DE2404188A1 - Baugruppe einer fahrzeug-radaufhaengung - Google Patents

Baugruppe einer fahrzeug-radaufhaengung

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DE2404188A1
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Lawrence George Nicholls
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/005Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit
    • B60G13/008Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit involving use of an auxiliary cylinder

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Description

Baugruppe einer Fahrzeug-Radaufhängung
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe einer Fahrzeug-Radaufhängung mit einer Radaufhängungsstrebe, die an ihrem unteren Ende an einen, an der Fahrbahn abrollende Rädereines Fahrzeuges aufnehmenden Achsschenkel angeschlossen ist. Die Strebe kann dieselbe allgemeine Gestalt und Ausbildung wie das bekannte McPherson-Federbein aufweisen.
Unter derartigen Baugruppen sind solche bekannt, bei denen das untere Ende der Strebe lösbar mit dem Achsschenkel verbindbar ist und bei denen am unteren Strebenende ein kegeliges Stück mit Keil ausgebildet ist, das in eine komplementär gestaltete Ausnehmung im Achsschenkel eingepaßt ist, um Relativdrehung zwischen dem Achsschenkel und der Strebe zu verhindern.
Diese bekannten Baugruppen haben den Nachteil, daß sie speziell angefertigte und entsprechend teuere Streben und Achsschenkel erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Baugruppe einer
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Fahrzeug-Radaufhängung zu schaffen, die die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
Diese Aufgabe ist mit einer Baugruppe einer Fahrzeug-Radciufhängung mit einem Achsschenkel und einer mit einem Endstück in den achsschenkel eingepaßten Radaufhängungsstrebe gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß zur Baugruppe eine axiale Relativbewegung zwischen dem Achsschenkel und der Strebe verhindernde Haltevorrichtung und eine gesonderte Klemmvorrichtung, mit der die Strebe und der Achsschenkel durch Aneinanderpressen gegen Relativdrehung gesichert sind, gehören, wobei die Klemmvorrichtung vorzugsweise einen im Achsschenkel ausgebildeten, in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz und eine quer zum Schlitz wirkende Klemmschraube umfaßt.
In einer nachfolgend näher beschriebenen bevorzugten Ausbildungsform der Baugruppe umfaßt die Haltevorrichtung einen am Endstück der Strebe in Achsenrichtung sich erstreckenden und eine komplementär ausgebildete Aussparung im Achsschenkel durchdringenden Ansatz, beispielsweise einen G-ewindezapf en, der zweckmäßigerweise durch Schweißen mit dem Strebenende verbunden ist, und ein von Hand wegnehmbares Halteelement, beispieleweise eine Mutter, das sicher mit dem Ansatz verbunden ist, um Zurückziehen des Ansatzes durch die Aussparung hindurch zu verhindern. Die Mutter kann selbsthemmend sein oder mit einer Sieherungsscheibe oder einem Sicherungsblech mit Lappen gegen Lösen infolge Erschütterungen gesichert sein.
Sollen der Achsschenkel und die Strebe eine spezielle relative 'winkelstellung einnehmen, ist die Strebe vorzugsweise mit nichtkreisrundem Querschnitt ausgebildet und paßt in einer einzigen bestimmten Winkelstellung in ein entsprechend gestaltetes, den Achsschenkel durchsetzendes Loch. Die Klemmvorrichtung hält den Achsschenkel gegen Drehung relativ zur Strebe fest, entlastet diese somit von Drehmoment und
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verhindert ebenfalls, daß infolge seitlicher Relativbewegung und/oder Verändern der relativen Winkelstellung zwischen der Strebe und dem Achsschenkel Biegekräfte auf die Strebe übertragen werden. Diese letztgenannte Punktion könnte auch mit exakt bearbeiteten Teilen erzielt werden, wobei das untere Strebenende mit Peinpassung im Achsschenkel aufgenommen wird. Dies stellt jedoch eine kostspielige Lösung dar. Erfindungsgemäß ist eine am Umfang wirksame Klemmung mit beispielsweise einer Klemmschraube, die quer zu einem im Achsschenkel axial sich erstreckenden Schlitz wirkt, bevorzugt. Der Schlitz ist vorzugsweise in einer die Achse des Achsschenkels enthaltenden Ebene angeordnet. Dabei handelt es sich um jene Ebene, in der im Betrieb normalerweise die größten Belastungen auftreten, und zwar in den meisten Fällen infolge Seitwärtsgleitens des Hades zum Bordstein hin. Auf diese Weise ist die Klemmschraube von diesen speziellen Belastungen oder Kräften im wesentlichen entlastet, so daß nur eine geringe Gefahr besteht, daß der Schlitz aufgesprengt wird.
Bei dieser bevorzugten Ausbildungsform der Baugruppe können herkömmliche Streben und Achssehenkel, die normalerweise durch Schweißen miteinander verbunden werden, einfach und kostensparend in der Weise abgewandelt werden, daß die Strebe ohne Auswechseln der gesamten Baugruppe wegnehmbar und austauschbar ist. Eine herkömmliche Strebe läßt sich in einfacher Weise dadurch abändern, daß der Ansatz beispielsweise durch Schweißen mit der Strebe verbunden wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines derartigen Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der Baugruppe und
Pig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1 einer abgewandelten Ausbildungsform.
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Fig. 1 zeigt einen Achsschenkel 1 mit einem becherförmigen Teil 2, in dem das untere Ende einer Radaufhängungsstrebe oder eines Schwingungsdämpfers 3 aufgenommen ist. An das untere Ende der Strebe 3 ist ein Ansatz in Gestalt eines Gewindezapfens 4 angeschlossen, der eine im Boden des becherförmigen Teils 2 des Achsschenkels ausgebildete Aussparung durchdringt. Die Strebe ist mit einer Sicherungsscheibe 5 und einem mit dem Gewindezapfen 4 sicher verbundenen Halteelement in Gestalt einer Mutter 6 gegenüber dem Achsschenkel in Lage gehalten und gegen Axialbewegung gesichert. Soll eine spezielle Richtungsstellung der Strebe im Achsschenkel erzielt werden, kann die Strebe mit einem nichtkreisrunden Querschnitt ausgeführt und in einem komplementär gestalteten Loch im Boden des becherförmigen Teils 2 des Achsschenkels aufgenommen sein. Die Strebe kann beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Anflächung aufweisen. Eine derartige spezielle Richtungsstellung kann beispielsweise erforderlich sein, um einen an der Strebe angebrachten Federträger auszurichten.
Der becherförmige Teil 2 des Achsschenkels weist einen Längsschlitz 7 auf. Quer zu diesem Schlitz wirkt eine Klemmschraube 8, so daß bei Anziehen der Klemmschraube die Ränder des Schlitzes gegeneinander gezogen werden und der Achsschenkel fest an die Strebe 3 angepreßt wird, um Drehung der Strebe relativ zum Achsschenkel zu verhindern.
Um die dargestellte Strebe 3 zu erhalten, kann der Gewindezapfen 4 durch Schweißen oder in anderer Weise an einer herkömmlichen Strebe befestigt sein.
/Patentansprüche 409831/0398

