DE379259C - Verstellbare Rohrschelle - Google Patents

Description

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Gegenstand !er Erfindung ist ei:x verstellbare Rohrschelle für Rühre ver.-.-hu· 'enen Durchmessers: sie dient zur Befestigung ν π Otenrohnn, Ahfailn hrt-n für Dachrinnen, > lintlüiuiiigsrohri'ii ti. dgl. Gegenüber bekannten ähnlichen, enger und weiter stellbaren Rohrsche'len besteht das Wesen der Erfindung larin. lau das Randeisen an dem einen linde einige quadratische Löcher und am andern ο Ende einen Längsschütz von gleicher Breite hat, durch die das Band mittels einer Schraube am Dübel befestigt wird.

Abb. ι uriil 2 der Zeichnung zeigen die Ruhrschelle in zwei verschiedenen Ansichten; Abb. 3 stellt das Band in abgewickeltem Zustande -'ar. un : Abb. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.

Der Dübel <? trägt au seinem senkrechten Schenke¹, h ein Vierkantloch zur Aufnahme ϊο des Vierkant*.chraul;er.schnites .·. Die Rohrschelle rf aus B?.n !eisen ist an dem e^:nen Ende

mit

drei L'".chern <\ lein

k-rkant

Schraube entsprechend, in gewissen Abständen voneinander versehen, welche für engste Rohr-"weite zu benutzen sind, und besitzt am an lern Ende in einer Breite der Vierkantiöcher einen Längsschlitz Λ Das anfangs gestreckte Band wird auf den kleinsten Durchmesser rundgewalzt und kann dann leicht lure'? 'Minen für größere Rohrweiten gebraucht werden. Durch diese Herstellung der Schelle mit kleinstem Durchmesser wird erreicht. >αΙ.ΐ stets ein festes Anliegen des überstehenden freien Bandstückes sichergestellt ist. was sonst nicht immer der Fall wäre. Zum besseren Anspannen der Schelle ist lieser ü' ers'.elu-wie Bandstreifen am Ende zu einem Winkel g umgebogen.

Die Anwen lung der Schelle geschieht folgendermaßen: Man tre^;l>t zunächst den Dübel ei, der den Verhältnissen der Wand und dem Ruhrabstand entsprechend in Länge un 1 Stärke gewählt wird, in das Mauerwerk oder das Holz. Jetzt wird die SchrauK· r. Hv- einen flachen Kopf hat, durch das Vierkantloch ι η 1 den Schlitz des Bandeisenringes ti gesteckt und die Schelle über das Rohr gestreift. Der Schraubenbolzen c wird dann durch das Vierkantloch de? bereits eingeschlagenen Dübels 1? geschoben im 1 mit der Mutter versehen, die aber dem Band d noch genug Spiel lassen muß. Hat das Rohr die gewünschte Lage, so zieht man mit einer Zange oder mit der Hand das Schellenband d fest an, und erst jetzt wird die Mutter auf lern Bolzen c festgedreht, was wegen des Vierkantschaftes sehr vollkommen geschehen kann.

Da der Dübel [j und die Schelle ei voneinander unabhängig sind, können sie den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Der Bandeisenring (/ paßt für eine große Anzahl Rohrweiten, z. B. für alle gebräuchlichsten Ofenrohre von 100 bis 144 mm. Je nach dem Wan !material kann der Arbeiter die passetriste Länge des Dübelsa wählen.

Die Schellen d imd Dübel α sind leicht transportfähig und in der Herstellung einfacher als lie sonst üblichen Rohrschellen, deren Bandcisenring durch e^:n Gelenk geteilt und mit Nieten

an

dem Dübel befestigt ist. Die

Schelle wird hierbei lurch eine Schraube mit Flügelmutter geschlossen, die an dem umgebogenen Barrlo'sencnde angreift und diese beim Anziehen leicht verbiegt, wodurch die Schelle unbrauchbar wird. Diese Schelle hat nur ein kleines Anwendungsgebiet, da sie nur für eine Rohrweite paßt, wenn ein dem Wandmaterial und Abstand entsprechender Dübel darangenietet ist.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Verstellbare Rohrschelle für Rohre verschiedenen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandeisen (d) an dem einen Ende einige quadratische Löcher (V < und an lein anderen Ende einen Längsschlitz ;/") von gleicher Breite hat, durch div das Bandfc/1 mittels einer Schraube 1 r 1 am Dübel < a) befestigt wird.

   Hierzu 1 Blau Zeichnungen.