DE1480251A1 - Stromlinienfoermiger Aussenrueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stromlinienfoermiger Aussenrueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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DE1480251A1
DE1480251A1 DE19631480251 DE1480251A DE1480251A1 DE 1480251 A1 DE1480251 A1 DE 1480251A1 DE 19631480251 DE19631480251 DE 19631480251 DE 1480251 A DE1480251 A DE 1480251A DE 1480251 A1 DE1480251 A1 DE 1480251A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • "Stromlinienförmiger Aussenrückblickspieael für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft einen stromlinienförmigen Aussenriickblickspiei.;el für Kraftfahrzeuge.
  • .Die bisher bekannten stromlinienförmigen Aussenrückblickspiegel setzen sich im wesentlichen zusammen aus einem auf der Karosserie aufliegenden Fuss, einem von diesem ahgestUtzten, in Fahrtrichtung zugespitzten Gehäuse sowie einem an diesem Gehäuse starr oder auch beweglich angeordneten Spiegelkopf. Dabei wird der zum Gehäuse bewegliche Spiegelkopf als Fohlkalotte mit ausreichend grossem Loch ausgebildet, in welcher eine Blechscheibe liegt; in deren Mitte eine lang in das Gehäuse hineinragende Gewindestance befestigt ist. Auf das freie Ende dieser Gewindestange wird eine in der Spitze des Gehäuses gelagerte, von aussen anziehbare Hohlschraube aufgeschraubt, mittels welcher der Spiegelkopf in der gewünschten Einstellung zu:n Gehäuse fixiert werden kann.
  • Die Verbindung zwischen dem Gehäuse, dem Fuss und der Fahrzeugkarosserie erfolgt bei den bisher bekannten Aussenrückblickspiegeln auf verschiedene Weise wie folgt: Bei einer der bekannten Ausführungen werden durch zwei in die Karosserie zu bohrende Löcher von unten bzw. von innen her die freien Enden zweier in einer Gegenplatte gelagerter Gewindestifte hindurchgesteckt, welche durch den hohlen Fuss und entsprechBnde Löcher irn Gehäuse hindurchrreifen und mit vom Geh(liuse-Inneren her anzjehbaren Muttern versehen werden. Diese Art der Verhindunc-r zwischen Karosserie, Fuss und Gehäuse hat einen 1`Tachteil insofern, als sie nur an einwandigen Stellen der Karosserie verwendbar ist, also an solchen, die von unten bzw. von innen her zum f:indurchstecken der Gewindestifte zugänglich sind. An doppelwandigen Karosseriestellen ist diese Befestigungsart demzufolge nicht verwendbar. Für die Anbrinrung von stromlinienförmigen Aussenrückblickspiegeln an doppelwandigen Karosseriestellen ist es weiter bekannt, zwischen dem Fuss und die Karosserie ein zusätzliches Sockelteil einzuschalten, welches mit seinem vorderen und seinem rückwärtigen Ende je ein- Stück über die Grundfläche des Fusses hinaus verlängert vorsteht. Dieses Sockelteil weist an beiden frei vorstehenden Enden Löcher auf und wird mittels zweier durch diese Löcher hindurchgreifender Blechschrauben unmittelbar von aussen her auf die Karosserie aufgeschraubt. Aus der Mitte des Sockelteiles stehen zwei daran befestigte Gewindestifte vor, über welche alsdann der Fuss und das Gehäuse gesteckt und mit ihm durch zwei vom GehMuse-Inneren her anziehbare Muttern fest verbunden. werden. Diese bekannte Bauart erfordert also keine Zugänglichkeit der Karosserie von unten bzw. von innen her, hat aber den Nachteil, dass die Köpfe der Blechschrauben von aussen sichtbar bleiben und der Witterung ausgesetzt sind Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, wird bei einer weiteren bekannten Ausführung über das Sockelteil noch eine zusätzliche ungelochte Abdeckkappe gestülpt, bevor der Fuss und das Gehäuse auf die vorstehenden Gewindestifte aufgesteckt werden. Lediglich um die Köpfe der Blechschrauben unsichtbar abzudecken, muss also bei dieser Bauart noch ein besonderes zusätzliches Bauteil mit entsprechend erhöhtem Kostenaufwand vorgesehen werden.
