DE176298C - - Google Patents
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- DE176298C DE176298C DENDAT176298D DE176298DA DE176298C DE 176298 C DE176298 C DE 176298C DE NDAT176298 D DENDAT176298 D DE NDAT176298D DE 176298D A DE176298D A DE 176298DA DE 176298 C DE176298 C DE 176298C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Muttern u. dgl. an
Schraubenbolzen in solcher Weise, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung unter
dem Einflüsse von Stoßen oder Erschütterungen ausgeschlossen ist.
Die Sicherung besteht aus einer Unterlagscheibe mit aus dieser herausgestanzten,
radial nach innen gerichteten und gekröpften
ίο Spitzen, die beim Anziehen der Mutter gerade
gestreckt und in den Bolzen hineingetrieben werden, so daß die Scheibe fest mit dem
Bolzen verbunden wird; und die Erfindung beruht auf der Vereinigung dieser bekannten
Einrichtung mit einer am Rande der Scheibe vorgesehenen, senkrecht zur Scheibenfläche
sich erstreckenden federnden Zunge, welche sich mit ihrem freien Ende seitwärts gegen
die zu sichernde Mutter legt und diese an einer unbeabsichtigten Drehung hindert. Dagegen
läßt sich die Mutter von Hand bequem aufschrauben und ebenso später erforderlichenfalls
nachziehen oder abschrauben, weil die Zunge den Ecken beim Drehen der Mutter seitwärts ausweicht. Da die Unterlagscheibe
mittels der Spitzen fest mit dem Bolzen verbunden ist, andererseits die Zunge der Scheibe aber ein Lockern der Mutter
verhindert, so ist die Sicherung von äußeren Einflüssen oder anderen Mitteln unabhängig.
Die relative Lage von Bolzen und Mutter wird daher auch dann aufrecht erhalten, wenn
vielleicht wegen Schwindens der verbundenen Teile die Bolzenverbindung lose wird, und
es wird daher in allen Fällen die vollständige Lösung der Verbindung verhütet.
Auf der Zeichnung ist die Sicherung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1
zeigt eine Seitenansicht der Anordnung mit teilweisem Schnitt und Fig. 2 den Grundriß
der Mutter und der Unterlagscheibe.
Die Schraubensicherung besteht aus einer Unterlagscheibe α mit einer Durchbrechung b,
vermittels deren sie auf den Schraubenbolzen c aufgesteckt wird, an welchem die Mutter
d gesichert werden soll. Aus dem vollen Körper der Unterlagscheibe sind eine oder
mehrere radial nach innen gerichtete und nach unten gekröpfte Zungen oder Spitzen e
herausgestanzt.
Die zweckmäßig aus Federmetall hergestellte Unterlagscheibe ist ferner am äußeren
Rande mit einem Flansch ff1 versehen, der
im stumpfen Winkel gebogen ist und dessen Teil f1 an seinem unteren Rande von dem
flachen Körper der Scheibe abgetrennt ist, mit welcher letzteren er also nur durch den
anderen Teil f verbunden ist. Die so gebildete federnde Zunge f1 legt sich nachgiebig
an die Mutter an, so daß diese auf den Bolzen geschraubt werden kann, jedoch
vor selbsttätigem Lösen gesichert ist. Statt einer Zunge können deren natürlich auch
mehrere vorgesehen sein. Das freie Ende dieser Zunge kann, wie Fig. 2 zeigt, abgebogen
sein, so das es eine Ecke der Mutter umfaßt.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Die Unterlagscheibe α wird über den Bolzen
c gestreift, bis die unteren Flächen der Zungen e auf dem zu befestigenden Teil g
aufliegen (Fig. 1). Die Mutter d wird dann
Claims (1)
- in der gewöhnlichen Weise aufgeschraubt, wobei die Zunge f1 nachgibt, wenn die. Mutter gedreht wird, d. h. von deren Ecken auswärts gedrängt wird. Der von der Mutter ausgeübte Druck streckt zwischen ihrer unteren Fläche und dem Teil g die Zungen e flach aus und preßt dabei deren Spitzen in das Bolzengewinde und auf eine gewisse Tiefe auch in den Körper des Bolzens selbst ein,ίο wodurch die Unterlagscheibe mit dem Bolzen undrehbar und unverschiebbar verbunden wird. Die Zunge fl legt sich dann federnd an die auf den Bolzen geschraubte Mutter d seitwärts an und verhütet damit ein unbeabsichtigtes Lockern oder Zurückschrauben derselben. Selbst wenn später vielleicht aus irgendwelcher Ursache der Teil g nicht mehr dicht an der unteren Fläche der Unterlagscheibe α anliegen sollte, bleibt die Sicherung zwischen Bolzen und Mutter erhalten, weil die Vorrichtung so ausgeführt ist, daß ihre Wirkung von äußeren Mitteln unabhängig ist.Pate ν τ-Α ν SPRU c η :Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mittels in das Gewinde eintreibbarer Spitzen o. dgl. an dem Bolzen zu befestigende Unterlagscheibe am Rande mit einer senkrecht zur Scheibenfläche sich erstreckenden federnden Zunge versehen ist, die sich an die Mutter anlegt, so daß zwar das unbeabsichtigte Verdrehen der Mutter wirksam verhütet, das Vorwärts- und Rückwärtsschrauben der Mutter von . Hand aber in keiner Weise behindert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176298C true DE176298C (de) |
Family
ID=440875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176298D Active DE176298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176298C (de) |
-
0
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