Abstand (185) zwischen dem ersten Aussenflansch (171) und dem ersten Innenflansch (175) etwa der Stärke einer Wandplatte entspricht.
  15. 15. Profilleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten eines Endabschnittes einer zweiten Wandplatte ein zweiter Aussenflansch (172) vorgesehen ist, der vom Steg (173) in derselben Richtung absteht wird der zweite Innenflansch (177, Fig. 15) und mit dem Steg einen Winkel (182) einschliesst, der etwas kleiner als 900 ist, und dass der Abstand (184) zwischen dem zweiten Innenflansch und dem zweiten Aussenflansch etwa der Stärke einer Wandplatte entspricht.
  16. 16. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Ende eines Steges (12, Fig. 21; 293, Fig. 24) nach beiden Seiten im wesentlichen in einer Geraden Aussenflansche (255 und 256, Fig. 21; 291 und 292, Fig. 24) abstehen und an dem den Flanschen entgegengesetzten Ende des Steges ein Halterohr (262, Fig. 21; 294, Fig. 24) in einer zur Ebene der Flansche parallelen Ebene angeordnet ist.
  17. 17. Profilleiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten eines Endabschnitte5 einer Wandplatte die Aussenflansche (251 und 252, Fig. 21; 291 und 292, Fig. 24) mit dem Steg (254; 295) je einen Winkel (258; 259) einschliessen der etwas kleiner ist als 900, und dass das Halterohr (262; 294) elastisch verformbar und in einen Spalt zwischen aneinanderstossende Kanten von Wandplatten einführbar ist.
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