DE546449C - Verbindung von Belagblechen - Google Patents
Verbindung von BelagblechenInfo
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- DE546449C DE546449C DENDAT546449D DE546449DD DE546449C DE 546449 C DE546449 C DE 546449C DE NDAT546449 D DENDAT546449 D DE NDAT546449D DE 546449D D DE546449D D DE 546449DD DE 546449 C DE546449 C DE 546449C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/08—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of metal, e.g. sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
- Verbindung von Belagblechen Bisher waren die Verbindungslaschen für Belagbleche von Bühnen, Laufstegen sowie aufgenietete Flacheisen o. dgl. eben ausgebildet, so daß sie theoretisch mit ihrer ganzen Fläche an den zu verbindenden Teilen anlagen.
- Diese Bauart ist sehr nachteilig. Belagbleche o. dgl., die dem Regen und der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, rosten nämlich an den durch die Laschen verbundenen Stoßstellen schnell durch. Durch die Stoßfuge dringt Wasser und Staub zwischen die Lasche und die Belagbleche. Es tritt ein starkes Quellen des Staub- und Wassergemisches auf, das die Lasche zwischen den Nieten auftreibt. Die sich haltende Feuchtigkeit beschleunigt die Zerstörung durch Rost, so daß die Bleche allmählich durchgefressen werden.
- Außerdem können die eben ausgebildeten Laschen nicht glatt an den Belagblechen anliegen, da an den Blechschnitten stets Grate vorhanden sind.
- Die Abb. i und z zeigen in zwei Schnitten die bekannte Laschenverbindung. d ist die Stoßfuge, L sind die Belagbleche, c. bedeutet die Ebene, in der die Bleche i; vom Rost am meisten angegriffen werden, und d ist die Verbindungslasche alter Bauart.
- Die. Erfindung betrifft nun eine Verbindungslasche, bei der die geschilderten Mängel nicht auftreten. Das wird dadurch erreicht, daß die Verbindungslasche eine Hohlwulst besitzt, in der öffnungen vorgesehen sind.
- Bei Rohrverbindungen sind zwar derartige Laschen bekannt, aber zu dem Zweck, die Dichtheit der Verbindung zu prüfen, indem Preßwasser o. dgl. in den von der Hohlwulst der Verbindungslasche gebildeten ringförmigen Raum geleitet wird.
- Bei der Erfindung wird mit der Anordnung der Hohlwulst erreicht, daß das durch die Stoßfuge der zu verbindenden Bleche fließende Wasser und Schmutz Gelegenheit haben, ablaufen zu können, so daß sie sich nicht zwischen Blech und Lasche festsetzen und die Verbindung auftreiben. Außerdem ermöglicht die Hohlwulst, die Lasche so unter die Belagbleche nieten zu können, daß sie glatt anliegt, wobei die Grate der Bleche in dem von der Hohlwulst gebildeten Raum Platz finden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar stellt Abb. 3 den Querschnitt einer Stoßstelle dar unter Verwendung der Lasche mit Hohl%vulst und Löchern oder Schlitzen nach dein Erfindungsgedanken, während Abb. a. einen Schnitt in Richtung 1-h der Abb. 3 zeigt.
- Durch die Stoßfuge der Belagbleche i dringt Staub und Wasser in den Hohlraum f, der durch die Hohlwulst w der Lasche gebildet wird. Das Wasser spült nun größtenteils den Schlamm mit durch die Löcher oder Schlitze g. Ein Rosten ist also nicht so leicht möglich. Sollte wirklich zäher Schlamm sich in der Hohlwulst festsetzen, so kann das Wasser, das senkrecht nach unten absickert, durch die Löcher oder Schlitze abtropfen und keine zerstörenden Wirkungen mehr ausüben. Auch ein Quellen des Schlammes kann die Lasche nicht mehr aufbiegen, weil der Schlamm sich in der Hohlwulst zusammendrücken kann und aus den Löchern herausgequetscht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Die Verwendung der bekannten Verbindungslasche mit einer Hohlwulst (w), in welcher öffnungen (g) vorgesehen sind zur Verbindung von Belagblechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE546449T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546449C true DE546449C (de) | 1932-03-12 |
Family
ID=6561183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT546449D Expired DE546449C (de) | Verbindung von Belagblechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546449C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6492384B1 (en) * | 1998-10-01 | 2002-12-10 | Merck Patent Gmbh | Imidazo (4,5-C) pyridine-4-one derivatives with factor XA inhibiting effect |
-
0
- DE DENDAT546449D patent/DE546449C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6492384B1 (en) * | 1998-10-01 | 2002-12-10 | Merck Patent Gmbh | Imidazo (4,5-C) pyridine-4-one derivatives with factor XA inhibiting effect |
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