DE6750174U - Fugenschiene - Google Patents

Fugenschiene

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DE6750174U
DE6750174U DE19686750174 DE6750174U DE6750174U DE 6750174 U DE6750174 U DE 6750174U DE 19686750174 DE19686750174 DE 19686750174 DE 6750174 U DE6750174 U DE 6750174U DE 6750174 U DE6750174 U DE 6750174U
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Description

Die Neuerung "betrifft eine lägenschiene zum Einbetten in Estrich od.dgl., welche zur Unterteilung der Estrichschicht in Platten vorgesehen ist und Abstützungen für die Plattenränder aufweist.
Eine Estrichschicht zieht sich beim Abbinden etwas zusammen, so daß insbesondere bei größeren Flächen zur Vermeidung von Rissen Fugen vorgesehen sein müssen· Diese werden häufig mit einem Werkzeug eingeschnitten, was aufwendig und teuer ist. Außerdem besteht bei derartig unterteilten Estrichp?atten insbesondere auf einer weicheren unterlage - welche z.B. als Wärme- und Schallisolierung dient - die Gefahr, daß die einzelnen Platten im Bereich der Fugen mit ihren Rändern unterschiedlich tief in die Unterlage eingedrückt werden. Dies ist ZeB. auch dann nachteilig, wenn auf der Estrichschicht noch ein Belag vorgesehen ist«
Zur Termeidung der unterschiedlichen Bewegungen der Eatriohplatten hat man auer über die Fugen verlaufende Stützeisen verwendet, v/t-ehe aufwendig und teuer sind und eine komplizierte Befestigung notwendig machen.
Ee ist auoh schon ein zwischen Estrichplatten einzulegender Steg mit seitlioh vorspringenden Nasen bekannt, wobei diese Nasen in die Plattenränder einzudrucken sind« Dabei 1st nachteilig, daß die Anbringung der Nasen verhältnismäßig aufwendig und teu&r 1st«
Ee besteht deshalb die Aufgabe, eine Fugenschiene zu schaffen, welche in den Estrich eingebettet werden kann und bei dessen Abbinden die Entstehung der Schw*»indfugen an erwünschten Stellen bewirkt und welche zusätzlich zur Abstützung der dabei entstehenden Estrichplatten an deren Rändern dient. Dabei soll diese Fugenschiene einfach und billig herstellbar sein und eine einfache, gut zu lagernde Form haben·
Zur Lösung d^.ser Aufgabe schlägt die Neuerung eine Fugenschiene der eingangs erwähnten Art vor, welche vor rllem dadurch gekennzeichnet ist, daß das Profil dieser Schiene einen kru^gzförmigen Querschnitt hat, wobei der eine Kreuzsteg im wesentlichen senkrecht und der andere parallel aur Estrichplattenfläche angeordnet vorgesehen sind«.
Zweckmäßigerweise kann dabei das Profil der Fugenschiene stranggepresst sein und vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC bestehen* Eine derartige Fugenschiene kann auf einfache Weise vor dem Vergießen der Estrichmasse an den gewünschten Stellen verlegt werden. Danach kami der Estrich vergossen werden, wedureh die Pugessshiesaa in ihm eingebettet werden. Beim Abbinden bewirken die senkrecht zur Plattenfläche angeordneten Kreuzstege das Entstehen von Schwindfugen an den vorgesehenen Stellen, während die parallel zur Estrichplattenfläche angeordneten Kreuzstege in die Ränder der beim Abbinden entstehenden
vjauchv Estrichplatten hineinragen und dieseYgegeneinander gut abstützen« Mit der neuerungägemäßen Fugenschiene ist also auf eii&che Weise sowohl die Unterteilung als auch die Abstützung der Estrichschicht ermöglicht. Dabei ist das Profil selbst von einfacher Form, so daß seine Herstellung billig und ohne Aufwand vorzugsweise durch Strangpressen erfolgen kann. Ein aufwendiges Anbringen von Nasen an einem Steg ist vermieden.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als neuerungswesentlich augehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine neuerungsgemäße Pugenochi^ne,
Pig. 2 einen Querschnitt durch eine in Estrich eingebettete !Fugenschiene entsprechend der Neuerung sowie
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kreuzung spun*:!; von der~ artigen Fugenschionen.
Eine im ganzen mit 1 "bezeichnete Fugenschiene ist zum Einbetten in Estrioh B od.dgl. vorgesehen. Beim Abbinden schwindet die Eetrichschloht etwas * so daß Fugen F entstehen müssen. Die neuerungsgemäße Schiene 1 dient dazu, die Estrichschicht in einzelne Platten zu unterteilen, so daß die Fugen F an. den stellen entstehen, wo die Schiene angeordnet 1st. Außerdem dient die Schiene 1 zum Abstützen der Plat-tenränder.
Neuerungsgemäß hat die Schiene 1 ein Profil mit einem kreuzförmigen Querschnitt, wobei der eine Kreuzsteg 2 im wesentlichen senkrecht und der aridere Kreuzsteg 3 etwa paralle zur Estrichplattenfläche angeordnet vorgesehen, sind (Fig. 2). Zweckmäßigerweise ist dieses Krtuzprofil stranggepresst und besteht vorzugsweise aus Kunststoff, z.B. aus einem Hart-PVC, welcher zur Abstützung der Estrichplatten auch gegeneinander ggeignet ist^. Diese Abstützung der Estrichplatten gegeneinander ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Unterlage U des Estrichs aus einem etwas nachgiebigen Material besteht, welches ζββ zur Wärme- und Schallisolierung dient«
In Fig. 2 erkennt man, daß die Höhe H des senkrecht zur Estrichplattenfläche angeordneten Kreuzsteges 2
etwas geringer als die Stärke S der damit zu bewehrenden Estrich/platte iste Dadurch wird erreicht, daß die Fugenschiene 1 an der Estrichoberflache nicht sichtbar wird und dennoch zur Entstehung der Fuge F dient» Man erkennt, daß die Estrichplatten die Fugenschiene 1 etwa um die Stärke der einzelnen Stege des Profiles oder auch um etwas mehr überragen*
Weiterhin erkennt man, daß der parallel zur Estrichoberfläche verlaufende Kreuzstege 3 eine geringere Breite B !
als der senkrecht angeordnete hat. Eine größere Breite
des Kreuzsteges 3 ist nicht erforderlich, da er wegen '·
seines ununterbrochenen Verlaufes eine genügend große !'
Abstützfläche für den Estrich ergibt. Die sich kieizenden :
Stege 1 und 2 des Profiles sind in gleicher Stärke d
ausgeführt, :
Ein besonders einfaches Profil erhält man dadurch, daß !
dieses Profil der SchJaie 1 jeweils symmetrisch zu den ]
Längsmittelebenen durch die Kreuzstege 2 und 3 ist« Dadurch wird auch die Handhabung der Fugenschiene 1 erleichtert da ein "oben" und "unten" an dem Kreuzsteg 2 nicht ι beachten ist. Gleichzeitig ist es dabei vorteilhaft, daß der waagrecht angeordnete Steg 3 eine geringere Breite B hat, wodurch ebenfalls ein jalsches Einbauen vermieden wird·
Zweckiräßig ist es z.B·, wenn die Stärke d der Stege 2 und etwa 1 "bis 2 mm, die Breite B des waagerecht angeordneten Steges 3 etwa 20 bis 23 mm uiud die Höhe H des senkrechten Kreuzsteges 2 etwa 23 Ms 28 am "beträgt« Datei kann dann die Stärke der Estrichplatten z.B. etwa 30 mm "betragen. Die durch die Kreuzung der "beiden Stege 2 und gebildeten Ecken 4 sind im Ausführungsbeispiel ausgerundet.
Dies erleichtert ebenfalls die Herstellung des Profiles und ergibt eine einfachere und bessere Verbindung mit dem Estrich B.
Es sei noch erwähnt, daß die Fugen 3? nach dem Abbinden des Estrich mit einer Spachtelmasse verschlossen werden können.
In Pig· 3 ist eine Ereuzungsstelle der neuerungsgemäßen Fugenschiene dargestellt· Man erkennt, daß an einer durchgehenden Fugenschiene 1a von beiden Seiten je eine weitere Fugenschiene 1b und 1c angreifen könnene Dabei ergibt sich eine kurze Unterbrechung des senkrecht angeordneten Kreuzsteges 2 an diesen Fugenschienen 1b und 1c, was jedoch wegen der Kürze der Unterbrechung keine Nachteile für die Entstehung der Fugen F auch an einer Kreuzungsstelle bedeutet* Weiterhin ist in Fig· 3 gestrichelt angedeutet, daß die Fugeniohiene Ic auch versetzt zur Fugenschiene 1b auf die dujohlaufende Fugenschiene 1a treffen kann»
Es sei erwähnt, daß alle in der Zeichnung und in der Beschreibung dargestellten Einzelheiten und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in "beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein könnene
675017

