DE1796955U - Zweiteilige rohrschelle. - Google Patents

Zweiteilige rohrschelle.

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DE1796955U
DE1796955U DE1958S0028013 DES0028013U DE1796955U DE 1796955 U DE1796955 U DE 1796955U DE 1958S0028013 DE1958S0028013 DE 1958S0028013 DE S0028013 U DES0028013 U DE S0028013U DE 1796955 U DE1796955 U DE 1796955U
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DE
Germany
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clamp
bracket
leg
foot
hinge
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DE1958S0028013
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Zweiteilige Rohrschelle Die bekannten Schellen zum Befestigen von Rohren, z. B. Druckluftrohren in Schaltanlagen, bestehen meist aus zwei miteinander verschrauben Teilen, Dem Schellenfuß und dem Schellenbügel. In der Schließstellung bleibt zwischen den miteinander durch Schrauben verbundenen Schenkelenden der Schellenteile jeweils ein Zwischenraum frei, der ein Nachziehen der Schrauben gestattet. Hierdurch läßt sich von Zeit zu Zeit die unter Umständen im Betrieb locker gewordene Schelle wieder fest spannen.
  • Die Verwendung von Schrauben ist im allgemeinen recht lästig und zeitaufwändig. Bei Rohranlagen, die der Witterung ausgesetzt bzw. in feuchten Räumen verlegt sind, korrodieren oder verrosten die Schrauben leicht, wenn man nicht geeignete Schutzmaßnahmen trifft.
  • Häufig muß man dann zum Lösen der einzelnen Schraubverbindung die Verschraubungsteile zerstören, z. B. durch Abmeißeln oder Abbrennen der Schraubenmutter.
  • Vorteilhafter sind in dieser Hinsicht Schellen mit Scharnier, bei denen also Schellenbügel und Schellenfuß an einem Ende gelenkig aneinander gelagert sind. Solche Schellen weisen nur ein einziges, meist schwenkbar am Schellenfuß gelagertes Verschraubungsglied auf.
  • Scharnierschellen sind zwar teuerer als die einfachen zweiteiligen Schellen, sie erfordern aber geringere Montagekosten und sind bei der Montage bequemer zu handhaben.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine zweiteilige, aus Schellenfuß und Schellenbügel bestehende, Rohrschelle zu schaffen, die die Vorteile der Scharnierschelle besitzt, ohne jedoch Verschraubungsteile aufzuweisen. Die Lösung besteht darin, daß Fuß und Bügel an ihrem einen Schenkelende Abkröpfungen besitzen, die einen scharnierartigen, gegen Längsverrückung gesicherten, Eingriff der beiden Schellenteile gestatten, daß ihre anderen Schenkelenden in einer
    klammerartigen Schnappverbindung verriegelbar sind und daß der Bü-
    gtbOjEn einen größeren Radius als das : u halternde Rohr besitzt
    J. e Zichn veranschaulicht schematisch einige Ausführungsbei-
    eo zeigt
    Figur 1 die neue Rohrschelle auseinandergenommen, in räumlicher Darstellung, Figur 2 die Schelle mit Rohr in Schnittansicht, Figur 3 abschnittsweise ein hängend verlegtes Rohr und Figur 4 eine Doppelschelle mit zwei Rohren in Schnittansicht.
  • Bei der zweiteiligen, aus kräftigem elastischem Material, z. B. Stahlblech, Kunststoff od. dgl., hergestellten Rohrschelle gemäß den Figuren 1 und 2 besitzen der Schellenfuß 1 und der Schellenbügel 2 an ihrem einen-in der Zeichnung linken-Schenkelende Abkröpfungen, die einen scharnierartigen, gegen Längsverrückung gesicherten, Eingriff der beiden Schellenteile gestatten.
  • Die Abkröpfungen sind gebildet aus dem T-förmigen Gelenkhaken 3, der um 900 nach unten abgewinkelt ist, und den beiden, durch Aussparung des Schenkelmittelteiles gebildeten, ebenfalls um 900 nach unten abgewinkelten Scharnierfingern 4. Der Gelenkhaken greift mit seinem Halsstück zwischen diese Finger ein.
  • Die anderen-in der Zeichnung rechten-Schenkelenden von Schellenfuß und Schellenbügel sind als klammerartige Schnappverbindung ver-
    riegelbar ausgebildet. Hierzu ist das Schenkelende des Sehellenbügels
    U-formig, unter Bildung des klammerartigen Schnapphakens 5 mit abge-
    schrägter Gleitkante 6 abgewinkelt. Das Schenkelende des Schellenfusses ist zum Eingriff in diesen Schnapphaken als Widerhaken 7 ausgebildet, der die Gegengleitfläche 8 aufweist. Die Neigung der Gegengleitfläche gegen die Senkrechte ist größer als diejenige der abgeschrägten Gleitkante 6, z. B. 45° und 300. Dadurch wird erreicht, daß die Gleitfläche 6 bei der Schließbewegung nur mit ihrer unteren Flächenkante auf der Gegengleitfläche 8 gleitet.
  • Um der Schellenverbindung eine gewisse Rutschfestigkeit und Elastizität zu verleihen, besitzt der Bügelbogen der Schelle-wie Fig. 2 besonders deutlich zeigt-einen größeren Radius als das zu halternde Rohr. In der Schließstellung umfaßt er daher das Rohr 9 federnd.
  • Die Schelle wird an ihrer Unterlage mit Hilfe der Schraubverbindung 10 befestigt.
  • Zum Zusammenbau der Schelle wird, bei in den Schellenfuß eingelegtem Rohr, der Schellenbügel zunächst mit seinem Gelenkhaken zwischen die Scharnierfinger des Schellenfusses eingerückt. Dann wird der Schellenbügel in bekannter Weise in die Schließstellung geschwenkt und schließlich am Verriegelungsende durch kräftigen Druck nach unten zum Einschnappen gebracht. Die Einschnappbewegung wird-wie erwähnt-durch das Gleiten der unteren Kante der Gleitfläche auf der Gegengleitfläche infolge der kleineren Reibungsfläche erleichtert.
  • In der Schließstellung preßt der Schellenbügel das Rohr, wie man sieht, ohne Zuhilfenahme von Verschraubungsteilen kräftig gegen den Schellenfuß an.
  • Zum Lösen der Schellenverbindung wird der Schellenbügel am Schnapphaken gefaßt und durch Zug so weit gedehnt, bis der Widerhaken außer Eingriff kommt. Darauf kann der Schellenbügel, wie bei einer normalen Scharnierschelle, aufgeklappt werden.
    Der Vorteil der scharnierartigen Lagerung des Schellenbügels fällt
    z
    besonders bei senkrecht oder hängend verlegten Rohrleitungen ins Gewicht.
  • Wie Figur 5 zeigt, kann der Schellenbügel geöffnet werden, ohne daß er in der Öffnungsstellung herabfällt. Er hält sich vielmehr in den Abkröpfungen des Schellenfußes. Dies ist von Vorteil bei Montagearbeiten, bedingt aber nicht die Verwendung der teueren Scharnierschelle.
  • Wie in Figur 4 gezeigt ist, können statt einem Rohr auch mehrere Rohre, im vorliegenden Falle zwei Rohre, mit einem einzigen Schellenbügel gehalten werden. Hierzu sind auch die Schellenfüße zu einer baulichen Einheit vereinigt.
  • 5 Schutzansprüche 4 Figuren

