DE1109959B - Bandschelle - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandschelle zur stirnseitigen Befestigung eines rohrförmigen Bauteiles an
einer senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Tragwand, bei der die Straffung des Bandes mit einem
für keilförmigen Anzug sorgenden Zwischenstück erfolgt, welches mit einer parallel zur Schellenachse
verlaufenden Bohrung versehen und mit einer durch die Wand hindurchgeführten Schraube verstellbar ist.
Bei einer bekannten Bandschelle dieser Art ist zwischen dem den Umfang des Rohres nur teilweise
umgreifenden Spannband und dem Rohr ein Keilelement angeordnet, dessen Sehrägfläche in axialer
Richtung des Rohres zu dem daran zu befestigenden Teil hin ansteigt. An dieser Sehrägfläche des Keilelementes
liegt mit einer Seitenkante eine durch eine axial ausgerichtete Schraube zu verschiebende Mutter
an, die sich mit der gegenüberliegenden Seitenkante am Band abstützt. Durch Verschieben der Mutter
kann das Band gespannt bzw. entspannt werden.
Bei einer anderen bekannten Bandsehelle dieser Art, die einen ähnlichen Aufbau aufweist, wie die
soeben erwähnte, ist zwischen das Spannband und das Rohr ein Keilstück lose eingelegt, das zwei zur Rohrachse
hin konvergierende axial gerichtete Schrägflächen aufweist, an denen beiderseits Gegenkeilstücke
angreifen-, die durch eine axial ausgerichtete Spanngrobschraube zusammenspannbar sind, wobei sich
die beiden Gegenkeilstücke am Rohr abstützen, während das zwischen ihnen liegende Keilstück gegen
das Spannband gedrückt wird.
Diese bekannten Bandschellen, von denen die Erfindung
ausgeht, weisen vor allem den Nachteil auf, daß das Rohr nicht vollständig vom Spannband umfaßt
ist und daß daher das Spannband nicht an allen Stellen in Umfangsrichtung gespannt, sondern vielmehr
im Bereich der Spannschraube nahezu radial beansprucht wird^ wobei das von der Bandklemme zu
haltende Rohr an seinem Scheitel leicht verformt werden kann. Während am übrigen Teil des Rohres
etwa gleichförmige Kräfte angreifen, ist an dem nicht umfaßten Teil des Rohrumfanges die Haltekraft des
Spannbandes sehr stark konzentriert, so daß beim Aufbringen größerer Spannbandkräfte sehr leicht eine
Verformung des Rohres, wie schon bemerkt, hervorgerufen
werden kann.
Es ist ferner eine Bandschelle bekannt, welche
nicht für eine Befestigung an einer senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Tragwand vorgesehen ist,
wohl aber ein der Rohroberfläche angepaßtes, die beiden Spannbandenden verbindendes, keilförmiges
Zwischenstück aufweist. Dieses Zwischenstück ist als flaches Keilstück ausgebildet und; übergreift mit
Anmelder:
Aeroquip Corporation,
Jackson, Mich. (V. St. A.)
Jackson, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Oktober 1955
V. St. v. Amerika vom 3. Oktober 1955
Clarence Edmund Christophersen, Inglewood, Calif.
(V. SL Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
seinen divergierenden umgebogenen Seitenrändern die entsprechend divergierend verlaufenden umgebogenen
Enden des Spannbandes. Durch eine axial ausgerichtete Spannschraube kann das Keilstück
gegenüber dem Spannband verschoben und auf das Spannband ein Zug ausgeübt werden. Der Nachteil
dieser bekannten Bandschelle liegt vor allem darin, daß zwischen den umgebördelten, divergierend verlaufenden
Rändern am Spannband und am Zwischenstück eine sehr große Reibung entsteht. Eine gleichförmige
Kraftverteilung und ein gleichförmiger Anzug sind selbstverständlich nur zu erreichen, wenn die
Längskanten an den Bandenden und in dem Zwischenstück
genau parallel verlaufen. Hieraus ergibt sich dann aber, daß eine Linienreibung auftritt, die nur
schwer durch eine Spannschraube überwunden werden kann, vor allem wenn es sich um ältere und
mehrfach vorbenutzte Bauelemente handelt. Die Kraftvergrößerung, die sich an sich aus der keilförmigen
Ausbildung des Zwischenstückes ergibt, geht somit zum größten Teil wieder verloren, da die Spannschraube
nur schwer entgegen den auftretenden Reibungskräften die erforderliche, in Umfangsriehtung
angreifende Spannkraft aufbringen kann.
