DE1555645C3 - Halterung für einen Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Halterung für einen Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1555645C3
DE1555645C3 DE1967G0049436 DEG0049436A DE1555645C3 DE 1555645 C3 DE1555645 C3 DE 1555645C3 DE 1967G0049436 DE1967G0049436 DE 1967G0049436 DE G0049436 A DEG0049436 A DE G0049436A DE 1555645 C3 DE1555645 C3 DE 1555645C3
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DE
Germany
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holding arm
thickening
section
bracket
motor vehicles
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Expired
Application number
DE1967G0049436
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English (en)
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DE1555645B2 (de
DE1555645A1 (de
Inventor
Georg F. 6270 Idstein Giebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saar-Gummiwerk 6619 Bueschfeld GmbH
Original Assignee
Saar-Gummiwerk 6619 Bueschfeld GmbH
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Publication date
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Publication of DE1555645B2 publication Critical patent/DE1555645B2/de
Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge bestehend aus einem am Fahrzeug befestigbaren Unterteil, einem damit verbundenen Haltearm und einem mit seinem Gehäuse am Haltearm befestigten Spiegel, wobei eine am Haltearm ausgebildete Verdickung federelastisch und gelenkig beweglich von einer Ausnehmung im Unterteil aufgenommen und vom Unterteil klemmend umfaßt ist.
Die AT-PS 2 48 263 zeigt eine solche Halterung, bei welcher das Unterteil aus elastischem Material, vorzugsweise elastischem Kunststoff besteht, der eine kugelige Gelenkpfanne aufweist, von der mindestens ein radial verlaufender Einschnitt ausgeht und in die der Haltearm mit einer Gelenkkugel eingreift. Am Grund der Gelenkpfanne ist eine Bohrung angeordnet, die zur Aufnahme einer Befestigungsschraube bestimmt ist. An der Unterseite des Unterteils ist eine Andrehung vorgesehen, so daß durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Befestigungsschraube die Verformung des Unterteils und damit die Klemmwirkung auf die Gelenkkugel eingestellt werden kann. Damit kann also das für eine Verstellung des Haltearms erforderliche Stellmoment eingestellt werden. Die Konstruktion hat außerdem den Vorteil, daß sich bei einem Unfallanprall der Haltearm vom Unterteil lösen, später jedoch wieder eingesetzt werden kann.
Will man bei dieser Konstruktion das Stellmoment verändern, so muß zunächst der Haltearm aus der Gelenkpfanne gelöst werden, was einen einem Unfallanprall vergleichbaren Kraftaufwand erfordert, und zwar nicht nur zum Lösen des Haltearms, sondern auch anschließend wieder zum Einsetzen des Haltearms.
Es sind auch schon Konstruktionen der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, bei welchen zur Einstellung des Verstellmoments der Haltearm nicht vom Unterteil gelöst werden muß. So ist beispielsweise bei der Konstruktion nach der DD-PS 32 078 die Verdickung des Haltearms zwischen zwei Platten eingespannt, die durch Klemmschrauben gegeneinander und gegen die Verdickung gespannt werden können. Diese Konstruktion ist aber ästhetisch unbefriedigend und bietet nicht den gewünschten Unfallschutz, weil bei einem Anprall insbesondere die Schrauben gefährlich werden können.
'..■'. An der Verbindungsstelle zwischen dem Haltearm und dem Spiegelgehäuse sind bereits Gelenkverbindungen bekannt geworden, bei welchen das Stellmoment einstellbar ist und die gegenüber der Konstruktion nach der erwähnten DD-PS 32 078 formal besser gestaltet sind. So zeigt beispielsweise das DE-Gm 19 17 222 ein elastisches Spiegelgehäuse mit Gelenkpfanne, einer in die Gelenkpfanne eingreifenden Gelenkkugel am Haltearm und einer ringförmigen Mutter, die die Gelenkkugel und ein Gewinde umschließt, das an der zylindrischen Außenfläche eines die Gelenkpfanne aufweisenden Abschnitts des Spiegelgehäuses ausgebildet ist. Durch Verstellen der Mutter kann die Klemmspannung auf die Gelenkkugel verändert werden. Bei dieser Konstruktion verhindert allerdings die Mutter eine Trennung des Spiegelgehäuses vom Haltearm, so daß diese Lösung nicht auf die aus Gründen des Unfallschutzes lösbar zu gestaltende Verbindung zwischen Haltearm und Unterteil anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung der anfangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sich Haltearm und Unterteil bei einem Unfallanprall
