DE4400163C2 - Verbindungssystem für Scheren - Google Patents

Verbindungssystem für Scheren

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungssystem für Scheren mit einem durch die Scherenbecks reichenden Nagel, auf dessen Gewinde eine Mutter aufgeschraubt ist.
Bei derartigen Scheren ist bekannt, daß durch Festziehen oder Lockern des Nagels, zum Beispiel mittels eines am Schraubenkopf eingreifenden Schraubenziehers, ein Justieren der Schere vorgenommen werden kann.
Aus der DE 29 15 690 A1 ist ein Verbindungssystem der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dem ein rasterartiges Verstellen des Anpreßdruckes der Schere möglich ist. Die Mutter sitzt hierbei verdrehsicher in einer Griffhülse. Die Griffhülse ist über ein Raster in Aussparungen einer gezahnten Scheibe steckbar. Die Scheibe wiederum ist verdrehsicher mit dem Nagel verbunden. Der Anpreßdruck der Schere kann durch ein Versetzen der Griffhülse relativ zur gezahnten Scheibe um einen bestimmten Wert verändert werden. Dieser Wert entspricht einer Rasterung oder einem Mehrfachen davon. Ein dazwischenliegender Wert, der einem optimalen Anpreßdruck entsprechen könnte, kann nicht eingestellt werden.
Die US 1,799,950 offenbart ebenfalls ein Verbindungssystem für Scheren. Der Nagel dieses Verbindungssystems ist in ein Scherenbeck geschraubt, währenddessen das andere Scherenbeck um den Nagel schwenkt. An dem dem Nagelkopf gegenüber liegenden Ende des Nagels ist ein Element verdrehsicher mit diesem Ende verbunden. Randseitige Kerben in diesem Element dienen einer Aufnahme einer Sicherungsschraube. Das Element kann nur rasterartig verdreht werden, um bei entsprechend eingeschraubtem Nagel einen entsprechenden Anpreßdruck zwischen den Scherenbecks zu erzeugen. Dazwischenliegende Werte können nicht eingestellt werden.
Nachteilig bei diesen Scheren ist, daß durch einen Nichtfachmann sowohl ein zu festes, als auch ein zu loses Justieren erfolgen kann. Beides kann zu einer Schädigung der Schneide führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungssystem für Scheren zu schaffen, mit dem der Anpreßdruck einer Schere eingestellt werden kann, ohne daß ein zu loses oder zu festes Justieren der Schere möglich ist. Das Verbindungssystem soll zudem einfach montierbar sein.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß Anspruch 1. Danach weist der Nagel von seinem kopfseitigen Ende aus gesehen einen glatten, runden Nagelbereich auf, daran anschließend einen nichtrunden Nagelbereich und schließlich den Gewindebereich. Der runde Nagelbereich nimmt eine runde Ausnehmung des einen Scherenbecks auf und der nichtrunde Nagelbereich eine paßgenaue, nichtrunde Ausnehmung des anderen Scherenbecks. Die Mutter weist mindestens einen radial nach außen versetzten Durchtritt zur Aufnahme eines Spannstifts auf, und im Scherenbeck mit der nichtrunden Ausnehmung ist ein sich dem Durchtritt anschließender, bogenförmiger Schlitz, ebenfalls zur Aufnahme des Spannstiftes, vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verbindungssystem hat den Vorteil, daß die Einstellmöglichkeit der Schere begrenzt ist und somit von einem Benutzer weder ein zu festes noch ein zu loses Einstellen der Schere vorgenommen werden kann. Dadurch wird eine Schädigung der Schneiden aufgrund falscher Schereneinstellung vermieden. Die Verbindung kann wieder gelöst werden, so daß eine einfache Demontage durch den Service möglich ist.
Die Verstellmöglichkeit wird durch die Anschlagstellungen des Spannstiftes in dem bogenförmigen Schlitz begrenzt. Je nach Schlitzlänge kann der Verstellbereich weiter oder enger festgelegt werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verbindungssystems sind in den Ansprüchen 2 bis 5 näher beschrieben.
Die vom Scherenhersteller vorgegebene Einstellung kann für beliebige Winkelstellungen der Mutter erreicht werden, wenn gemäß Anspruch 2 in der Mutter eine Vielzahl von zueinander separierten Durchtritten konzentrisch zur Zylindermittel­ achse der Mutter vorgesehen sind. Damit ist das Aufstecken der Mutter bei der Scherenherstellung auf das Nagelgewinde auch unabhängig von der Gängigkeit des Nagelgewindes.
Haben die Durchtritte und die Spannstifte Zylinderform (Anspruch 3), so können die Durchtritte besonders leicht gebohrt werden, und die Spannstifte haben einen guten Halt in den Durchtritten.
Eine gute Griffigkeit der Mutter, was für ein manuelles Verstellen der Mutter von Vorteil ist, wird erreicht, wenn gemäß Anspruch 4 auf der äußeren Mantelfläche der Mutter eine Riffelung vorgesehen ist.
Haben sowohl der nichtrunde Nagelbereich, als auch die nichtrunde Ausnehmung in der Radialebene zur Nagelmittelachse einen eckigen Querschnitt (Anspruch 5), so wird eine besonders stabile, spielarme Verbindung zwischen dem Nagel und dem Scherenbeck mit der nichtrunden Ausnehmung erreicht.
Der Spannstift sitzt stabiler im bogenförmigen Schlitz, wenn der bogenförmige Schlitz im Scherenbeck mit der nichtrunden Ausnehmung bodenseitig geschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Figuren näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung ein Verbindungssystem mit einem Nagel, darüber im Schnitt ein Unterbeck mit einer runden Ausnehmung, ein Oberbeck mit einer nichtrunden Ausnehmung und einem bogenförmigen Schlitz, sowie
Fig. 2 in einem Vertikalschnitt ein Verbindungssystem analog Fig. 1, jedoch in einer zusammengebauten Schere.
Das Verbindungssystem 1 für die Schere weist einen im Gangbereich durch die beiden Scherenbecks 2, 3 reichenden Nagel 4 auf (Fig. 1, Fig. 2). Das eine Ende des Nagels 4 ist mit einem Gewinde 5 versehen, das andere Ende mit einem Nagelkopf 6. Auf das Gewinde 5 des aus den Scherenbecks 2, 3 herausragenden Nagels 4 wird eine Mutter 7 aufgeschraubt. Der Nagel 4 weist an sein kopfseitiges Ende angrenzend einen glatten, runden Nagelbereich 8 auf. Daran schließen sich ein nichtrunder, eckiger Nagelbereich 9 und der Gewindebereich 10 an. Der runde Nagelbereich 8 nimmt eine runde Ausnehmung 11 des einen Scherenbecks 3 und der nichtrunde Nagelbereich 9 eine paßgenaue nichtrunde, eckige Ausnehmung 12 des anderen Scherenbecks 2 auf. Die Mutter 7 weist eine Vielzahl von zueinander separierten, zylinderischen Durchtritten 13 konzentrisch zur Zylindermittelachse 14 der Mutter 7 auf. Ein Durchtritt 13 nimmt einen zylindrischen Spannstift 15 auf. Im Scherenbeck 2 mit der nichtrunden Ausnehmung 12 ist ein bogenförmiger Schlitz 16, ebenfalls zur Aufnahme des Spannstifts 15 vorgesehen.
Bei der Scherenmontage wird die Mutter 7 bis zur Erreichung einer optimalen Scherenspannung auf das Gewinde 5 des Nagels 4 aufgeschraubt. Dann wird der Spannstift 15 in einen Durchtritt 13 und in den bogenförmigen, bodenseitig geschlossenen Schlitz 16 gesteckt. Ein Scherennutzer kann später die Mutter 7 in dem durch die Schlitzlänge bestimmten Winkelbereich verdrehen und somit die Scherenspannung verändern. Die Schlitzlänge ist so gewählt, daß der Scherennutzer keinen die Schere schädigenden Anpreßdruck einstellen kann. Zur besseren Griffigkeit ist auf der äußeren Mantelfläche 17 der Mutter 7 eine Riffelung (Fig. 2) vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1
Verbindungssystem
2
,
3
Scherenbeck
4
Nagel
5
Gewinde
6
Nagelkopf
7
Mutter
8
glatter, runder Nagelbereich
9
nichtrunder Nagelbereich
10
Gewindebereich
11
runde Ausnehmung von Scherenbeck
3
12
nichtrunde Ausnehmung
13
Durchtritt
14
Zylindermittelachse
15
Spannstift
16
bogenförmiger Schlitz
17
Mantelfläche
18
Riffelung
19
Nagelmittelachse

