DE722377C - Spundwand aus geneigten Spundwandbohlen und senkrechten Rammpfaehlen - Google Patents

Spundwand aus geneigten Spundwandbohlen und senkrechten Rammpfaehlen

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DE722377C
DE722377C DEK159008D DEK0159008D DE722377C DE 722377 C DE722377 C DE 722377C DE K159008 D DEK159008 D DE K159008D DE K0159008 D DEK0159008 D DE K0159008D DE 722377 C DE722377 C DE 722377C
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DE
Germany
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piles
sheet pile
sheet
vertical driven
driven piles
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Expired
Application number
DEK159008D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Peter
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Spundwand aus geneigten Spundwandbohlen und senkrechten Rammpfählen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spundwand, bei der geneigte Spundwandbohlen zwischen senkrecht stehenden Rammpfählen angeordnet sind. Um den Erddruck gering zu halten, ist es häufig zweckmäßig, Ufereinfassungen aus Spundwandbohlen geileigt anzuordnen, wobei die Neigung etwa i: io bis 1: 5 beträgt. Wenn innerhalb der Spundwand einzelne Profile als Sturm- oder Pollerpfähle dienen und über die Wand nach oben hin hinausragen müssen, ist es erwünscht, diese Pfähle senkrecht anzuordnen. Diese senkrechte Anordnung der Pfähle innerhalb eilier geneigten Spundwand ist besonders dann erforderlich, wenn die Pfähle große, senkrecht wirkende Kräfte aus Kränen u. dgl. aufnehmen sollen. Spundwände mit geneigten Spundwandbohlen sind an sich seit langem bekannt. jedoch machte die Verbindung der geneigten Spundwandbohlen mit den senkrechten Spundwandpfählen bisher Schwierigkeiten, da eine hefriedigende Lösung hierfür nicht vorlag. Es ist zwar bekannt, für das Absteifen von Batigruben, r11 bei denen die schräge Anordnung der Abstelfungsbleche zwangsläufig bedingt ist, die kurzen Blechstücke dachziegelartig anzuordnen. Eine Übertragung dieses Vorschlages auf die Anordnung von Spundwänden war aber nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung ist die Spundwand derart ausgebildet, daß an den ebenen Seitenflächen der Rammpfähle Schloßteile für den Anschluß der Spundwandbohlen angebracht sind, die unter dernNeigungswinkel der Spundbohlen verlaufen.
  • In vielen Fällen worden in der Spundwand Rammpfähle verwendet, die aus Xastenspundbohlen hergestellt sind uiid bei denen die Verbindungsstellen der beiden Bohlen in Richtung der Spundwand liegen. An diesen Spundwandpfählen kann nur eine unbedeutende Neigung des Schloßteiles gemäß der Erfindung vorgesehen werden, wenn nicht die Vorsprünge durch Abbrennen beseitigt werden, da für das Anbrinuen d(r Schloßteile ebene Flächen erforderlichsind. Außerdernhabenfast alleXastenspundbohlen unter einem sttimpfen Winkel verlaufende Seitenflanschen, so daß schon aus diesem Grunde keine ebenen Flächen vorhanden sind und die geneigte Anordnung von Schloßteilen nach der Erfindung bei diesen Ausführungsformen nur unter Verwendung besonderer Futterstücke möglich wird. Bei Verwendung von Spundwandbohlen dieser Art wird deshallb der Pfahl um go0 versetzt angeordnet, so daß an den Anschlußstellen der Spundwandbohlen ebene Wände vorhanden sind, an denen die Schloßteile befestigt werden können.
  • Für den Fall, daß die Neigung der Spundwand größer gehalten werden soll, als dieses die Breite des Pfahles erlaubt, erhält die Seitenfläche des Spundwandpfahles gemäß der Erfinduing eine Verbreiterung, die am oberen oder unteren Ende oder an beiden Stellen vorgesehen werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in der beiliegenden Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen in den Abb. i und 2 näher erläutert.
  • In Abb. i bedeutet a einen Rammpfahl aus Kastenspundbohlen, der gemäß der Erfindung um go0 versetzt ist, so daß die Verbindungsstellen b der Kastenspundbohlen außerhalb der Spundwand liegen. Die nach der freien Seite weisenden Vorsprünge der Verbindungsstellen b werden durch Reibhölzer oder Abdeckbleche c abgedeckt. An den glatten Seitenflächen d der Rammpfähle a sind Schloßteile c für den Anschluß der Spundbohlen derart geneigt angeordnet, daß sie von oben nach unten diagonal über die Seitenfläche verlaufen. An diesen Schloßteilen wird die schräg gerammte Spundwandbohle f angeschlossen.
  • Wie Abb. 2 zeigt, sind am oberen und unteren Ende des Pfahles Ansatzstücke g zur Verbreiterung der Seitenflächen d vorgesehen, so daß die an den Seitenflächen tl angeordneten Schloßteile e eine größere Neigung erhalien können, als dies die natürliche Breite der Seitenfläche d erlaubt. Hierbei verläuft der angeheftete Schloßteil e derart von oben nach unten schräg über die Seitenfläche d, daß er bereits auf der oberen Verbreiterungg beginnt und /oder auf der unteren Verbreiterung g endigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spundwand, bei der geneigte Spundwandbohlen zwischen senkrecht stehenden Rammpfählen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den ebenen Seitenflächen (d) der Rammpfähle (a) Schlo ßteile (e) für den Anschluß der Spundwandbohlen (f)-angebracht sind, die unter dem Neigungswinkel der Spundbohlen verlaufen.
  2. 2. Spundwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (d) der Rammpfähle (a) am oberen oder unteren Ende oder an beiden Enden durch Ansatzstücke (g) verbreitert sind. 3. Spundwand nach Ansprüch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der freien Seite weisenden Vorsprünge der Verbindungsstellen(b) der Rammpfähle(a) durch Reibhölzer oder Abdeckbleche (c) abgedeckt sind.
DEK159008D 1940-10-19 1940-10-19 Spundwand aus geneigten Spundwandbohlen und senkrechten Rammpfaehlen Expired DE722377C (de)

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