DE174615C - - Google Patents

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DE174615C
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DE
Germany
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regular
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DENDAT174615D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenmutter, welche ohne ein besonderes Befestigungsmittel auf dem Bolzen festsitzt, und zwar insbesondere eine solche Mutter, bei welcher der Aüflagerteil ausgehöhlt ist, um eine Biegung der Mutter bei starkem Anziehen zu ermöglichen. Solche elastische Muttern klemmen sich aber nicht genügend fest und sind bei nachgiebiger Unterlage überhaupt nicht zu
ίο gebrauchen. Dieser Nachteil soll durch die den Erfindungsgegenstand bildende Mutter beseitigt werden, welche, wenn sie fertig gebogen ist, starr bleibt und so sicher wie eine gewöhnliche Mutter schließt.
Fig. ι der Zeichnung ist das Schaubild . einer beispielsweisen Ausführungsform der Mutter; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach der Linie C-D der Fig. 1, und zwar zeigt Fig. 3 die in der üblichen Weise eingeschnittenen und Fig. 4 die abgebogenen Schraubengänge; die Fig. 5, 6 und 7 zeigen schaubildlich und im Schnitt weitere Ausführungsformen.
Die Platte, aus der die Mutter geformt werden soll, wird nach der Querachse A-B (Fig. 1) in der Weise aufgebogen, daß sich eine Einbuchtung 2 in der Auflagerfläche der Mutter und an der gegenüberliegenden Fläche eine entsprechende Wölbung 3 bildet. Hierauf werden regelmäßige Schraubengänge 4 (Fig. 3) eingeschnitten. Die. Wölbung 3 wird nun auf einer oder beiden Seiten mittels irgend eines geeigneten Verfahrens in geringem Maße nach oben oder unten gepreßt, wodurch die ununterbrochenen Gänge 6 eine von den regelmäßigen Linien 7 (punktiert in Fig. 4) abweichende Form erhalten, während die an dem nicht durchgebogenen unteren Auflagerteil· befindlichen Gewindegänge 5 regelmäßig verlaufen.
Diese regelmäßigen Gänge ermöglichen zuerst ein leichtes Aufschrauben der Mutter auf den Schraubenbolzen, während zum weiteren Anziehen der Mutter ein Schraubenschlüssel benutzt wird, wobei sich die abgebogenen Gewindeteile der Mutter in das regelmäßige Gewinde des Bolzens so eindrücken, daß eine Lösung nur mit großer Kraftanstrengung geschehen kann.
Wenn die Mutter wiederholt benutzt werden soll, so ist es zweckmäßig, die Gewinde zunächst nur auf einer Seite der Wölbung 3 abzubiegen und ein Abbiegen der anderen Seite erst vorzunehmen, wenn sich die Gänge der ersten Seite ausgelaufen haben.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Einbuchtung 2 und Wölbung. 3 nur auf einer Seite der Mutter angebracht ist, und die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der auf der Auflagerseite der Mutter eine durch Stollen gebildete Längsnut ausgespart ist und die über dieser Nut befindlichen Schraubengänge vor dem Aufschrauben der Mutter nach oben oder unten abgebogen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsmutter mit unterbrochener Auflagerfläche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mutter vor dem Einschneiden des Muttergewindes längs einer Querachse an einer oder zwei gegenüberliegenden Seiten nach oben durchgebogen wird, während nach erfolgtem Einschneiden eines regelmäßigen Gewindes der obere durchgebogene Teil der Mutter nochmals in geringem Maße nach oben oder unten gebogen wird, wodurch die Gewindegänge des oberen Teiles eine von der des unteren Auflagerteiles abweichende Richtung erhalten und sich selbsttätig auf dem Bolzen festklemmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE174615C (de)
FR (1) FR355531A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879346C (de) * 1950-02-23 1953-06-11 Gaston Petit Huguenin Anordnung zum Verbinden zweier Teile mittels Schraubenbolzens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879346C (de) * 1950-02-23 1953-06-11 Gaston Petit Huguenin Anordnung zum Verbinden zweier Teile mittels Schraubenbolzens

Also Published As

Publication number Publication date
FR355531A (fr) 1905-11-06

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