DE576692C - Scheibenbefestigung fuer Ketten- und Scherbaeume - Google Patents

Scheibenbefestigung fuer Ketten- und Scherbaeume

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DE576692C
DE576692C DEC45165D DEC0045165D DE576692C DE 576692 C DE576692 C DE 576692C DE C45165 D DEC45165 D DE C45165D DE C0045165 D DEC0045165 D DE C0045165D DE 576692 C DE576692 C DE 576692C
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Germany
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disc attachment
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Expired
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DEC45165D
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Colsman and Co GmbH
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Colsman and Co GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Scheibenbefestigung für Ketten- und Scherbäume Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Leichtmetallbaumscheiben für Ketten- und Scherbäume, durch welche eine leichte, aber sichere Befestigung der Randscheiben auf dem Kettenbaum ermöglicht und ein absolut rechtwinkliger Sitz der Scheiben auf dem Baum gewährleistet wird.
  • Die bekannten Befestigungen der Baumscheiben mit Druckkeilen, Stellschrauben usw. weisen alle verschiedene Nachteile auf, indem sie den Scher- oder Kettenbaum unrund drücken oder beim Anziehen der Befestigungsteile die Scheibe schief ziehen. So sind z. B. eiserne Baumscheiben bekannt, deren Nabe vollständig in Richtung der Baumachse geschlitzt ist, und die durch Zusammenpressen der Nabe mittels vorstehender Lappen und einer oder mehrerer Schrauben auf dem Baum befestigt wird. Durch diesen Schlitz ist die ganze Nabe, die ja eine absolut sichere rechtwinklige Führung der Scheibe auf dem Baum gewährleisten soll, in jeder Richtung elastisch, und auch hier besteht die Gefahr, daß beim Anziehen der Schrauben die Scheibe schief gezogen wird.
  • Nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile beseitigt, indem die Nabe nur teilweise geschlitzt ist und rohrschellenartig auf dem Baum durch aus dem Material der Nabe gebildete und lappenförmig vorstehende Teile gehalten wird.
  • Zwischen den lappenförmigen Teilen ist ferner ein Keilstück angeordnet, um die Scheibe rasch lösen zu können und außerdem ein übermäßiges Zusammenpressen dieser Teile zu verhindern. Es wird auf diese Weise vermieden, daß der Kettenbaum, insbesondere wenn er aus Leichtmetall besteht, unrund gedrückt wird und daß die verhältnismäßig unelastischen Befestigungslappen (Leichtmetall) über die Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht werden.
  • Auf der. Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigen Fig. i eine Ansicht der- Befestigungsteile der Scheibe nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. i, Fig. 3 und 4 einen Einzelteil des Erfindungsgegenstandes.
  • In Fig. i bedeutet = einen Scher- oder Kettenbaum und 2 die daraufgeschobene Scheibe. Die Nabe 3 der Scheibe ist mit zwei tangentialen Schlitzen 4 und 5 versehen. Durch einen weiteren Schlitz 6 werden aus der Nabe Zungen 7 und 8 gebildet. An diesen Zungen befinden sich Lappen 9 und io, die mit Durchbohrungen zur Aufnahme eines Bolzens ii versehen sind, der die Lappen 9 und io mittels einer Mutter 12 zusammenziehen kann. Mutter sowie Kopf des Bolzens ii ruhen zweckmäßig auf Augen 13, um den auf die Lappen 9 und io ausgeübten Druck gleichmäßig auf deren ganze Fläche zu verteilen. Der Bolzenkopf ist zweckmäßig mit der Lasche 9 starr verbunden, damit sich beim Lösen oder Anziehen der Mutter der Bolzen nicht mitdrehen kann.
  • Zwischen die Lappen 9 und io ist ein Keilstück 14 eingelegt, das in den Fig. 3 und q. dargestellt ist. Es besteht aus einem oberen keilförmigen Teil 15, an den sich ein abgeflachter Teil 16 anschließt. Dieser besitzt ein Langloch 17, durch das der Bolzen ii hindurchgeführt ist. An den Teil 16 schließt sich ein Gewindeteil 18 an, auf den eine Mutter ig aufgeschraubt ist.
  • Beim Anbringen der Scheibe 2 wird die Nabe 3 über das Rohr i geschoben, und durch Anziehen der Mutter 12 werden die beiden Lappen einander so genähert, daß die Zungen 7 und 8 einen gleichmäßigen Druck auf das Rohr i ausüben. Das zwischen die Lappen g und io eingesetzte Keilstück 14 verhindert ein übermäßiges Anziehen.
  • Soll die Scheibe abgenommen werden, so wird die Mutter 12 gelöst. Falls sich die Zungen 7 und 8 nicht selbsttätig wieder spreizen, wird die Mutter ig des Keiles angezogen, bis die Lappen g und io so weit auseinandergespreizt sind, daß sich die Scheibe bequem abnehmen läßt.
  • Da nach der Erfindung nur ein Teil der Nabe zur Befestigung der Scheibe benutzt wird und die starre geschlossene Nabe zur Führung der Scheibe durch das Anziehen der Befestigungsschraube nicht verändert werden kann, so wird damit ein stets genau rechtwinkliger Sitz der Scheibe erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenbefestigung für Ketten- und Scherbäume aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Scheibe (5) ein Stück bildende breite Nabe (6) rohrschellenartig auf dem Baum (_) durch aus dem Material der Nabe gebildete, lappenförmig vorstehende Teile (lo bis 13) gehalten ist, die neben durchgehenden Teilen der Nabe liegen.
  2. 2. Scheibenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (io bis 13) aus Zungen (io, ii) und Lappen (12, 13) bestehen, zwischen denen ein von außen anziehbares Keilstück (17, 18, 2o) mit Langloch (1g) eingesetzt ist.
DEC45165D 1931-07-25 1931-07-25 Scheibenbefestigung fuer Ketten- und Scherbaeume Expired DE576692C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129898B (de) * 1952-01-08 1962-05-17 Const Mecaniques De Stains Soc Kettenbaum mit verstellbaren und feststellbaren Seitenscheiben

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DE1129898B (de) * 1952-01-08 1962-05-17 Const Mecaniques De Stains Soc Kettenbaum mit verstellbaren und feststellbaren Seitenscheiben

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