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Zweiteilige Rohrschelle, bestehend aus Schellenfuß und Schellenbügel, dadurch gekennzeichnet, daß Fuß und Bügel an ihrem einen Schenkelende Abkröpfungen besitzen, die einen scharnierartigen, gegen Längsverrückung gesicherten, Eingriff der beiden Schellenteile gestatten, daß ihre anderen Schenkelenden in einer klammerartigen Schnappverbindung verriegelbar sind und daß der Bügelbogen einen größeren Radius als das zu halternde Rohr besitzt.
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenbügel (2) am Scharnierschenkelende einen durch Aussparungen im Schenkelmaterial geformten T-förmigen Gelenkhaken (3) besitzt, der gegen die durch die gemeinsame Berührungsfläche zwischen Bügel und Fuß gebildete Ebene um 900 nach unten abgekröpft ist, und daß in Anpassung an diese Hakenform das entsprechende Schenkelende des Schellenfußes (1) zwei, durch Aussparung des Schenkelmittelteiles gebildete, ebenfalls um 900 nach unten abgekröpfte, Scharnierfinger (4) besitzt, zwischen die der Gelenkhaken mit seinem Halsstück eingreift.
  3. 3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenbügel (2) am Verriegelungsschenkelende U-förmig, unter Bildung eines klammerartigen Schnapphakens (5) mit abgeschrägter Gleitkante (6) abgewinkelt ist, und daß zum Eingriff hierein das entsprechende Schenkelende des Schellenfußes (1) als Widerhaken (7) ausgebildet und mit einer Gegengleitkante (8) versehen ist.
  4. 4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Gegengleitfläche (8) gegen die Senkrechte größer ist als diejenige der abgeschrägten Gleitkante (6), 0 0 z. B. 45 und 30.
  5. 5. Rohrschelle nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rohrschellen für mehrere Rohre die Schellenfüße und Schellenbügel jeweils eine bauliche Einheit bilden.
DE1958S0028013 1958-08-23 1958-08-23 Zweiteilige rohrschelle. Expired DE1796955U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1796955U true DE1796955U (de) 1959-10-01

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ID=32888925

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DE1958S0028013 Expired DE1796955U (de) 1958-08-23 1958-08-23 Zweiteilige rohrschelle.

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DE (1) DE1796955U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199059B (de) * 1960-05-05 1965-08-19 Sarmi S A Soc Schelle zur Befestigung von Rohren, Leitungen usw. an einem Traeger, beispielsweise an einer Wand, mit einer federelastischen Lasche
DE19746121A1 (de) * 1997-10-18 1999-04-22 Cit Alcatel Vorrichtung zur Befestigung eines strangförmigen Gegenstandes an einer Unterlage
DE102013212116A1 (de) * 2013-06-25 2015-01-08 Mahle International Gmbh Turbolader und Verbindungselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199059B (de) * 1960-05-05 1965-08-19 Sarmi S A Soc Schelle zur Befestigung von Rohren, Leitungen usw. an einem Traeger, beispielsweise an einer Wand, mit einer federelastischen Lasche
DE19746121A1 (de) * 1997-10-18 1999-04-22 Cit Alcatel Vorrichtung zur Befestigung eines strangförmigen Gegenstandes an einer Unterlage
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