Bei einer anderen, bekannten Bandsehelle ist das Spannband mit seinen Enden um je eine Anzugsbacke geschlungen. In den Anzugsbacken sind Spannrollen
angeordnet, die mit Endzapfen schräg ver-
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3 4
laufende Langlöcher in den Anzugsbacken durch- Fig. 16 eine Seitenansicht durch eine andere ergreifen.
Eine der Spannrollen ist mit einem Durch- findungsgemäße Ausführungsform,
gangsloch und die andere mit einem Gewindeloch Fig. 17 eine teilweise Vorderansicht der in Fig. 16 versehen, welche von einer tangential zum Rohr aus- gezeigten Ausführung,
gangsloch und die andere mit einem Gewindeloch Fig. 17 eine teilweise Vorderansicht der in Fig. 16 versehen, welche von einer tangential zum Rohr aus- gezeigten Ausführung,
gerichteten Spannschraube durchgriffen werden. Bei 5 Fig. 18 eine Draufsicht auf den in Fig. 16 gezeigten
dieser bekannten Bandschelle handelt es sich um eine Schwenkbügel,
solche, die durch eine tangential ausgerichtete Spann- Fig. 18 a eine Draufsicht auf einen Schwenkbügel
schraube gespannt werden, während es beim Er- in abgewandelter Form,
findungsgegenstand gerade darauf ankommt, das Fig. 19 einen Querschnitt einer weiteren Aus-Spannband
durch eine axial gerichtete Schraube an- io führungsform der Schelle, wobei die Bedienungszuziehen,
welche gleichzeitig für eine Halterung an schraube in Seitenansicht gezeigt ist,
einer Tragwand dient. Fig. 20 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungs-
einer Tragwand dient. Fig. 20 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungs-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäßen Abwandlung der Schelle,
darin gesehen, die vorstehend geschilderten Nachteile Im folgenden soll der Erfindungsgegenstand in Zu-
zu vermeiden und eine Bandschelle obiger Art zu 15 sammenhang mit den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
schaffen, die einfach im Aufbau und mit geringen Ausführungsformen besprochen werden. In diesen
Fertigungskosten herstellbar ist. Die Anpressung des Figuren ist eine allgemeine Ausführungsform be-
Spannbandes an das Rohr soll gleichmäßig über den schrieben, bei welcher die Instrumentenmuffe aus
ganzen Umfang des Rohres erfolgen, wobei zum einem zu einem Zylinder gewalzten Band 21 besteht.
Spannen nur verhältnismäßig geringe Betätigungs- 20 Dieses Band ist ein flaches, gewalztes U-Eisen, dessen
kräfte erforderlich sein sollen. vordere und hintere Seitenflansche 22 und 23 radial
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nach außen zeigen. Der vordere Seitenflansch 22 kann
das Zwischenstück, welches in an sich bekannter gegen die Rückwand eines Befestigungsbrettes 24 an-Weise
der Rohroberfläche angepaßt ist und die beiden liegen. Die Querschnittform des Bandes 21 ist verfreien
Spannbandenden miteinander verbindet, eine 25 größert in Fig. 13 gezeichnet.
zweiarmige Verbindungslasche ist, die in ihrer Mitte Die Enden des Bandes 21 sind durch einen
eine Gewindebohrung für die Spannschraube und an Zwischenraum 25 getrennt, der durch eine Verihren
Armen schräge und zur Tragwand hin diver- bindungslasche 26 überbrückt wird. Die Verbindungsgierende
Schlitze zur Aufnahme von an den Spann- lasche 26 besteht aus einer zentralen Hülse 27 mit
bandenden angebrachten, radial ausgerichteten Füh- 30 einer Gewindebohrung und einem Schenkelpaar 28,
rungsstiften aufweist. welche sich von dieser am Kreisumfang erstrecken.