Claims (6)

1. Verbindungssystem für Scheren mit einem im Gangbereich (10) einer Schere durch die beiden Scherenbecks (2, 3) reichenden Nagel (4), mit einem Gewinde (5) an dem Ende des Nagels (4), welches dem Nagelkopf (6) gegenüberliegt, und einer Mutter (7) zum Aufschrauben auf das Gewinde (5) des aus den Scherenbecks (2, 3) herausragenden Nagels (4), wobei der Nagel (4) von seinem kopfseitigen Ende aus gesehen einen glatten, runden Nagelbereich (8) aufweist, daran anschließend einen nichtrunden Nagelbereich (9) und schließlich den Gewindebereich (10), der runde Nagelbereich (8) eine runde Ausnehmung (11) des einen Scherenbecks (3) und der nichtrunde Nagelbereich (9) eine paßgenaue nichtrunde Ausnehmung (12) des anderen Scherenbecks (2) aufnimmt, die Mutter (7) mindestens einen radial nach außen versetzten Durchtritt (13) zur Aufnahme eines Spannstiftes (15) aufweist, und im Scherenbeck mit der nichtrunden Ausnehmung (12) ein sich dem Durchtritt (13) anschließender bogenförmiger Schlitz (16), ebenfalls zur Aufnahme des Spannstiftes (15), vorgesehen ist.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mutter (7) eine Vielzahl von zueinander separaten Durchtritten (13) konzentrisch zur Zylindermittelachse (14) der Mutter (7) vorgesehen sind.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritte (13) und die Spannstifte (15) Zylinderform haben.
4. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Mantelfläche (17) der Mutter eine Riffelung (18) vorgesehen ist.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der nichtrunde Nagelbereich (9), als auch die nichtrunde Ausnehmung (12) in der Radialebene zur Nagelmittelachse (19) einen eckigen Querschnitt haben.
6. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Schlitz (16) im Scherenbeck (2) mit der nichtrunden Ausnehmung (12) bodenseitig geschlossen ist.
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