DE3434012C2 - Drahtspannvorrichtung - Google Patents

Drahtspannvorrichtung

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DE3434012C2
DE3434012C2 DE19843434012 DE3434012A DE3434012C2 DE 3434012 C2 DE3434012 C2 DE 3434012C2 DE 19843434012 DE19843434012 DE 19843434012 DE 3434012 A DE3434012 A DE 3434012A DE 3434012 C2 DE3434012 C2 DE 3434012C2
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ratchet teeth
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DE19843434012
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Ottmar 5880 Lüdenscheid Just
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FRITZ BAUMANN KG 5880 LUEDENSCHEID DE
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FRITZ BAUMANN KG 5880 LUEDENSCHEID DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Drahtspannvorrichtung besteht aus einem Spannbügel mit einem Drahtbefestigungsloch, einem Drahtdurchtrittsloch und einer Spannwalze, die in den Schenkeln des Spannbügels unverlierbar, aber drehbar gelagert ist, etwa mittig eine Drahtbefestigungslochung besitzt, und einen angeformten den Bügel nach außen überragenden koaxial zur Drehachse angeordneten Mehrkantansatz aufweist, wobei die Walzendurchtrittslöcher des Bügels an gleichen Stellen mindestens je eine nur in einer Drehrichtung der Walze wirksame Rastausnehmung mit einer entgegen der Drehrichtung steil angestellten Rastflanke aufweisen und die Walze beidseitig mit mindestens einem Sperrzahn versehen ist, der an die Rastflanke sperrend anlegbar ist. Um zu erreichen, daß die Spannwalze unabhängig von der Montagelage zum Spannbügel funktionstüchtig ist, wird vorgeschlagen, daß die Sperrzähne (10) spiegelsymmetrisch zum Radius der Walze (2) ausgebildete Vorder- und Hinterflanken aufweisen.

Description

3 4
stigcren Seite des Spannbügels möglich ist zähnen 10 gerundet sein kann (F i g. 1 und 2). Alternativ
Wesentliche Voraussetzung für die Funktionsfähig- ist auch möglich, daß die Sperrzähne 10 aus zwei zueinkeit der Drahtspannvorrichtung ist, daß die Schlüsselan- ander kreuzenden quaderförmigen Formstücken einsätze bzw. Sperrzähne nicht als Polygon ausgebildet stückig mit der Walze 2 ausgebildet sind, wie dies aus sind, sondern tatsächlich Sperrzähne bilden, da anson- 5 F i g. 3 ersichtlich ist
sten ein sicheres Eingreifen der Sperrzähne an der steil Die Sperrzähne 10 überragen den Spannbügel 1 in
angestellten Rastflanke der Rastausnehmung nicht si- axialer Richtung der Spannwalze 2 erheblich und dienen chergestellt wäre. Vielmehr würde die Außenfläche des in diesem überragenden Bereich als Schlüsselansatz für Polygons das Eingreifen an der Rastflanke verhindern. einen entsprechend ausgebildeten Mehrk-antschlüsseL
Der Spannbügel wird üblicherweise aus feuerverzink- io Die Sperrzähne 10 weisen dazu im Rastbereich und tem Stahlblech gefertigt, während die Spannwalze ein im Bereich des Schlüsselansatzes die gleiche Raumform Gußstück aus Normalstahl ist welches ebenfalls nach auf.
dem Guß verzinkt oder feuerverzinkt wird. Da. sich Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es nun
beim Verzinken die Zähne leicht zusetzen und die Funk- möglich, die Walze 2 völlig unabhängig von ihrer Oriention der Spannwalze stören könnten, wird vorgeschla- 15 tierung in den Bügel 1 einzusetzen, wobei in beiden gen, daß die Sperrzähne etwa rechteckig ausgebildete mögliehen Stellungen die ordnungsgemäße Funktion Spitzen aufweisen. Weiterhin kann vorteilhaft sein, daß erreicht wird Da die Sperrzähne gleichzeitig als Schlüsder Obergang zwischen den benachbarten Sperrzähnen selansatz für einen Mehrkanischlüssel, im Ausführungsgcrundet ist (F i g. 1 und 2). beispiel einem Vierkantschlüssel, dienen ist nun auch,