Andere Zwecke und Merkmale der vorliegenden Die Schenkel 28 sind mit entsprechenden diagonalen
Erfindung sollen in der nachfolgenden Beschreibung Schlitzen 29 (Fig. 4) versehen. Durch diese Schlitze
in Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert 29 führen die Zapfen von Verbindungsknöpfen 30
werden, welche einige in der Praxis verwendete Aus- 35 und sind an entsprechenden Endteilen des Schellenführungsbeispiele
zeigen. Es zeigt bandes 21 vernietet. Der Kopf des Verbindungs-
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Instrumenten- knopfes liegt an dem entsprechenden Schenkel 28
brett mit einer daran befestigten Schelle, teilweise ab- der Verbindungslasche an und hält so die Vergebrochen
und im Querschnitt gezeichnet, bindungslaschen und die Enden des Bandes 21 zu-
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schelle, 40 sammen. Die Enden des Bandes werden zusammen-
Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt durch die Schelle gezogen, wenn die Verbindungslasche in Richtung auf
in der Ebene des Schellenbandes, das Brett 24 gezogen wird, wobei die Zapfen in den
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht der in Fig. 3 ge- Diagonalschlitzen der Lasche gleiten,
zeigten Vorrichtung, Eine Bedienungsschraube 31 ist in die Hülse 27
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Einzelteil des Ver- 45 eingeschraubt und führt durch eine Öffnung in dem
ankerungsbeschlages der Schelle, Brett 24. Der Kopf 32 der Schraube liegt an der
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer ab- Vorderwand des Brettes 24 an, so daß beim Eingewandelten
Ausführungsform des Beschlages, an schrauben der Schraube die entsprechende Verweichem
die Befestigung einsetzt, bindungslasche 26 in Richtung auf den Flansch 22
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen weiteren abge- 5° gezogen wird, welcher an der Rückwand des Beänderten
Verankerungsbeschlag, festigungsbrettes anliegt. Diese Keilwirkung der
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Schlitzkanten gegen die Knöpfe 30 schließt den
Ausführungsbeispieles einer Verbindungslasche, Zwischenraum zwischen den Enden der Wand-
Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt eines strang- abschnitte 21 und befestigt so die Schelle um das
gepreßten Abschnittes, welcher zur Herstellung der 55 Gerät oder um einen Gegenstand, welcher an dem
Verbindungslasche der Fig. 8 benutzt wird, Brett befestigt werden soll.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Die Verbindungslasche ist einfach und billig her-
Ausführungsbeispieles der Verbindungslasche, zustellen, da sie aus einer Länge eines strang-
Fig. 11 einen teilweisen Querschnitt einer Schelle gepreßten Abschnittes geschnitten werden kann,
mit der Verbindungslasche gemäß Fig. 10, 60 wobei die Schlitze 29 und die Bohrung in der Hülse
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs- durch aufeinanderfolgende Arbeitsgänge, nämlich
gemäßen Gerätemuffe, durch Fräsen, Bohren und Gewindeschneiden, ge-
Fig. 13. einen teilweisen Querschnitt durch die in fertigt werden können. Das Ende der Hülse 27 kann
Fig. 12 gezeigte Vorrichtung, gegebenenfalls abgewalzt werden, so daß sich eine
Fig. 14 einen senkrechten axialen Querschnitt einer 65 verkürzte Gestalt ergibt. Eine dieser Verbindungsweiteren
Ausführungsform der befestigten Muffe, laschen 26 ist perspektivisch in Fig. 12 wiedergegeben.
