DE453573C - Wetterluttenverbindung - Google Patents

Description

• Wetterluttenverbindung. Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung einer bekannten Wetterluttenv erbindung, bei der die beiden zu verbindenden Luttenenden mit Nut und Feder ineinandergreifen, indem das eine Luttenende durch Anordnung eines Ringaufsatzes zu einer Nut ausgebildet ist und bei der die beiden Luttenlängen durch Hakenschrauben zusammengezogen sind, deren Haken hinter den Ringaufsatz faßt und deren Gewindeteil durch einen winkelförmigen Aufsatz des anderen Luttenendes hindurch die dagegen abgestützte Schraubenmutter erfaßt. Die besondere Ausbildung nach der Erfindung besteht darin, daß der Ringaufsatz durch zwei übereinander auf das Rohrende gezogene und befestigte Blechringe gebildet wird, von denen der äußere den inneren beiderseits zur Bildung zweier Ringräume zwischen sich und dem Luttenende übergreift, und zwar eines hinteren zum Eingriff der Haken und eines vorderen zur Aufnahme des anderen Luttenendes.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Die Wetterluttenverbindung besteht aus den Winkeln z, die auf dem einen Ende einer Lutte oben und unten aufgesetzt und durch welche Schrauben 2 hindurchgeführt sind. Am anderen Ende der Lutte ist ein Ring 4 aufgezogen, über dem ein breiterer Ring 5 derart befestigt ist, daß zwischen Lutte und äußerem Ring auf beiden Seiten ein Ringraum verbleibt. Im vorderen Ringraum wird etwas Dichtungsmaterial, wie Hanf o.dgl., eingelegt. Sollen zwei Luttenlängen miteinander verbunden werden, so werden diese derart ineinander geschoben, daß sich das eine Ende der Lutte in den vorderen Ringraum der anderen Lutte einschiebt. Die Hakenenden 3 der Schrauben 2 werden in den hinteren Ring eingehängt und durch Anziehen der Muttern der beiden Schrauben 2 eine durchaus dichte und starre Verbindung geschaffen. Um kleinere Biegungen in den Verbindungsstellen herzustellen, wird auf die eine Seite des vorderen Ringraumes etwas mehr Dichtungsmaterial gelegt, so daß trotz der Biegung eine dichte Verbindung verbleibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wetterluttenverbindung, bei der die beiden zu verbindenden Luttenenden mit Nut und Feder ineinandergreifen, indem das eine Luttenende durch Anordnung eines Ringaufsatzes zu einer Nut ausgebildet ist und bei der die beiden Luttenlängen durch Hakenschrauben zusammengezogen sind, deren Haken hinter den Ringaufsatz faßt und deren Gewindeteil durch einen winkelförmigen Aufsatz des anderen Luttenendes hindurch die dagegen abgestützte Schraubenmutter erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringaufsatz durch zwei übereinander auf das Rohrende gezogene und befestigte Blechringe gebildet wird, von denen der äußere den inneren beiderseits zur Bildung zweier Ringräume zwischen sich und dem Luttenende übergreift, und zwar eines hinteren zum Eingriff der Haken und eines vorderen zur Aufnahme des anderen Luttenendes.