DE822263C - Endschelle fuer Imputzleitung - Google Patents

Endschelle fuer Imputzleitung

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Publication number
DE822263C
DE822263C DEF1280A DEF0001280A DE822263C DE 822263 C DE822263 C DE 822263C DE F1280 A DEF1280 A DE F1280A DE F0001280 A DEF0001280 A DE F0001280A DE 822263 C DE822263 C DE 822263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
line
end clamp
wreath
same
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1280A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Eugen Fischer
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EUGEN FISCHER W
Original Assignee
EUGEN FISCHER W
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE822263C publication Critical patent/DE822263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Description

  • Imputzleitung wird be'kanntlidh ohne Rohrumkleidung unmittelbar im Putz verlegt. Die Leitung ist flexibel, und daher entstehen an den Stellen, an welchen sie aus dem Putz (heraustritt, also z. B. an der Decke vor dem Beleuchtungskörper, stets Beschädigungen des Putzes. Wenn zur Anbringung des Beleuchtungskörpers an der Leitung gearbeitet wird, brechen regelmäßig größere Stücke Putz aus, so daß eine nachträgliche Ausbesserung der Decke erforderlich wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, für diese Austrittsstellen der Imputzleitung aus dem Putz eine Endschelle zu schaffen, die einmal der Leitung einen festen Halt gibt und zum andern das freie Leitungsende zwangsläufig in die neue Richtung führt, so ciaß eine Beschädigung des Putzes dann ausgeschlossen bleibt.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Schellenteil a, der dem Profil der Imputzleitung angepaßt ist, mit einem Bogen b oder Kranz c derart verbunden ist, daß ein Schlitz d entsteht. Die aus Richtung A ;kommende Leitung wird dann zuerst unter dem Schellenteil a hindurchgeführt und sofort anschließend rechtwinklig zu der bisherigen Richtung durch den Schlitz d abwärts gebogen. Die Kante e des Bogens b oder Kranzes c, die zu diesem Zweck auch noch besonders verstärkt werden kann, gibt der Leitung dabei die nötige Führung in der neuen Richtung, so daß die Leitung nicht etwa zurückspringen kann, sondern in dieser neuen Richtung unverändert festliegt. Die Endschelle selbst wird dann mit Hilfe der verschiedenen Befestigungslöcher f in der Decke mit Stiften befestigt. Wenn dann der Putz aufgetragen ist, ist ein nachträgliches Ausbrechen desselben selbst bei starker Beanspruchung der Leitung nicht mehr möglich.
  • Der mit dem Schellenteil verbundene Bogen b oder Kranz c kann rechteckige, polygonale oder abgerundete Form aufweisen. Es kann sich dabei um einen (halben oder ganzen Bogen handeln.
  • Die Anbringung der Befestigungslöcher f auf dem Bogen b oder Kranz c erfolgt in beliebiger Anordnung. Es sind mehrere Löcher vorgesehen, damit eine Befestigung auch an ungünstigen Stellen möglich ist.
  • Als besondere Ausführungsart kann ein. Befestigungsloch g so ausgebildet sein, daß es den zur Aufhängung des Beleuchtungskörpers erforderlichen Deckenhaken aufnimmt.
  • Um beim Verputzen dem Putz auf der Endschelle einen festen Halt zu geben, können die Teile derselben besondere Aussparungen h aufweisen, in die sich der Putz setzt.
    In einer besonderen Ausfiilhrungsart kann die
    Kante i des Schellenteils a abgerundet oder hoch-
    gezogen sein, um bei starrem Merkstoff eine Be-
    schädigung der Imputzleitung zu verhindern.
    Die Endschelle kann sowohl ein- als auch mehr-
    teilig hergestellt werden, und als Werkstoff kann
    Holz, Porzellan, Metall oder Kunststoff jeder Art
    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Endschelle für Imputzleitung, dadurch ge- kennzeichnet, daß dieselbe aus einem erhöhten, dem Querschnitt der Inipritzleitung angepaßten Schellenteil (a) und einem halbkreisförmigen oder polygonalen oder rechtwinkligen Halb- bogen (b) besteht, dessen innere V"riiindungs- kante (e) mit dein Schellenteil (u), die auch be- sonders erhöht sein kann, zwangsläufig die Lei- tung führt und im rechten M'inkel abbiegt. 2. Endschelle für linputzleitung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe anstatt eines Halbbogens einen gescalossenen Kranz (c) aufweist. 3. Endschelle für linputzleitung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbbogen (b) bzw. der Kranz (c) mit Be- fest@igu:ngslöohern (f) in beliebiger Zahl und Anordnung verselhen ist. q. Endschelle für linputzleitung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsloch (g) gleichzeitig zur Auf- nahme des Deckenhakens ausgebildet wer<in kann, der in bekannter Weise durchgesteckt und in der Wand eingeschraubt oder aber in der Endschelle selbst finit zwei Muttern gehalten werden kann. Endschelle für Imputzleitung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schellenteil und Halbbogen bzw. Kranz Ver- tiefungen (h) aufweisen können, die zur Auf- nahme des Putzes dienen und dadurch der End- schelle einen besonders festen Halt geben. 6. Endschelle für lniputzleitung naclii. An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (i) des erhöhten Schellenteils (a) ab- gerundet oder 'hochgezogen werden kann. 7. Endschelle für Imputzleitting nach An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe ein- oder inelirteilig !hergestellt v,-erden 'kann. ä. Endschelle für Iniputzleitung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus Holz, Porzellan, Metall oder Kunst- stoff jeder Art hergestellt \\-erden kann.
DEF1280A 1950-04-19 1950-04-19 Endschelle fuer Imputzleitung Expired DE822263C (de)

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