Fig. 15 und 15 a Teilabschnitte der in Fig. 14 ge- Diametral gegenüber dem Zwischenraum 25 und der
zeigten Vorrichtung von vorn, Verbindungslasche 26 ist ein Verankerungsbeschlag
33 an dem Band 21 über dem Flansch 22 befestigt, wobei das eine Ende mit dem Flansch 22 bündig abschneidet
und so an dem Brett 24 anliegt. Die Befestigung kann beispielsweise durch Nieten vorgenommen
werden, welche durch die kreisförmig anliegenden Ansätze 28' des Beschlages führen. Der
Beschlag 33 bildet so eine Verankerungsverbindung, indem eine Schraube 34 durch das Brett in die Gewindebohrang
eingeführt wird, welche in der Hülse
um das einzuspannende Objekt zu verklemmen, sind zwei Verbindungslaschen 26 vorgesehen. Der Verankerungsbeschlag
33 ist also durch eine Verbindungslasche 26 ersetzt worden.
Die Fig. 14, 15 und 15 a zeigen eine weitere Verbesserung der Schelle, die darin besteht, daß abgebogene
Ausleger 38 als radiale Verlängerungen des Randflansches 22 an gegenüberliegenden Seiten des
Zwischenraumes 25 des Schellenbandes 21 e vor-
27' des Beschlages vorgesehen ist. Dadurch bleibt die io gesehen sind. Die äußersten Ränder der Ausleger 38
Schelle an dem Brett befestigt, wenn die Bedienungs- haben denselben radialen Abstand von der Schellenschraube
31 losgeschraubt wird, um die Schelle aus- achse wie die Bedienungsschraube 31; sie sollen das
einanderzuspreizen. Der Beschlag 33 hat an seinem Kräftepaar ausgleichen, welches durch die gegenanderen
Ende eine Sperrleiste 35, welche mit dem einanderwirkenden Kräfte an der Schraubenachse und
Beschlag 33 aus einem Stück besteht. Diese Sperr- 15 am Flansch 22 zwischen der Schelle und dem Brett
leiste wird in einen Schlitz 36 eingelegt, welcher 24 beim Anziehen der Bedienungsschraube 31 herquer
zum Hülsenkörper 27 eingeschnitten ist. Die vorgerufen wird.
Leiste 35 sperrt das Gewinde der Schraube 34, wenn Die Ausleger 38 liegen an dem Brett 24 gegenüber
diese fest angezogen ist. der Schraube 31 an und verringern ein Verziehen der
Der Beschlag 33 kann dieselbe Querschnittsform 20 Schelle und des Brettes, wenn beim Anziehen der Bewie
die Verbindungslasche 26 aufweisen, so daß beide dienungsschraube 31 axiale Belastungen entstehen.
Teile aus dem gleichen stranggepreßten Profil her- Bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen
gestellt werden können. Der Beschlag 33 ist in Fig. 5 Gegenstandes ist auch noch eine weitere Abänderung
in Draufsicht wiedergegeben. vorgesehen. Der Verankerungsbeschlag 33 ist durch
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Form des Ver- 25 einen durchbohrten Verankerungsansatz 33 e ersetzt,
ankerungsbeschlages 33 a, der durch Auswalzen eines der als radiale Verlängerung des Flansches 22 einkurzen
Metallbandes zu einer Öse 27 a hergestellt stückig mit diesem ausgebildet ist. An der Rückseite
wird, wobei in die durch die Öse gebildete Öffnung dieses Ansatzes 33 e ist koaxial mit der in diesem beein
Gewinde eingeschnitten wird. findlichen Öffnung beispielsweise durch Löten eine
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Form eines Ver- 3° Mutter 39 befestigt, in welche die Verankerungsankerungsbeschlages
33 b, welcher aus zwei korn- schraube 34 eingeschraubt wird,
plementären Abschnitten besteht, von denen jeder Wie in Fig. 14 gezeigt, kann das Band 21 e durcheine
Öse 27 b aufweist. Diese Öse ist halb so breit brachen ausgebildet sein und gerundete, mit Abstand
wie der Ansatz 28 b und bildet somit eine Aus- zueinander befindliche Öffnungen 40 aufweisen, um
sparung, in welcher die Öse des komplementären Ab- 35 so eine Gewichtsverringerung ohne Festigkeitsverschnittes
aufgenommen wird, so daß die beiden ringerung hervorzurufen.