  • Allen bekannten Bauarten ist gemeinsam, dass die Stellung des Aussenrückblickspiegels relativ zur Fahrzeug-Längsachse endgültig durch die in die Karosserie gebohrten Befestigungslöcher festgelegt wird, also nachträglich nicht mehr verändert werden kann.
  • Gegenüber diesen bisher bekannten Bauarten weist der neue Aussenrückblickspiegel nun im wesentlichen folgende vorteilhafte Neuheitsmerkmale auf: Die Verbindung des Fusses und des GehRuses untereinander und mit der Karosserie erfolgt durch mindestens eine abgewinkelte, flachgepresste und gelochte Hakenschraube, die mittels normaler Blechschrauben fest, aber nachträglich in gewissen Grenzen verdrehbar von aussen her auf die Karosserie aufgeschraubt werden. Diese einfach und billig herstellbaren Hakenschrauben gestatten jetzt die Anbringung des neuen Aussenrückblickspiegels sowohl auf einwandigen als auch auf doppelwandigen Karosseriestellen, ohne dass irgendwelche Befestigungsmittel von aussen her sichtbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass unter Verwendung ein und derselben Hakenschrauben der neue Aussenrückblickspiegel wahlweise mit oder ohne ein zusätzliches, an beiden oder auch` nur einem Ende verlängertes Sockelteil montiert werden kann, ohne dass an der von aussen sichtbaren Oberfläche des Sockelteiles irgendwelche Löcher oder Schraubenköpfe zu sehen sind. Weiter kann ein beispielsweise nur an seinem dnen Ende verlängertes Sockelteil wahlweise mit diesem verlängerten Ende entweder nach rückwärts oder aber in Fahrtrichtung weisend montiert' werden.
  • Neu ist ferner, dass der Aussenrückblickspiegel beim Hersteller mittels einer einfachen, nur zwei Löcher irii richtigen Abstand aufweisenden Blechplatte so zusammengebaut werden kann, dass sich keinerlei lose Einzelteile in der Verpackung des Spiegels befinden und dem Käufer oder der Werkstatt keine lange Beschreibung für den späteren richtigen Zusammenbau bei der Anbringung des Spiegels mitgegeben zu werden braucht. Hierbei ist diese Blechplatte in neuartiger Weise zugleich als Anreiss- oder Bohrlehre zu verwenden, wodurch auch dem ungeübten Laien ohne besonderes Mesegerät ermöglicht wird, die beiden Löcher in der Karosserie von vornherein im richtigen Abstand und Lage zu bohren.
  • Der richtige Zusammenbau der Einzelteile des neuen Ausaenrüekblickspiegels, nämlich insbesondere des Ge- häuses mit dem Spiegelkopf; wird bei dem neuen Au$senrflckblickspiegel weiterhin auch dadurch erleichtert, dass die Feststelleinrichtung für den Spiegelkopf aus einer wie üblich in der Gehäusespitze gelagerten, ein- stückigen Feetetellachraube besteht, die weit über die rückwärtige Öffnung den Gehäuses hinaus vorsteht und daher ohne Suchen in die zu diesem Zweck mit ei- nem Mutterteil versehene Feststellscheibe innerhalb des Spiegelkopfes hineingesahrsubt werden kann, während bei den bieher bekannten AuasenxlIckblioksplegeln eine lange ß«lndeaohse fest mit, dieser Scheibe rar, also aus dem Spiegelkopf hervorstand, und deshalb die Gewindeachse innerhalb des Gehäuses, also ohne Einblick von aussen mit der durch die Gehäusespitze hindurchgesteckten Hohlschraube verbunden werden musste, was umständlich und zeitraubend war. Diese neue Feststelleinrichtung ist bei allen aus einem Fuss, einem zugespitzen Gehäuse und einem zu diesem verstellbaren Spiegelkopf bestehenden Aussenrückblickspiegeln gleich gut verwendbar.
