DE2758739C2 - Wellenbrechendes Bauwerk - Google Patents

Wellenbrechendes Bauwerk

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DE2758739C2
DE2758739C2 DE19772758739 DE2758739A DE2758739C2 DE 2758739 C2 DE2758739 C2 DE 2758739C2 DE 19772758739 DE19772758739 DE 19772758739 DE 2758739 A DE2758739 A DE 2758739A DE 2758739 C2 DE2758739 C2 DE 2758739C2
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DE
Germany
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rear wall
wall
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DE19772758739
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English (en)
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DE2758739A1 (de
Inventor
Takeshi Fukuoka Ijima
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Iida Kensetsu Kk Fukuoka Jp
Original Assignee
Iida Kensetsu Kk Fukuoka Jp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment

Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf ein wellenbrechendes
Bauwerk mit einem Unterbau auf dem See- oder Hafengrund, einer über den Wasserspiegel ragenden Rückwand, einer mit zahlreichen Löchern versehenen
'' und auf dem Unterbau stehenden vertikalen Vorder-
=. I wand, die die gleiche Höhe wie die Rückwand hat, sowie
einem horizontalen plattenförmigen Überbau, der den
'.' oberen Rand der Rückwand mit dem oberen Rand der ,Vorderwand verbindet, wobei die Rückwand in 'Einfallrichtung der Wellen so geneigt ist, daß ihr oberer
. -Bereich weiter als ihr unterer Bereich von einfallenden
-!-.Wellen in deren Einfallrichtung entfernt ist.
' '" Ein wellenbrechendes Bauwerk dieser Art wurde bereits vorgeschlagen (vgl. die auf den Namen des Anmelders lautende deutsche Offenlegungsschrift ' 27 57 042). Bei diesem Bauwerk ist im Abstand von der Vorderwand eine Zwischenwand vorgesehen, die ebenfalls mit Löchern versehen ist, so daß zwei hintereinander angeordnete Kammern gebildet werden, in denen die Wellenenergie gedämpft bzw. vernichtet wird.
Die Anordnung und Ausbildung einer Zwischenwand mit Löchern ist relativ kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein wellenbrechendes Bauwerk zu schaffen, das mit weniger Aufwand herstellbar ist und zugleich Wellen mit Weilenlängen meinem weiten Bereich brechen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchsgelöst.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeig!
Fig. I einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Kaimauerund
Fig.2 eine Schnittdarstellung gemäß H-Il in Fig. 1 Die als wellenbrechendes Bauwerk ausgebildete Kaimauer nach Fig.! und 2 umfaßt auf einem Unterbau 21 eine zur Landseite hin geneigte Rückwand 22, die abwechselnd vertiefte Oberflächenabschnitte 22a und vorspringende Oberflächenabschnitte 226 aufweist. Diese Oberflächenabschnitte verlaufen in der Fallinie der Neigung und sind in horizontaler Richtung jeweils in Abständen voneinander angeordnet, so daß sie auf der geneigten Rückwand 22 Rippen bilden. Die geneigte Rückwand 22 verläuft nach oben über den Wasserspiegel W hinaus. Ferner umfaßt die Kaimauer eine Vorderwand 24, die zahlreiche Löcher 30 aufweist und senkrecht auf dem Unterbau 21 in Querrichtung der Kaimauer im Abstand von der Rückwand 22 steht und ' die gleiche Höhe wie die Rückwand 22 hat Vom oberen „Rand der Rückwand 22 geht ein plattenförmiger ' Überbau 26 aus, der bis zur Vorderwand 24 verläuft und mit deren oberem Rand einstückig verbunden ist. Zwischen der Rückwand 22 und der Vorderwand 24 ■ . befindet sich eine Kammer 28.
Über die Löcher 30 steht der obere Bereich der Kammer 28 in Verbindung mit der Atmosphäre und steht der untere Bereich der Kammer 28 in Verbindung Smit dem Wasser vor der Vorderwand 24. Die Tiefe /der !Kammer 28 ist gleich dem Mittelwert des Abstandes ϊνοη der Rückseite der Vorderwand 24 zu den vertieften .Oberflächenabschnitten 22a und den vorspringenden (Oberflächenabschnitten 226 in Höhe des Wasserspieigels W. Die Breiten m und m' der vertieften 'Oberflächenabschnitte 22a und der vorspringenden 'Oberflächenabschnitte 22b sowie der Abstand n, um den die vorspringenden Oberflächenabschnitte 22b relativ zu den vertieften Oberflächenabschnitten 22a vorstehen, werden bedarfsweise gewählt.
Die gerippte und geneigte Rückwand 22 fördert die Bildung von Wirbeln in der Kammer 28.
Die erfindungsgernäß ausgebildete Kaimauer kann auf beliebige herkömmliche Weise errichtet werden. Beispielsweise kann sie in Blockbauweise durch Übereinanderstapefn verschiedener Blöcke errichtet werden, oder sie kann auch als Ganzes aus Beton hergestellt werden und beispielsweise als Senkkasten abgesenkt werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf Kaimauern beschränkt ist, sondern jedes am oder im Wasser errichtete Bauwerk umfaßt, das wellenbrechende Wirkung haben soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wellenbrechendes Bauwerk mil einem Unterbau auf dem See- oder Hak-ngrund, einer über den r> Wasserspiegel ragenden Rückwand, einer mit zahlreichen Löchern versehenen und auf dem Unterbau stehenden vertikalen Vorderwand, die die gleiche Höhe wie die Rückwand hat, sowie einem horizontalen plattenförmigen Überbau, der den oberen Rand der Rückwand mit dem oberen Rand der Vorderwand verbindet, wobei die Rückwand in Einfallrichtung der Wellen so geneigt ist, daß ihr oberer Bereich weiter als ihr unterer Bereich von einfallenden Wellen in deren Einfallrichtung entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Rückwand (22) abwechselnd vertiefte ebene Oberflächenabschnitte (22ajund vorspringende ebene Oherflächenabschnitte {22b) aufweist, die in Längsrichtung des Bauwerks einen Abstand voneinander haben.
DE19772758739 1977-12-29 1977-12-29 Wellenbrechendes Bauwerk Expired DE2758739C2 (de)

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