Im übrigen ist auch bevorzugt vorgesehen, daß je- 20 wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, die Betätigung weils vier Sperrzähne um jeweils 90° zueinander ver- der Spannwalze 2 auf beiden Seiten des Spannbügels 1 setzt an den Walzenenden angeformt sind möglich, so daß der Benutzer die für ihn günstigere
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Sperrzähne aus Position benutzen kann. Zum Spannen des Drahtes wird zwei einander kreuzenden quaderförmigen Formstük- die Spannwalze gemäß F i g. 1 entgegen dem Uhrzeiken gebildet sind (F i g. 3). 25 gersinn mittels eines Vierkantschlüssels gedreht, bis ei-
Damit wird eine besonders günstige Ausbildung für ne genügende Spannung der zu spannenden Drähte erdie Verzinkung und für die ordnungsgemäße Funktion reicht ist Die Rastzähne 10 verhindern in Zusammenerreicht, wirkung mit der Rastflanke 6 ein selbständiges Zurück-
Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen, daß vier Sperr- drehen der Walze 2 und damit ein Lösen der Spannverzähne angeformt sind, so daß mit einem üblichen Vier- 30 bindung,
kantschlüssel die Betätigung erfolgen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausfüh- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
rungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Drahtspannvorrichtung in Seitenansicht;
F i g. 2 desgleichen in Draufsicht; 35
F i g. 3 eine Variante der Sperrzähne der Spannwalze
wie in F i g. 1 gesehen.
Die Drahtspannvorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Spannbügel 1 und einer Spannwalze 2.
Der Spannbügel ist aus einem rechteckigen Blech- 40
streifen aus feuerverzinktem Blech gebogen, so daß er
eine etwa quaderförmige Öse 3 bildet und die feinen
Enden des Blechstreifens symmetrisch zueinander geführt sind und miteinander verklammert sind. Die freien
Enden des Spannbügels weisen ein Drahtbefestigungs- 45
loch 4 auf, an welchem das eine Ende eines zu spannenden Drahtes befestigt werden kann. Die Schenkel des
Spannbügels 1 weisen Walzdurchtrittslöcher 5 auf, die
an gleichen Stellen mindestens je eine nur in einer Drehrichtung der Spannwalze 2 wirksame Rastausnehmung 50
mit einer entgegen der Drehrichtung steil angestellten
Rastflanke 6 besitzen. Die Spannwalze weist mittig eine
Drahtbefestigungslochung 7 auf, wobei der Bügel 1
noch ein Durchtrittsloch 8 zum Einfädeln de? an der
Walze 2 befestigbaren Drahtes aufweist. Seitlich neben 55
dem Mittelteil der Walze 2 weist diese angeformte Flansche 9 auf, mittels derer die Spannwalze 2 unverlierbar
im Bügel 1 gehaltert ist. Die Flansche haben also einen
mindestens geringfügig größeren Durchmesser als dem
Durchmesser der Löcher 5 entspricht. 60
in dem mit der Rastflankc 6 korrespondierender. Bereich weisen die Enden der Spannwalze 2 Sperrzähne 10
auf, die erfindungsgemäß spiegelsymmetrisch zum Radius der Walze ausgebildete Vorder- und Hinterflanken
besitzen. Die Sperrzähne sind um jeweils 90° zueinan- 65
der versetzt an den Walzenenden angeformt. Dabei
weisen sie etwa rechteckig ausgebildete Spitzen auf,
wobei der Übergang zwischen den benachbarten Sperr-