  • Ein weiteres Neuheitsmerkmal besteht noch darin, dass die beiden Hakenschrauben eine von aussen und/oder von innen gegen die Wand des Gehäuses anliegende, verbreiterte Beilageplatte halten, wobei die innere die bisher üblichen runden Unterlegscheiben unter den Anschraubmuttern ersetzt, während die äussere die beiden Hakenschrauben im richtigen Abstand für das nachfolgende Aufstecken des gleichartig gelochten Gehäuses hält. Durch derartige vergrösserte und passend zum Gehäuse durchgewülbte Beilagplatten wird eine wesentlich vergrösserte Fläche der Gehäuse-Aussenwand eingespannt und damit eine erheblich starrere Verbindung zwischen . Fuss und Gehäuse erreicht sowie die Unterseite des Ge- häuses weitgehend von Knick-, Rüttel- und Biegebeanspruchungen entlastet. Dies wirkt sieh besonders vorteilhaft aus bei aua dünnem, aus sprödem oder auch aus weichem Werkstoff, Wie beispielsweise Aluminium, her- gestellten Gehäusen. Eine bzx. zwei derartige ver4tär- kende Beilageplatten lassen sich vorteilhaft auch bei allen anderen Aussenrückblickspiegeln der gleichen, also aus Fuss, zugespitztem Gehäuse und verstellbarem Spiegelkopf bestehenden Gattung verwenden In Fig.1 der beifolgenden Zeichnung ist der neue Aussenrückblickspiegel im Schnitt und von der Seite her gesehen gezeigt, in Fig.2 der gleiche Aussenrückblickspiegel, jedoch aus der Fahrtrichtung her gesehen und in der in Fig. 1 mit B-B1 bezeichneten Ebene abgeschnitten.
  • Die Fig.3 zeigt einen gleichartigen Aussenrückblickspiegel, jedoch mit einem zusätzlichen Sockelteil unter dem Fuss und mit lediglich abgebrochen angedeutetem Gehäuse, die Fig.4 in Draufsicht eine als Anreiss- und Bohrlehre dienende Blechplatte und die Fig.5 eine gleichartige, jedoch aus Federdraht in einem Stück gebogene Lehre, ebenfalls in Draufsieht.
  • In den Fig. 1, 2 und .3 ist die Fahrzeugkarosserie mit l.bezeichnet, auf welcher.- isoliert durch die elastische Dichtung 12 - der hohle.Fuss 2 mit seiner unteren Fläche aufliegt, während auf seiner oberen, etwas durchgewölbten Fläche eine verbreiterte Beilagplatte 8 und auf dieser wiederum das Gehäuse 3 aufliegt. Durch das hohle Fussteil 2, die Beilag-Platte 8, das Gehäuse 3 und eine innere Beilag-Platte 9 hindurch sind die freien Gewindeenden 11 zweier Hakenschrauben 7 hindurchgeführt, auf welche die Muttern 10 aufgeschraubt werden. Die unteren Enden 20 der beiden Hakenschrauben 7 sind in passendem Winkel abgebogen, flachgepresst und mit Löchern zur Durchführung zweier Blechschrauben 6 versehen, welche in die beiden vorher mittels der Bohrlehre nach Fig. 4 oder 5 in die Karosserie 1 gebohrten Löcher hineingeschraubt werden. Der Innenraum des hohlen Fusses 2 ist so breit bemessen, dass sich die beiden Hakenschrauben 7 um die Blechschrauben 6 als Achse nach beiden Seiten etwas so verdrehen lassen, dass sich der Fuss 2 ebenfalls beiderseitig etwas zu den Löchern in der Karosserie 1 verschwenken und dadurch die Stellung des Aussenrückblickspiegels zur Fahrzeug-Längsachse verändern lässt. Um dabei die Dichtung 12 zusammen mit dem Fuss ?_ mitbewegen zu können, weist dieselbe entsprechend vergrösserte Löcher für die Blechschrauben 6 auf. Ist die richtige Stellung des Fusses 2 und des Gehäuses 3 zur Fahrzeug-Längsachse gefunden, so werden die beiden Muttern 10 fest angezogen" und dann sind die Dichtung 12, der Fuss 2, die äussere Beilag-Platte 8, das Gehäuse 3 und die innere Beilag-Platte 9 untereinander und alle zusammen mit der Fahrzeug-Karosserie fest und starr verbunden. Der rückwärtige offene Rand des Gehäuses 3 ist in bekannter Weise mit einem elastischen Profilring 22 eingefasst und nimmt den vorzugsweise als kalottenförmiges Hohlteil ausgebildeten Spiegelkopf 5 auf, in dessen rückwärtiger Öffnung mittels des üblichen Sprengringes 19 das Spiegelglas 4 gehalten wird. Die vorher einzubauende Zentrierscheibe 16 läuft bei diesem Ausführungsbeispiel in eine federnd nachgiebige Zunge 18 aus, deren kalottenförmig durchgewölbtes Ende 18 eine Schutzscheibe 31 gegen das Spiegelglas 4 und dieses wiederum gegen den Sprengring 19 drückt. Wird diese Zentrierscheibe 16 innerhalb des Spiegelkopfes 5, also relativ zum Spiegelglas 4 und der Schutzscheibe 31, verschoben, so bleibt entsprechend infolge der Kalottenform des Federzungenendes 18 der auf die Schutzscheibe 31 und das Spiegelglas 4 ausgeübte Druck stets gleich.