sicher voneinander lösen können, daß das Verstellmoment zur Einstellung des Haltearms.gegenüber dem Unterteil nach Wunsch einstellbar ist ohne den Haltearm aus dem Unterteil zu entfernen, daß die Stelleinrichtung selbst weder die ästhetisch befriedigen-
de Gestaltung der Halterung beeinträchtigt, noch selbst zu einer Gefährdung bei einem Anprall beiträgt, wobei die Lösung mit relativ geringem konstruktiven Aufwand angestrebt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die
Verdickung mit einem in der die Armlängsachse enthaltenden Ebene verlaufenden Schlitz sowie einer Bohrung versehen ist, die einen im Bereich des Schlitzes liegenden, konischen Abschnitt mit glatten Wandungen und einen an diesen anschließenden zylindrischen
Abschnitt mit Innengewinde aufweist, und daß in der Bohrung eine Stellschraube verschraubbar ist, die entsprechend einen glatten, konischen oberen Abschnitt und einen zylindrischen, mit Außengewinde versehenen unteren Abschnitt aufweist, sowie daß das Unterteil mit einer in die Ausnehmung mündenden Durchbrechung versehen ist, zu der die Bohrung in der Verdickung ausrichtbar ist.
Bei dieser Konstruktion kann die Verdickung bei einem Unfallanprall aus dem Untergestell ausrasten, das
Verstellmoment kann durch Einführen eines Schraubenziehers durch die Durchbrechung und in die Bohrung des Haltearms verstellt werden, die Verstelleinrichtungen liegen vollständig im Inneren der Halterung, bei welcher lediglich die Ausmündung der Durchbrechnung
äußerlich sichtbar ist und der technische Aufwand ist relativ gering.
Anhand der Zeichnung wird ein darin dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt einen Innenrückblickspiegel mit Spiegelgehäuse, Haltearm und Unterteil, teilweise im Schnitt.
Das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Unterteil 13 ist gelenkig mit einem Haltearm 15 verbunden, der an seinem anderen Ende ein Spiegelgehäuse 17
trägt, in welchem ein Spiegel 16 angeordnet ist.
Im Unterteil 13 ist eine kugelpfannenartige Ausnehmung 12' ausgebildet, in welche eine kugelförmige Verdickung 12 am Haltearm 15 gelenkig eingreift. Diese Verdickung 12 ist mit einem in der Längsachse des Arms 15 liegenden Schlitz 38 versehen, sowie mit einer Bohrung, die aus einem oberen, glattwandigen, konisch ausgebildeten Abschnitt 3 Γ und einem unteren, zylindrischen, mit Innengewinde versehenen Abschnitt 30' besteht. In der Bohrung ist eine Stellschraube 30 verschraubbar, die einen entsprechend konisch ausgebildeten, glattwandigen oberen Abschnitt 31 und einen zylindrischen, mit Außengewinde versehenen unteren Abschnitt 30" aufweist. Die Stellschraube 30 kann in die kugelförmige Verdickung 12 durch eine Durchbrechung 37 im Unterteil 13 eingeführt und durch diese Durchbrechung 37 jederzeit bei entsprechender Winkelstellung des Haltearms 15 nachgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung für einen Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge bestehend aus einem am Fahrzeug befestigbaren Unterteil, einem damit verbundenen Haltearm und einem mit seinem Gehäuse am Haltearm befestigten Spiegel, wobei eine am Haltearm ausgebildete Verdickung federeiastisch und gelenkig beweglich von einer Ausnehmung im Unterteil aufgenommen und vom Unterteil klemmend umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (12) mit einem in der die Armlängsachse enthaltenden Ebene verlaufenden Schlitz (38) sowie einer Bohrung versehen ist, die einem im Bereich des Schlitzes liegenden, konischen Abschnitt (3Γ) mit glatten Wandungen und einen an diesen anschließenden zylindrischen Abschnitt (30') mit Innengewinde aufweist, und daß in der Bohrung eine Stellschraube (30) verschraubbar ist, die entsprechend einen glatten, konischen oberen Abschnitt (31) und einen zylindrischen, mit Außengewinde versehenen unteren Abschnitt (30") aufweist, sowie daß das Unterteil mit einer in die Ausnehmung mündenden Durchbrechung (37) versehen ist, zu der die Bohrung in der Verdickung ausrichbar ist.
DE1967G0049436 1967-02-28 1967-02-28 Halterung für einen Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Expired DE1555645C3 (de)

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DE1555645A1 DE1555645A1 (de) 1971-01-28
DE1555645B2 DE1555645B2 (de) 1980-06-04
DE1555645C3 true DE1555645C3 (de) 1981-02-05

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DE (1) DE1555645C3 (de)

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DE1555645B2 (de) 1980-06-04
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