DE389424C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE389424C DE389424C DET27454D DET0027454D DE389424C DE 389424 C DE389424 C DE 389424C DE T27454 D DET27454 D DE T27454D DE T0027454 D DET0027454 D DE T0027454D DE 389424 C DE389424 C DE 389424C
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- nut
- sleeve
- locking
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- lock
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/08—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubensicherung, welche ein Nachziehen der Befestigung
in jeder Stellung gestattet, aber ein plötzliches und unbeabsichtigtes Lösen der
Befestigung verhütet.
Die neue Schraubensicherung besitzt einen Schraubenbolzen mit einem rechtsgängigen
und einem linksgängigen Gewinde, welche zur Aufnahme einer gewöhnlichen Befestigungsmutter
und einer Sicherungsmutter dienen. Diese beiden Muttern sind von einer Kupplungshülse
umgeben, deren Querschnitt der Vieleckforni der Muttern entspricht. Soweit
ist die Anordnung bekannt. Auf den Schraubenbolzen ist gemäß der Erfindung übar der
Sicherungsmutter eine federnde Scheibe aufgeschraubt, die sich gegen die Kupplungshülse legt. Eine zwischen den beiden Muttern
angeordnete Hemmscheibe besitzt biegsame Arme, welche in Aussparungen in den Außenflächen
der Sicherungsmutter eingeführt und alsdann zum Teil auf die Kupplungshülse und zum Teil auf die federnde Scheibe, die zu diesem
Zwecke mit entsprechenden Ausschnitten versehen ist, abgebogen sind.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Schraubensicherung,
Abb. 2 einen Längsschnitt im rechten Winkel zur Schnittebene nach Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Schraubensicherung bei abgenommener Federscheibe,
Abb. 4 eine Einzelansicht der Federscheibe, 3'5 Abb. s die Hemmscheibe.
Der Schraubenbolzen 1 besitzt Rechtsgewinde i« und Linksgewinde τ b. Das Linksgewinde
iö hat geringeren Durchmesser als das Rechtsgewinde iB. Auf den Bolzen 1 wird
eine Mutter 2 aufgeschraubt, welche in gewöhnlicher Weise wirkt. Über dieser Mutter 2
wird eine Hemmscheibe 3 (Abb. 5) aus leicht biegsamem Metall angeordnet, welche radiale,
in Sternform nach außen gehende Arme 3° besitzt. Auf das Linksgewinde ib wird eine
Claims (2)
- Sicherungsmutter 4 aufgeschraubt, in deren ; Außenflächen Aussparungen 4° (Abb. 3) an- j geordnet sind. Die genannten Teile sind von ! einer Hülse 6 umgeben, welche im Innern die gleiche Vieleckform wie die Muttern 2 und 4 ! besitzt und an ihrem Rande mit Aussparun- j gen zur Aufnahme der Arme3e der Hemm- ' scheibe 3 versehen ist. iDie Anbringung der Sicherung findet in folgender Weise statt: Die Mutter 2 wird auf ! den Bolzen 1 aufgeschraubt und bis zu dem gewünschten Maße angezogen. Hierauf wird \ die Hemmscheibe 3 (Abb. 5) aufgesetzt und j alsdann die Sicherungsmutter 4 aufgeschraubt, ohne daß die Scheibe 3 gegen die Mutter 2 gedrückt wird, jedoch so, daß die Außenflächen der beiden Muttern 2 und 4 je in derselben Ebene liegen. Der Deutlichkeit halber ist auf der Zeichnung die Hemmscheibe 3 in einem ungewöhnlich großen Abstande von der Mutter 2 dargestellt; in Wirklichkeit beträgt dieser Abstand weniger als */„ der Steigung eines Gewindeganges. Dann biegt man die Arme 3" der Hemmscheibe 3 nach oben und führt sie in die Aussparungen 40 der Mutter 4 ein, so daß man die Hülse 6 über die beiden Muttern 2, 4 schieben kann. Nachdem dies geschehen ist, biegt man die Enden der ■ Arme 3" nach außen gegen die Hülse 6, so daß sie in entsprechende, am Rande der Hülse 6 ' angeordnete Aussparungen eingreifen. Hier- ; auf schraubt man eine Federplatte 5 auf den ; Gewindeteil ι6 auf, bis sie sich gegen die Hülse 6 anlegt, wobei ihre Aussparungen 5° sich in Übereinstimmung mit den Aussparungen 4a der Mutter 4 befinden. Zuletzt biegt man jeden zweiten der Arme 3« auf die Federplatte 5 zurück, während die anderen Arme ! auf die Hülse 6 zurückgebogen