  • Die ver- und feststellbare Verbindung des Spiegelkopfes 5 mit dem Gehäuse 3 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel in neuartiger Weise durch eine lange Schraube 13, deren Kopf 15 in der Spitze des Gehäuses 3 gelagert ist und deren freies Bnde 14 so weit über den rückwärtigen Rand des Gehäuses 3 übersteht, dass es bei voller Sicht in ein Mutterteil 17 an der im Spiegelkopf 5 gehaltenen Zentrierscheibe 16 eingeführt werden kann. Durch die Schraube 13 wird der Spiegelkopf 5 dann in die Öffnung des Gehäuses zunächst nur so weit hineingezogen, dass es sich noch leicht in jede gewünschte Lage zum Auge des Fahrers verstellen lässt, aber bei vollem Anziehen der Schraube 13 in dieser Lage unverrückbar festgehalten wird.
  • Bezüglich der beiden stets den richtigen Abstand der Hakenschrauben 7 zueinander wahrenden Beilag-Platten 8 und 9 sei noch erwähnt, dass die äussere Beilag-Platte 8 auch mit dem Fuss 2 zusammen als ein einziges Stück hergestellt werden kann, und dass ferner die innere Beilag-Platte 9 vorteilhaft auch fest mit dem Gehäuse 3 verbunden sein kann, beispielsweise durch Punktschweissung oder - bei Verwendung zweier verschiedener Werkstoffe - durch Verklebung mittels neuzeitlicher Klebestoffe.
  • In der Fig. 3 ist - mit einem teilweise abgebrochenem Gehäuse 3 - der gleiche Aussenspie7el wie in der Fig. 1 gezeigt, jedoch ist hier zwischen dem hohlen Fuss 2 und der Karosserie 1 noch ein zusätzliches, an beiden oder auch nur einem Ende verlängertes Sockelteil 23 eingebaut und unter dieses eine entsprechend verlängerte Dichtung 12 untergelegt. Ein an nur einem Ende verlängertes Sockelteil 23 nach Fig. 3 kann dabei r@-it diesem verlängernden Ende nach rückwErts oder in die Fahrtrichtung weisend eingebaut werden, wodurch sich zwei verschiedene ästhetische Wirkungen ergeben. Das Sockelteil 23 erfüllt aber nicht nur einen ästhetischen Zweck, sondern es lässt auch den neuartigen Aussenrückblickspiegel sich etwas höher über der Karosserie 1 erheben, was unter Umständen sehr erwünscht sein kann bei Karosserien, die von der Anbringungsstelle des Spiegels aus nach rückwärts zu noch etwas ansteigen. Das zusätzliche Sockelteil 23 ist kein unbedingt notwendiges Hauptbauteil des neuartigen Aussenrückblicksniegels und kann aus wirtschaftlichen Gründen auch eingespart werden. Jedoch ist es in jedem Falle zweckmässig und verursacht keine nennenswerten Mehrkosten, die Gewindeenden der beiden Hakenschrauben 7 grundsätzlich so lang auszubilden, dass der Spiegel mit oder auch ohne Sockelteil gleich gut montiert werden kann.