Ösen fluchten und beide die Verankerungsschraube Die Fig. 16 bis 18 zeigen weitere Abänderungen.
34 aufnehmen können. Die Schelle kann, wie Fig. 16 zeigt, dadurch ver-
Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere Abänderungen; so bessert werden, daß sie an Stelle der Ansätze 38 einen
kann beispielsweise die Verbindungslasche 26 c in 40 getrennten Verstärkungsbeschlag 41 aufweist. Dieser
Fig. 8 ähnlich mit ineinandergreifenden Abschnitten Beschlag 41 besteht aus einem radialen Ansatz 42
hergestellt sein, deren in einer Flucht befindliche
Hülsenabschnitte 27 c die Bedienungsschraube 31 aufnehmen. Fig. 9 zeigt einen stranggepreßten Abschnitt
(beispielsweise aus Aluminium), aus welchem die Ab- 45
schnitte der Verankerungsbeschläge 33 und 33 b und
die Verbindungslasche 26 c hergestellt werden können,
indem die Teilabschnitte gewalzt, gefräst und mit
einem Gewinde versehen werden.
Hülsenabschnitte 27 c die Bedienungsschraube 31 aufnehmen. Fig. 9 zeigt einen stranggepreßten Abschnitt
(beispielsweise aus Aluminium), aus welchem die Ab- 45
schnitte der Verankerungsbeschläge 33 und 33 b und
die Verbindungslasche 26 c hergestellt werden können,
indem die Teilabschnitte gewalzt, gefräst und mit
einem Gewinde versehen werden.
Eine weitere abgewandelte Form zeigen die Fig. 10 50 freie Bewegung der Bandenden zueinander und von-
und 11. Hier können die aus einzelnen Abschnitten einander weg auf dem Kreisumfang jedoch möglich
bestehenden Verbindungslaschen, beispielsweise solche, ist. Der Beschlag 41 überträgt somit die Wirkkräfte
wie sie in Fig. 8 gezeigt sind, oder ähnliche Laschen auf das Brett 24, welche beim Anziehen der Vermit
Ausnahme solcher, welche durch Krümmen eines bindungslasche 26 in Richtung auf das Brett beim
Streifenmaterials hergestellt worden sind, durch eine 55 Befestigen der Schelle entwickelt werden.
Klemme 37 zusammengeklemmt werden. DieseKlemme Fig. 18 a zeigt eine abgeänderte Form eines Ver-
37 ist zylindrisch mit einem Umfangsbogen von etwa 210°, wie es in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Die
Klemme 37 hält die zu verbindenden Hälften der Schelle zusammen, bevor die Bedienungsschraube 31 60
eingesetzt oder nachdem sie entfernt ist; dadurch läßt
und einem kreisbogenförmigen Bügelteil 43 (Fig. 18) mit einem Schlitz 44. Der Bügel 43 ist zwischen das
Band und die Verbindungslasche 26 gelegt.
Durch mit dem Schlitz 44 im Eingriff stehende Knöpfe 30 wird der in der Ebene des Flansches 22 in
Umfangsrichtung verstellbare Beschlag 41 mit dem Band 21 e derart verbunden, daß eine relative axiale
Bewegung zwischen den Teilen verhindert wird, eine
sich die Schelle leichter handhaben, wenn sie an dem Brett 24 befestigt oder von diesem entfernt wird.