verbleiben. Bei dem Erfindungsgegenstande kann man den Bolzen immer nach Belieben anziehen, jedoch ist es unmöglich, wenn die Sicherung einmal angebracht ist, mit oder ohne Willen die Befestigungsmutter 2, welche mit der Sicherungsmutter 4 verbunden ist, zu lösen, da die letztere ihr entgegenarbeitet. Wenn die Mutter 2 unter der Einwirkung der Arbeit oder von Erschütterungen das Bestreben haben würde, sich zu lösen, so würde sie die Hülse 6 mitnehmen, und dadurch würde die Sicherungsmutter 4 angezogen. Diese würde alsdann gegen die Hemmscheibe 3 und die Mutter 2 drücken. Dieser Druck auf die Mutter 2 würde schon bei einer Anzugsbewegung der Sicherungsmutter 4 um 1Z12 der Stei- \ gung eines Gewindeganges stattfinden, da die Mutter 2 hierbei ebenfalls einen Weg von 1J12 , einer Steigung, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie die Sicherungsmutter 4, machen würde und die Mutter 2 und die Hemmscheibe 3 einen geringeren Abstand als */,. der Steigung eines Gewindeganges haben. Wenn entgegen aller Wahrscheinlichkeit die Muttern 2,4 sich in der oben angegebenen Weise verschieben würden, so würde die Federplatte 5 ebenfalls mitgenommen und angezogen, wodurch sie sich um so stärker gegen die Hülse 6 anpressen und eine Verschiebung dieser Hülse verhindern würde. Überdies würde die Hülse 6, da sie durch eine Anzahl 7„ Arme3a zurückgehalten wird, selbst bei einem außergewöhnlichen Lösen der Federplatte 5 alle Teile in ihrer Stellung halten und die Wirkung der Schraubensicherung gewährleisten. Bei dem Erfindungsgegenstande braucht man nicht zu befürchten, daß irgendein Teil sich löse oder reiße, denn keiner der Teile braucht unmittelbar oder mittelbar den ganzen Druck, welchen die Hauptmutter 2 aufnehmen soll, aufzunehmen. Die neue Schraubensicherung bietet außerdem den Vorteil, daß man die Befestigung in jeder 'Stellung bewirken und nachziehen und nach Belieben eine vollständige oder milde Befestigung (Anschraubung) vornehmen kann. Ebenso kann man ein freies Befestigen (Anschrauben) bewirken, ohne zu befürchten, daß die Vorrichtung ihre Stellung selbsttätig ändere.PA TKN T-A N SPRÜCHE:i. Schraubensicherung mit zwei von einer Hülse umgebenen, mit entgegengesetztem Gewinde versehenen Muttern, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schraubenbolzen (1) eine federnde, im gleichen Sinne wie die Sicherungsmutter (4) verschraubbare Scheibe (5) sitzt, die sich gegen die Hülse (6) stützt und an der Drehung der Sicherungsmutter (4) durch eine Hemmscheibe (3) teilnimmt, die zwischen der Mutter (2) und der Sicherungsmutter (4) angeordnet und mit Armen (3") versehen ist, die in Aussparungen (4°, 5") der Sicherungsmutter (4) und der federnden Scheibe (5), auf welche ihre Enden zurückgebogen sind, eingreifen.
- 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, n0 dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Arme (30) der Hemmscheibe (3) auf die Hülse (6) zurückgebogen sind, so daß diese auch bei einem Ablösen der federnden Scheibe (5) in ihrer Stellung gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR389424X | 1923-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389424C true DE389424C (de) | 1924-02-01 |
Family
ID=8895958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27454D Expired DE389424C (de) | 1923-01-24 | 1923-03-01 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389424C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872893C (de) * | 1951-09-15 | 1953-04-09 | Mak Maschb Kiel Ag | Sicherung fuer versenkt angeordnete Zylinderkopfschrauben, insbesondere fuer Innensechskantschrauben |
-
1923
- 1923-03-01 DE DET27454D patent/DE389424C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872893C (de) * | 1951-09-15 | 1953-04-09 | Mak Maschb Kiel Ag | Sicherung fuer versenkt angeordnete Zylinderkopfschrauben, insbesondere fuer Innensechskantschrauben |
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