  • In der Fig. 4 ist schliesslich die einen festen Bestandteil des neuartigen Aussenrückblickspiegels bildende Rohrlehre gezeigt, welche gleichzeitig als Hilfsmittel für den versandfertigen Zusammenbau des Aussenrückblickspiegels beim Hersteller dient. Diese Lehre besteht aus einer vorzugsweise aus dünnem Stahlblech in einem einzigen Arbeitsgang mit geringstem Kostenaufwand hergestellten Platte 24, die mit einem ringsherum nach unten umgelegten Rand 32 versehen sein kann. Auf der Oberfläche der Platte 24 sind zwei Löcher angeordnet, deren Mittenabstand auf der einen Längsseite der Platte in Millimetern und auf der gegenüberliegenden Seite in englischen Zoll fest eingestempelt werden kann. Gleichzeitig kann der Durchmesser der beiden Löcher in Millimetern und in Zoll fest eingestempelt werden, so dass der Käufer oder der Monteur gleich den richtigen Bohrer für die beiden Löcher in der Karosserie 1 auswählen und ihn noch zusätzlich durch Hineinstecken in eines der beiden Löcher auf richtigen Durchmesser kontrollieren kann. Wird die Platte 24 mit einem umgelegten Rand 32 von ausreichender Höhe versehen, so werden während des Bohrvorganges selbst sehr spitz angeschliffene Bohrer sicher an ihrem zylindrischen Teil geführt. Auch kann zunächst eines der beiden Karosserielöcher frei, also ohne Bohrlehre gebohrt werden, diese mittels einer Blechschraube 6 aufgeschraubt und schliesslich der Bohrer in dem freien zweiten Loch 25 umso sicherer geführt werden. Die Platte 24 ist zweckmässig so gross zu bemessen, dass sie beim Zusammenbau des kompletten Aussenspiegels in der Fabrik nicht von unten her in den hohlen Fuss 2 oder das hohle Sockelteil 23 hineingezogen werden kann, wenn die beiden Muttern 10 auf den beiden-Hakenschrauben 7 angezogen werden, die vorher durch die beiden Blechschrauben 6 fest mit der Platte 24 verschraubt wurden.
  • Die heutigen Karosserien bestehen im allgemeinen aus Stahlblech von ausreichender Dicke, um mittels Blechschrauben 6 den neuartigen Aussenrückblickspiegel absolut starr und sicher daran befestigen zu können. Bei Karosserien aus extrem dünnem oder extrem weichem Blech kann die Platte 24 dann aber auch noch als zusätzliche Verstärkung weiterbenutzt werden in der Weise, dass sie von unten bzw. von Innen her gegen das Karosserieblech angelegt wird und die Blechschrauben 6 dann sowohl in das Karosserieblech wie auch in die Blechplatte 24, also gewissen. massen in eine verdoppelte Wandstärke hineingeschraubt werden.
  • Die Fig. 5 zeigt schliesslich eine andere, in einem Stück aus Federdraht gebogene Ausführungsform der Bohr- und Montagelehre nach Fig. 4, und zwar ist der Federdraht so gebogen, dass sich zwei Löcher 28 vom Kerndurchmesser der Blechschrauben 6 bilden, welche diese Schrauben mit der von den angebogenen Ösen 30 erzeugten Spannkraft einklemmen. In diese federnd. nachgiebigen Löcher 28 brauchen die Schrauben 6 also nicht hineingeschraubt, sondern ähnlich wie bei einem Druckknopf nur Hineingesteckt zii werden. Fine U-förmige Ausbauchung 29 auf der einen und zwei frei abgewinkelte Schenkel 33 auf der anderen Seite verhindern, dass diese aus Draht -ebogene Lehre etwa beim Zusammenbau in den hohlen Fuss 2 oder das hohle Sokkelteil_ 23 hineinrutscht. Auch diese Draht-°f,ehre kann zum Bohren der Löcher in der Karosserie 1 in sinngemäss gleicher Weise wie die Blech-Lehre nach Fir. 4 beniitzt werden. Sofern es nicht auf gerinmstmögliche FIerstellkostenankommt, kann die zugleich als Hilfe beim Zusammenbau des Spiegels dienende Bohrlehre schliesslich auch als Kombination aus einem Blechteil und einem Drahtteil aus-eführt sein, oder es können auch aus der einfachen Blechplatte 24 statt der runden Löcher 25 je zwei nach unten abgebogene federnde Blechzungen herausgestanzt werden, die eine Öffnung zum Durchstecken der Blechschrauben freigeben, sich aber fest in den Gewindegängen dieser Schrauben verklemmen, wenn auf dieselben ein Zug in entgegengesetzter