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Eugens chi ene zum Einbetten in Estrich od.dgl., welche zur Unterteilung der Estrichschicht, in Platten vorgesehen ist und Abstützungen für die Plattenränder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß- das Profil dieser Schiene (1) einen kreuzförmigen Querschnitt hat, wobei der eine Kreuzsteg (2) im wesentlichen senkrecht und der andere (3) parallel zur Estriehplattenfläehe angeordnet vorgesehen sinde
2. Fugenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Profil stranggepresst ist und vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC besteht«
3· !Fugenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des senkrecht zur Estrichplattenfläche angeordneten Kreuzsteges (2) etwas geringer als die Stärke (S) der damit zu bewehrenden Estrichplatte ist.
4· Fugenschiene nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der parallel r Estrichoberfläche verlaufende Kreuzsteg (3) ein ^ geringere Breite (B) als der senkrecht angeordnete hat«
5* Fugenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
uaaurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Stege (2, 3) des Profils in gleicher Stärke (d) ausgeführt sind.
6. Fugenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Schiene (1) jeweils symmetrisch zu den Längsmittelegenen durch die Kreuzstege (2j 3) Is ΐ*
7. Fugenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (d) der Stege (2; 3) etwa 1 "bis 2 mm, die Breite (B) des waagerecht angeordneten Steges (3) etwa 20 bis 23 mm und die Höhe (H) des senkrechten Kreuzsteges (2) etwa 23 bis 28 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kreuzung der beiden Stege (2; 3) gebildeten Ecken (4) ausgerundet sind«
Patentanwalt
DE19686750174 1968-08-16 1968-08-16 Fugenschiene Expired DE6750174U (de)

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DE6750174U true DE6750174U (de) 1969-01-02

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ID=6591277

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DE (1) DE6750174U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124391A1 (de) * 1983-03-25 1984-11-07 SORAPEN Société à responsabilité limitée dite: Die Fugen zwischen den Elementen eines Gitters aus Kunststoff zur Verwendung bei der Herstellung von Bodenbelägen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124391A1 (de) * 1983-03-25 1984-11-07 SORAPEN Société à responsabilité limitée dite: Die Fugen zwischen den Elementen eines Gitters aus Kunststoff zur Verwendung bei der Herstellung von Bodenbelägen

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