DE480835C - Holzkastendraen mit Dreiecksquerschnitt fuer Moorboeden - Google Patents

Holzkastendraen mit Dreiecksquerschnitt fuer Moorboeden

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DE480835C
DE480835C DEK108404D DEK0108404D DE480835C DE 480835 C DE480835 C DE 480835C DE K108404 D DEK108404 D DE K108404D DE K0108404 D DEK0108404 D DE K0108404D DE 480835 C DE480835 C DE 480835C
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wooden box
section
boards
recesses
triangular cross
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DEK108404D
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PHILIPP KOELSCH
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PHILIPP KOELSCH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Holzkastendrän mit-Dreiecksquerschnitt für lwloorböden Es sind bereits Holzkastendräne für Moorböden bekannt geworden. Diese bekannten Dräne haben jedoch den Nachteil, daß die Verlegung derselben verhältnismäßig teuer zu stehen kommt, daß die als Stützen zur Verwendung gelangenden Holznägel o. dgl. auf die Dauer dem auf sie ausgeübten Druck nicht widerstehen und abbrechen oder auch abfaulen, so daß die Kästen alsdann in sich zusammenfallen, oder daß sich Öffnungen und Zwischenräume bilden, durch die Erde, Schlamm usw. in die Holzkastendräne eintritt, wodurch der Wasserahlauf gehindert oder gar unterbunden wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Holzkastendränen besteht der Erfindungsgegenstand aus einzelnen Teilen, die bei der Verlegung und zum Teil schon vorher miteinander verbunden werden und miteinander wirken, und zwar aus einzelnen Knaggen, die in entsprechenden Abständen auf die Sohle des ausgehobenen Grabens gelegt werden und in deren Aussparungen alsdann fortlaufend Sohlbretter derart verlegt -werden, daß sie auf den Knaggen jeweils zusammenstoßen, während auf diese Sohlbretter winklig zueinander gerichtete Seitenbretter aufgestellt werden, die seitlich an den Aussparungen der Lagerknaggen einen Halt finden und an ihren Oberkanten jeweils versetzt zueinander mit Aussparungen bzw. Ausklinkungen und Zapfen versehen sind, so daß sie zapfenartig ineinandergreifen und miteinander verzinkt sind.
  • Die Ausgestaltung der Holzkastendräne gemäß der Erfindung schließt folgende Vorteile ein: i. Ein seitliches Ausweichen des Stranges oder der Seitenbretter ist völlig ausgeschlossen. weil die Seitenwände der Holzkastendräne durch die Aussparungen der Knaggen dauernd sicher gehalten werden.
  • a. Ein Ausbiegen der Seitenbretter wird verhindert, weil sie durch das Verzinken miteinander dauernd im festen Verbande miteinander stehen und bleiben.
  • 3. Zwischenräume oder Lücken zwischen den einzelnen Hölzkastendränen können niemals entstehen, weil die Seitenbretter durch die Verzinkung dauernd in der einmal gegebenen Stellung gehalten werden; Erde usw. kann daher niemals in die Dräne gelangen.
  • Die Verbindung zwischen den Saugern und den Sammlern erfolgt in bekannter und beliebiger Weise derart, daß die Sauger etwas erhöht in die Sammler einmünden, so daß das durch die Sauger dem Sammler zugeführte Wasser von oben in den Sammler fällt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt - . Abb. i einen Strang aus mehreren Holzkastendränen bestehend im Grundriß, Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 im Querschnitt nach Abb. r, während Abb. ¢ ein Seitenbrett (teilweise) für sich von der Seite gesehen veranschaulicht, um die Verzinkung und die Einlässe für das Moorwasser besser darzustellen.
  • Der Holzkastendrän besteht aus den Knaggen a mit Aussparu gen b, in die jeweils die Sohlbretter c gelegt werden. Auf die Sohlbretter c werden die rechtwinklig oder überhaupt winklig zueinandergestellten und miteinander verbundenen Seitenbretter d, e derart gestellt, daß sie mit der einen Kante auf der Sohle c aufstehen, mit der anderen unteren Kante dagegen sich gegen die Aussparungen b der Knaggen a legen und dadurch einen sicheren Stand erhalten, der noch dadurch erhöht wird, daß die Seitenbretter d, e an ihrer oberen Kante miteinander verzinkt sind und zu diesem Zwecke Ausklinkungen f bzw. Zapfen g besitzen, die entsprechend gegeneinander versetzt sind und sich beim Ineinanderschieben bzw. beim Verzinken gegenseitig ergänzen und halten. An die Ausklinkungen bzw. Absetzungen f der Seitenbretter d, e schließen sich nach unten gerichtete weitere kleine Ausklinkungen oder Schlitze h an, die dem sich im Moor sammelnden Wasser die Möglichkeit geben, in die Sammler und Sauger einzutreten. Die schräg nach unten gerichteten Schlitze h werden von den Zapfen- -ausschnitten g der gegenüberliegenden Seitenbretter überdeckt, so daß ein Einfallen von Erde, Schlamm o. dgl. verhindert wird. Die Anzahl der Schlitze ist beliebig.
  • Es ist selbstverständlich, daß die einzelnen Teile derartiger Dräne anstatt aus Holz auch aus jedem anderen beliebigen und geeigneten Material hergestellt sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Holzkastendrän mit Dreiecksquerschnitt für Moorböden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dräne bildenden Seitenbretter (d, e) auf in Knaggen (a) mit Aussparungen (b) verlegten Sohlbrettern (c) aufstehen und daß diese Seitenbretter (d, e) an ihren Oberkanten jeweils versetzt zueinander Aussparungen (f) und Zapfen (ä) besitzen und durch dieselben miteinander verzinkt sind, während sie mit den Unterkanten einerseits auf Sohlbrettern (c) aufstehen, anderseits in den Aussparungen (b) der Knaggen (a) anliegen, so daß ein Ausweichen der Seitenbretter ausgeschlossen ist.
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