DE1961686U - Vorrichtung zur montage eines knopfes oder aehnlicher greiforgane an moebeln, geraeten, hebeln u. dgl. mehr. - Google Patents

Description

RA.180 756vH.67

A. RAYMOND, Druckknopf- und Metallwarenfabrik'Grenoble, LÖRRAGH 91g ' , - 1 _

Einrichtung; zur Montage eines Knopfes oder

ähnlicher Greiforgane an Möbeln, Geräten, Hebeln und dergleichen mehr

Die Neuerung bezieht sich auf Möbel, Geräte, Hebel oder andere Gegenstände dieser Gattungen, die dazu vorgesehen sind, häufig in verschiedenem Sinne gehandhabt zu werden.

Besonders betrifft die Neuerung die Montage von Knöpfen oder ähnlichen Greiforganen an solchen Gegenständen. Diese Montage soll sich derart vornehmen lassen, daß man einen guten Widerstand gegen das Losreißen erhält, und daß man in jeder beliebigen Richtung auf ihn einwirken kann, ohne zu riskieren, ihn von dem Gegenstand zu trennen, an welchem er befestigt worden ist.

Gemäß der Neuerung enthält der Hebel oder der entsprechende Gegenstand einen vorzugsweise flachen Schaft, auf dem der Knopf oder ein anderes Greiforgan angebracht werden

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soll. Die Verbindung zwischen diesen "beiden Elementen wird durch eine Klammer gewährleistet, die dem Schaftende angepasst ist und sich einerseits an diesem und andererseits an den Wänden eines Hohlraumes im Knopf, in den sie eingesetzt wurde, abstützt.

Der Knopf kann aus synthetischem Kunststoff sein, während die Klammer vorteilhafterweise aus Federbandstahl hergestellt wird. Es können aber auch andere geeignete Werkstoffe sowohl für den Knopf als auch für die Klammer verwendet werden, sofern sie nur den Anforderungen entsprechen.

Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein in der beiliegenden Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel, um zu veranschaulichen, wie die !Teuerung ausgeführt werden kann. Die aus dem Text wie aus der Zeichnung hervorgehenden Einzelheiten sind selbstverständlich ein Bestandteil der vorliegenden Neuerung. -

Figur 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht mit Teilschnitt von einem Hebel mit Knopf·.

Figur 2 zeigt in perspektivischer Ansicht das Ende des Schaftes, an welchem eine Klammer angebracht ist.

In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel enthält ein flacher im Schnitt rechtwinkliger Schaft 1 nahe seinem Ende ein Loch 2, welches das Festhalten einer U-förmigen Klammer durch Abstützen einer oder mehrerer schräg nach innen und zum Steg abgebogener Zungen 4 ermöglicht.

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Die Klammer 3 umfasst den Schaft 1 elastisch und weist vorteilhafterweise die gleiche Breite wie dieser auf (Figur 2).

In der Nähe der Schenkelenden enthält die Klammer 3 eine oder mehrere schräg nach aussen und nach den Enden der Schenkel hervorgebogene Zungen 5.

Der Knopf 6, der zum Schaft 1 entsprechend angepasst sein soll, enthält einen Hohlraum 7, in welchen der mit der Elammer 3 versehene Schaft 1 unter geringem Widerstand eingeführt werden kann. In den Wandungen 9 dieses Hohlraumes sind ausserdem schräge Einkerbungen 8 vorgesehen, in welchen die nach aussen gerichteten Zungen 5 der Klammer zum elastischen Einklinken kommen, sobald man die Klammer ausreichend tief in den Hohlraum 7 des Knopfes einführt.

Um den Wandungen 9 des Hohlraumes 7 eine bestimmte Elastizität zu erteilen, welche die Montage des mit der Klammer versehenen Schaftes erleichtert, sind im Knopf 6 zu beiden Seiten des Hohlraumes 7 Aussparungen 10 angeordnet.

Die Klammer 3 dient zur Verbindung zwischen dem Knopf und dem Schaft, und sie sichert eine unübertroffene Verbindung zwischen ihnen, sofern es möglich ist, in jeder beliebigen Richtung auf den Knopf einzuwirken.

Wenn es als nötig erachtet wird, kann man natürlich beide Klammerschenkel mit Zungen 4· und 5 versehen und den Schaft Λ und den Knopf 6 demgemäß ausgestalten.

Selbstverständlich können andere Abänderungen an dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, be-

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sonders durch Austausch mit technisch äquivalenten Mitteln, ohne den Bah men der vorliegenden Neuerung ·: zu verlassen.

Schutz ':ansprüche

Claims (7)

Ρ.Α.1Β0 756-3Λ67 Schutzansprüche

1. Einrichtung zur Montage eines Knopfes oder ähnlicher Greiforgane an Möbeln, Geräten, Hebeln oder dgl., dadurch gekennzeichnet, a_aß die Sicherung der Befestigung des Knopfes (6) oder eines entsprechenden Teiles durch eine Klammer (3) erfolgt, v/elche dem Ende des Schaftes (1) eines Hebels oder anderen Gegenstandes zum Darüberschieben angepasst ist, und die sich einerseits an dem Ende des Schaftes (1) und andererseits an den Wandungen eines Hohlraumes (7) des Knopfes (6) oder anderen Teiles abstützt, in welchen sie mit dem Schaft (1) zusammen eingefügt worden ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (3) U-förmig ist und mindestens eine nach innen und nach dem Steg gerichtete Zunge sowie mindestens eine nach aussen und nach den Schenkelenden gerichtete Zunge enthält.

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (3) auf beiden Schenkeln mit Zungen versehen ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Klammer (3) die gleiche Breite aufweist wie das passende Ende des Schaftes (1).

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schaftes (1) mit einer oder mehreren öffnungen zum Abstützen der nach innen und nach dem Klammersteg gerichteten Zunge/Zungen (5)

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versehen ist.

6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) im Knopf (6) eine oder mehrere Einkerbungen (8) zum Abstützen der nach außen und -nach dem Klammersteg gerichteten Zunge/Zungen (5) versehen ist.

7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Wandungen des Hohlraumes (7) im Knopf (6) Aussparungen (10) angeordnet sind, welche den Wandungen die notwendige Elastizität bei der Montage der Einrichtung verleihen.