Claims (5)

sehen Montage der Spannwalzen an den. Spannbügeln Patentansprüche: dazu, daß es in ca. 5 bis 10% aller Fälle vorkommt, daß die Spannwalze in falscher Orientierung im Spannbügel
1. Drahtspannvorrichtung, bestehend aus einem angeordnet ist
Spannbügel und einer Spannwalze, die in den Sehen- 5 Dieser Mangel kann nur durch Demontage und erkeln des Spannbügels unverlierbar, aber drehbar ge- neuis Montage beseitigt werden. Darüber hinaus ist es lagert ist, und einen angeformten, den Spannbügel gemäß Stand der Technik erforderlich, daß neben den nach außen überragenden koaxial zur Drehachse an- Sperrzähnen noch ein Mehrkant in Verlängerung der geordneten Mehrkantansatz aufweist, wobei die Spannwalze angeformt ist Dies bedeutet gußtechnisch Walzendurchtrittslöcher des Bügels an gleichen io einen liöheren Aufwand und hat zudem wegen der nur Stellen mindestens je eine nur in einer Drehrichtung einseitigen Anformung des Mehrkantes den Nachteil, der Walze wirksame Rastausnehmung mit einer ent- daß bei bestimmten Anwendungsfällen der Mehrkant gegen der Drehrichtung steil angestellten Rastflan- auf der falschen, das heißt auf der schlecht zugänglichen ke aufweisen, und die Walze beidseitig mit minde- Seite gesessen hat, wodurch das Spannen des Drahtes stens einem Sperrzahn versehen ist, der an die Rast- 15 mittels der Drahtspannvorrichtung schwierig durchzuflanke sperrend anlegbar istdadurchgekenn- führen war.
ζ e i c h η e t, daß die Sperrzähne (10) spiegelsymme- Aus der FR-PS 7 06 089 und aus der FR-OS 23 99 583
trisch zum Radius der Walze (2) ausgebildete Vor- sind zwar Drahtspannvorrichtungen bekannt, bei denen der- und Hinterflanken aufweisen, und daß die der Nachteil vermieden ist, daß die Spannwalze in fal-Sperrzähne (10) in axialer Richtung der Spannwalze 20 scher Orientierung-eingebaut werden kann. Jedoch wird (2) den Spannbügel (1) beidseitig erheblich überra- beim Gegenstand der FR-PS 7 06 089 eine Verschiegen und in diesem überragenden Bereich als Schlüs- bung des Spannbügels relativ zur Spannwalze zur Betäselansatz für einen entsprechenden Mehrkantschlüs- tigung der Spannwalze erforderlich, was die Handhasel ausgebildet sind, wobei die Sperrzähne (10) im bung erheblich erschwert Es ist auch nicht sicherge-Rastbereich und im Bereich des Schlüsselansatzes 25 stellt daß bei der maximal möglichen Anspannung eine -gleiche Form aufweisen. sichere Blockierug der Spannwalze erfolgt da die ge-
2. Drahtspannvorrichtung nach Anspruch 1, da- samte Spannkraft ständig über den Schraubenschlüssel durch gekennzeichnet, daß jeweils vier Sperrzähne oder dergleichen gehalten werden muß, der zur Dre-(10) um jeweils 90° zueinander versetzt an den Wal- hung der Spannwalze bedient wird. Erst wenn die zenenden angeformt sind. 30 Spannwalze mit ihren Vierkantenden in die entsprc-
3. Drahtspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder chend rechteckig bzw. quadratisch ausgebildeten Aus-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (10) nehmungen des Spannbügels eingesetzt sind, ist die Unetwa rechteckig ausgebildete Spitzen aufweisen. verdrehbarkeit gewährleistet. Gleiches gilt grundsätz-
4. Drahtspannvorrichtung nach einem der An- lieh für den Gegenstand der FR-OS 23 99 583, wobei Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der 35 dort die Bügel des Spannbügels zueinander gedrückt Übergang zwischen den benachbarten Sperrzähnen werden müssen, damit die Vierkantenden außer Eingriff (10) gerundet ist (F ig. 1 und 2). mit der entsprechenden Ausnehmung des Bügels sind
5. Drahtspannvorrichtung nach einem der An- und der zylindrische Mittelteil der Walze sich in den Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratischen Ausnehmungen des Bügels drehen kann. Sperrzähne (10) aus zwei einander kreuzenden, qua- 40 Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe derförmigen Formstücken gebildet sind (F i g. 3). zugrunde, eine Drahtspannvorrichtung eingangs bezeichneter Art zu schaffen, die unabhängig von der
Orientierung der Spannwalze relativ zum Spannbügel
auf jeden Fall eine zweckentsprechende Betätigung er-45 möglicht, sowohl hinsichtlich der Sperrung der Walze
Die Erfindung betrifft eine Drahtspannvorrichtung gegen Zurückdrehen als auch hinsichtlich der Zugänggemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige üchkeit des Mehrkantansatzes. Dabei soll die Fertigung Drahtspann vorrichtung ist aus dem DE-GM 18 70 968 sehr kostengünstig erfolgen können,
bekannt. Dabei ist der Spannbügel einstückig aus einem Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzcichcnlcil
Blechstreifen gebogen und zusammengefügt, wobei der 50 des Anspruches 1 bezeichnet.
Bügel Durchgriffslöcher für den zu befestigenden Draht Die spiegelbildliche Ausbildung der Sperrzähnc ist
aufweist, dessen Enden auf der Spannwalze festlegbar ansichausder FR-PS 6 48 491 bekannt,
sind. Durch die spiegelsymmetrische Ausbildung der
Gemäß Stand der Technik weist die Spannwalze an Sperrzähne ist es gleichgültig, ob die Walze in der einen beiden Enden einen umlaufenden Flansch auf, der sich 55 oder anderen Orientierung in dem Spannbügel eingevon innen gegen die entsprechenden Schenkel des setzt ist, da auf jeden Fall die Sperrzahnflanken eines Spannbügels legt, während die Spannzähne die entspre- jeden Zahnes mit der entsprechenden Rastflanke in der chenden Durchtrittslöcher des Spannbügels durchgrei- Ausnehmung des Spannbügels zusammenwirken kann, fen und mit den Rastflanken der Ausnehmungen zusam- Der Ausschuß beim maschinellen Zusammenbau wird menwirken. Sofern die Spannwalze im richtigen Dreh- 60 hiermit zu 100% vermieden. Auch die im Stand der sinn gedreht wird, verhindert der Eingriff der Sperrzäh- Technik vorhandenen Nachteile sind damit vollständig ne an der Rastfianke ein selbständiges Zurückdrehen beseitigt. Durch die symmetrische Ausbildung der oder Lösen der Spannwalze. Sperrzähne in Verbindung der erheblichen, den Spann-
Gemäß Stand der Technik sind die Sperrzähne asym- bügel überragenden, axialen Erstreckung derselben metrisch ausgebildet, so daß sie eine steil ansteigende 65 wird erreicht, daß die Sperrzähne selbst als Schlüsselan-Flanke und eine schwach ansteigende zur steilen Flanke satz für einen entsprechenden Mehrkantschlüssel diedes nächsten Zahnes hinzielende Anstiegsflanke haben. nen können, so daß unabhängig von der Orientierung Diese Ausbildung führt insbesondere bei der automati- der Spannwalze ein Schlüsselansatz an der jeweils gün-
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