Richtung, nämlich beim Anziehen der Muttern 10 auf den Hakenschrauben 7, ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Stromlinienförmiger Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem in Fahrtrichtung zugespitzten Gehäuse, einem in oder an diesem verstellbar befestigten Spiegelkopf und einem hohlen ein- oder zweiteiligen Fuss, wobei das Gehäuse und der Fuss miteinander sowie beide zusammen mit der Karosserie des Fahrzeuges durch mindestens ein mit der Karosserie verschraubtes und den Fuss und die untere Gehäusewandung durchdringendes Zugglied fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugglied mindestens eine abgewinkelte Hakenschraube (7) vorgesehen ist, deren oberes, den Fuss (2) und das Gehäuse (3) durchdringendes Gewindeende (11) die Befestigungsmuttern (10) aufnimmt, und deren unteres flachgepresstes und gelochtes Ende (20) mittels durch erweiterte Löcher in der Fuss-Dichtung (12) hindurchgesteckter Blechschrauben (6) starr, aber in gewissen Grenzen Innerhalb des hohlen Fusses (2) beiderseitig verdrehbar mit der Karosserie (1) verbunden ist. 2. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fuss (2) und der Karosserie bzw. der Fuss-Dichtung (12) ein wahlweise einbaubares zusätzliches Sockelteil (23) angeordnet ist, das von den entsprechend überlangen Gewindeenden (11) der Hakenschrauben (7) in auf seiner Oberseite (23) symmetrisch oder unsymmetrisch cngeordneten Bohrungen durchsetzt ist. 3. Aussenrückblickspiegel nach einem der oder beiden Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-zeichnet, dass zwei Hakenschrauben (7) vorgesehen sind, und dass zwecks Zusammenhalt des ganzen Spiegels während des Transportes die das untere Ende (20) der Hakenschrauben (7) durchdringenden Blechschrauben (6) mit einer ringsherum über den Fuss (2) überstehenden Platte (24) verschraubt bzw. in den Ösen einer aus Federdraht gebogenen Halteklammer (27) verklemmt sind. 4. Aussenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1 und 3, gekennzeic t durch eine mit den übrigen Einzelteilendes Spiegels verbundene Platte (24) bzw. Halteklammer (27), die als.Lehre für die Bohrungen in der Karosserie (1) dient, wobei auf der Platte (24) Massangaben für die Durchmesser und den Mittenabstand der zu bohrenden Löcher eingeprägt sein können. 5. Aussenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Feststelleinrichtung fitr den verstellbaren Spiegelkopf (5) am Gehäuse (3) eine mit ihrem Kopf (15) in der Spitze des Gehäuses (3) gelagerte Schraube (13) vorgesehen ist, deren weit über die rückwärtige Öffnung (22) des Gehäuses (3) hinaus verlängertes Gewindeende bei voller Sicht in ein Mutterteil (17) an der Zentrierscheibe (16) im Spiegelkopf (5) einschraubbar ist. 6.. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, dass von der beweglich im Spiegelkopf (5) gelagerten Zentrierscheibe (16) eine einstückig mit dieser (16) hergestellte oder fest mit ihr (16) verbundene federnde Zunge (18) abstrebt, welche mit ihrem als konvexe Kalotte ausgebildeten freien Ende kugelgelenkig beweglich gegen die Rückseite des Spiegelglases (4) bzw. einer dazwischenliegenden Schutzscheibe (31) drückt. 7. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, dass zwischen Fuss (2) und Gehäuse (3) eine vergrösserte Beilag-Platte (8) angeordnet ist, die als unabhl:ngir es Teil hergestellt oder auch einsttikkig mit dem Fuss (.2) verbunden ist. B. Aussenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses-(3) eine dessen untere Wandungshälfte weitgehend überdeckende Beilag-Platte (9) angeordnet ist, die durch die Befestigungsmuttern (10) gegen die Gehäuse-Innenwand (3) gedrückt wird. 9. Aussenrückblickspiegel insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse (3) angeordnete Beilag-Platte (9) durch Punktschweissung oder auch durch Verklebung fest mit der Innenwand des GehP.USeS (3) verbunden ist.
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