Fig. 12 zeigt eine weitere abgeänderte Form, bei
Stärkungsbeschlages 41/, bei welchem an Stelle des einzigen Schlitzes 44 zwei Schlitze 44/ angebracht
sind.
Der Beschlag 41 wirkt zur Verstärkung und Versteifung der Schelle und verhindert gleichzeitig ein
Verziehen der Schelle oder des Instrumentenbrettes, wenn die Schelle angezogen wird.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine weitere Abwand
weicher die Schellen aus zwei getrennten Band- 65 lung, bei welcher die von der Schraube herrührende
abschnitten 21 d bestehen, wobei jeder Bandabschnitt Wirkkraft radial zwischen dem Rand des Schellenetwa
einen Kreisbogen von 180° bildet. Um die bandes21g und einem vorstehenden Finger 45 verSchelle
an dem Brett zu befestigen und um sie fest teilt wird. Dieser Finger 45 ragt in axialer Richtung
von dem Hülsenkörper 27 g der Verbindungslasche g hervor und stützt sich oberhalb der Schraube an
dem Brett 24 ab.
Claims (8)
1. Bandschelle zur stirnseitigen Befestigung eines rohrförmigen Bauteiles an einer senkrecht
zur Rohrachse verlaufenden Tragwand, bei der die Straffung des Bandes mit einem für keilförmigen
Anzug sorgenden Zwischenstück erfolgt, welches mit einer parallel zur Schellenachse verlaufenden
Bohrung versehen und mit einer durch die Wand hindurchgeführten Schraube verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück, welches in an sich bekannter Weise der
Rohroberfläche angepaßt ist und die beiden freien Spannbandenden miteinander verbindet, eine
zweiarmige Verbindungslasche (26) ist, die in ihrer Mitte eine Gewindebohrung (27) für die
Spannschraube (31) und an ihren Armen (28) ao schräge und zur Tragwand (24) hin divergierende
Schlitze (29) zur Aufnahme von an den Spannbandenden angebrachten radial gerichteten Führungsstiften
(30) aufweist.
2. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an dem an der
Tragwand (24) anliegenden Rand des Spannbandes (21) ein Randflansch (22) angeordnet ist.
3. Bandschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (21)
aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten besteht und an den einander diametral gegenüberliegenden
Trennfugen des Spannbandes (21) je eine Verbindungslasche (26) angebracht ist.
4. Bandschelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile des Spannbandes
(21) am Rand Verbreiterungen (38) aufweisen, welche beiderseits der Spannschraube (31)
radial nach außen verlaufen und eine Abstützung an der Tragwand (24) ermöglichen (Fig. 15).
5. Bandschelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (21) zusätzlich
eine flanschartige Befestigungsöse (33 e) aufweist, welche radial gerichtet und diametral
gegenüber der Spannschraube (31) angeordnet ist.
6. Bandscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöse eine mit
Innengewinde und einem seitlichen Arm (28') versehene Hülse (27') ist, in der zum Verspannen
und Sichern der Verankerungsschraube (34) senkrecht zur Gewindebohrung ein Schlitz (36) angeordnet
ist.
7. Bandschelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Gewindebohrung
an der Verbindungslasche (26) ein vorragender Finger (45) angebracht ist, welcher sich in axialer
Richtung an der Tragwand (24) abstützt (Fig. 19).
8. Bandschelle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (26)
zweiteilig als Scharniergelenk ausgebildet ist, wobei die Verankerungsschraube (34) als Scharnierstift
dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsehe Patentanmeldung H15485 XII/47 f (bekanntgemacht am 4. 8.1955);
Deutsehe Patentanmeldung H15485 XII/47 f (bekanntgemacht am 4. 8.1955);
USA.-Patentschriften Nr. 2 679 993, 2 641 038,
474062.
474062.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US538130A US2855167A (en) | 1955-10-03 | 1955-10-03 | Axially operating clamp |
Publications (1)
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DE1109959B true DE1109959B (de) | 1961-06-29 |
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