Claims (3)

  1. 8 MUNOHIiN 9O
    SCHWEIGEHSTnASSE 2 TELEFON (089) ββ 20 .Il
    telex 5 24 070 / 4y 4 I O O
    TELEGRAMMS : PHOTECTPATEXT MÜNCHEN
    1A-44 342 PATENTANSPRÜCHE
    1 ,J Baugruppe einer Fahrzeug-Radaufhängung mit einem "Achsschenkel und einer mit einem Endstück in den Achsschenkel eingepaßten Strebe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Baugruppe eine axiale Relativbewegung zwischen dem Achsschenkel (1) und der Strebe (3) verhindernde Haltevorrichtung (4>5,6) und eine gesonderte Klemmvorrichtung (7,8), mit der die Strebe (3) und der Achsschenkel (1) durch Aneinanderpressen gegen Relativdrehung gesichert sind, gehören, wobei die Klemmvorrichtung (7,8) einen im Achsschenkel (1) ausgebildeten, in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz (7) und eine quer zum Schlitz (7) wirkende Klemmschraube (8) umfaßt.
  2. 2. Baugruppe einer Fahrzeug-Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4,5»6) einen vom Endstück der Strebe (3) in Achsenrichtung ausgehenden und eine komplementär ausgebildete Aussparung im Achsschenkel (1) durchdringenden Ansatz (4) und ein von Hand wegnehmbares Halteelement (6) umfaßt, das sicher mit dem Ansatz (4) verbunden ist, um Zurückziehen des Ansatzes (4) durch die Aussparung hindurch zu verhindern.
  3. 3. Baugruppe einer Fahrzeug-Radaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) einen nichtkreisrunden Querschnitt hat, und daß die Aussparung zur Aufnahme des Ansatzes (4) und zum Anordnen der Strebe (3) in einer vorbestimmten Winkeisteilung relativ zum Achsschenkel (1) komplementär gestaltet ist.
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DE2404188A 1973-01-29 1974-01-29 Lösbare Befestigung eines Radachsschenkels an einer diesen tragenden Teleskopstrebe für Fahrzeuge Withdrawn DE2404188B2 (de)

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GB447673A GB1439340A (en) 1973-01-29 1973-01-29 Suspension units

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US (1) US3880412A (de)
JP (1) JPS5651928B2 (de)
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GB (1) GB1439340A (de)

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