DE492659C

DE492659C - Kinder-Operngucker

Info

Publication number: DE492659C
Application number: DESCH86824D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ SCHLUND
Current assignee: FRANZ SCHLUND
Publication date: 1930-02-25

Description

Kinder-Operngucker Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinder-Operngucker, dessen Okulare mit Hilfe eines in einem Längsschnitt verschiebbaren Teiles verstellt werden.
Um die Herstellung eines solchen Kinder-Opernguckers zu vereinfachen, befindet sich dieser Längsschnitt in einer ausgestanzten Platte, durch deren Aufrollung das zwischen den beiden Rohren des Opernguckers liegende Gewinderohr hergestellt wird. Der Längsschnitt bildet dann das Gewinde, in das ein Lappen der Mutter eingreift, durch deren Drehung der Operngucker in üblicher Weise eingestellt wird.
Die Zeichnung gibt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wieder, und zwar zeigt Abb. i die ausgestanzte Platte in Draufsieht, Abb. a und 3 die zum Gewinderohr gerollte Platte samt Mutter in der Ansicht sowie in der Draufsicht, Abb. q. den Operngucker im zusammengebauten Zustand.
Das Gewinderohr a wird, wie gesagt, aus einer ausgestanzten Platte aus Blech o. dgl. gerollt, die einen unter entsprechendem Winkel verlaufenden, ebenfalls eingestanzten Längsschnitt c hat. Letzterer erscheint in der zum Gewinderohr gerollten Platte als ein schraubenförmig nach oben führender Gewindeschlitz, in welchen ein Lappen d o. dgl. der auf einfachste Weise gestalteten Mutter e eingreift. Beim Einbau in den Kinder-Operngucker wird das Gewinderobr an der verschiebbaren Brücke g mit Hilfe von mitausgestanzten Lappen b befestigt, während die Mutter e durch die Arme h des Stützsteges i einerseits und durch die fest gelagerte Brücke h andererseits gehalten wird.
Beim Drehen der Mutter e drückt deren Lappen d gegen eine Seite des schraubenförmig gewundenen Längsschnittes c und schiebt dabei - das Gewinderohr a und gleichzeitig damit das an dessen Ende befestigte Oberteil des Opernguckers entsprechend vor- öder rückwärts.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kinder-Operngucker, der mit Hilfeeines sich in einem Längsschnitt verschiebbaren Teiles eingestellt wird, gekennzeichnet durch eine mit diesem Längsschnitt (c) versehene ausgestanzte Platte, durch deren Aufrollung das zwischen den beiden Rohren des Opernguckers liegende Gewinderohr (a) hergestellt wird, in dem der Längsschnitt (c) dann das Gewinde bildet, in das ein Lappen (d) der Mutter (e) eingreift, durch deren Drehung der Operngucker in üblicher Weise eingestellt wird.