DE442577C - Schubstangenlager fuer Maehmaschinen - Google Patents
Schubstangenlager fuer MaehmaschinenInfo
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- DE442577C DE442577C DEI26790D DEI0026790D DE442577C DE 442577 C DE442577 C DE 442577C DE I26790 D DEI26790 D DE I26790D DE I0026790 D DEI0026790 D DE I0026790D DE 442577 C DE442577 C DE 442577C
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- Germany
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- push rod
- bearing
- sleeve
- bearing bush
- rod bearings
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
- A01D34/32—Connecting-rods for knife-driving mechanisms
- A01D34/34—Devices for connecting the rod to the crank-pin of the driving mechanism
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Schubstangen für Mähmaschinen das Kurbelwellenlager unter Zwischenschaltung
eines federnden Maschinenelementes mit dem Schubstangenende zu verbinden. So sind beispielsweise Ausführungen
verbreitet, bei denen die Lagerbuchse an dem breiteren Teil einer federnden Platte befestigt
ist, deren schmalerer Teil in einem Schlitz der Schubstange liegt. Dieser Bauart haften
ίο eine Reihe von Nachteilen an, die letzten Endes auf der Schwierigkeit der verläßlichen
Befestigung des Kurbellagers mit dem federnden Zwischenglied beruhen. Es ist vielfach
üblich, aus diesem federnden Zwischengliede und dem Schubstangenlager eine Baueinheit
dadurch herzustellen, daß das Metall der Lagerbuchse um das Ende des Zwischengliedes
herumgegossen wird.
Dieses Vereinigen durch Umgießen erfordert neben besonderen Vorrichtungen eine
große Sorgfalt und bindet den Hersteller an eine durch die Betriebsanforderungen vielfach
nicht gerechtfertigte Reinheit des Werkstoffes
für die Lagerbuchse. Die Herstellung ist somit unverhältnismäßig teuer.
Die Ausführung des durch Umgießen zu einer Baueinheit vereinigten federnden Zwischengliedes
mit der Schubstangenlagerbuchse wird ferner im Betriebe sehr bald nachteilig jo empfunden, weil begreiflicherweise das Auswechseln
des Schubstangenlagers erhebliche Schwierigkeiten bereitet und aus Gründen der Kostenersparnis mit dem an sich erforderlichen
Auswechseln oft überwiegend lange gezögert wird, was vielfach durch stark fortschreitende
Abnutzungen zur beträchtlichen Verminderung der Betriebssicherheit führt.
In folgerichtiger Erkenntnis der Tragweite der geschilderten Nachteile ist verschiedentlich
versucht worden, sie auf dem Wege anderer Bauarten zu vermeiden. Man hat das Schubstangenlager mit dem federnden
Zwischengliede verschraubt und dieses Zwischenglied vielfach als eine Art Schraubensicherung
für die Anzugsmutter verwendet, beispielsweise dadurch, daß mit dem Ende des blattfederförmig gestalteten Zwischengliedes
Vertiefungen der gegen Drehung zu sichernden Schraubenmutter zusammenwirken. Ein Nachteil der zu dieser Gattung
zählenden Ausführungsformen ergibt sich neben anderen aus der Schwierigkeit, Bauteile
vorzusehen, die eine sichere Schmierung für alle Betriebsverhältnisse in einfacher
Weise ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Schubstangenlager, das die geschilderten
Nachteile behebt und sich durch' einen einfachen Aufbau auszeichnet, der eine sehr
große Betriebssicherheit gewährleistet. Eine an sich bekannte federnde Platte bildet das
elastische Zwischenglied zwischen dem Schubstangenlager und der Schubstange. Das
Schubstangenlager ist im. wesentlichen zweiteilig so ausgebildet, daß die eigentliche
Lagerbuchse einen Mutteransatz erhält und an dem einen Ende ein Gewinde trägt, auf
das eine Hülse geschraubt werden kann. Zwischen dem Mutteransatz und der Hülse wird erfindungsgemäß die federnde Platte
festgeklemmt, zweckmäßig unter Einschaltung eines das unbeabsichtigte Lösen der Verschraubung
hindernden bekannten Sperrgliedes. Die auf die Lagerbuchse geschraubte
Hülse ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie einen Schmierstutzen trägt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
es ist:
Abb. ι der Grundriß des mit der Kurbelscheibe
oder dem Schwungrad einer Mähmaschine verbundenen Endes der Schubstange,
ίο Abb. 2 ein der Abb. ι ähnlicher Grundriß
mit der Lagerbuchse im Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3 in Richtung der Pfeile
gesehen,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Schub-Stangenlagerung nach den Abb. 1 und 2,
Abb. 4 eine Ansicht der Lagerbuchse,
Abb. 5 ein Schnitt durch die Lagerbuchse nach der Linie 5-5 der Abb. 1 und
Abb. 6 die Ansicht der Sperrplatte.
Abb. 4 eine Ansicht der Lagerbuchse,
Abb. 5 ein Schnitt durch die Lagerbuchse nach der Linie 5-5 der Abb. 1 und
Abb. 6 die Ansicht der Sperrplatte.
ao Die einander entsprechenden Teile der verschiedenen
Abbildungen sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
Das obere Ende der üblichen hölzernen Schubstange 10 weist in bekannter Weise
«5 einen Schlitz zur Aufnahme einer an sich
ebenfalls bekannten flachen, metallenen Verlängerung ir, zweckmäßig aus Stahl, auf.
Diese Platte 11 ist durch eine Anzahl Niete 12 fest mit der Schubstange 10 verbunden.
Wie insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, ist die Platten nach der Schubstange 10 hin
verjüngt und wirkt nachgiebig oder federnd. Das freie Ende der Platte 11 weist eine Aussparung
zur Aufnahme einer neuartigen Lagerbuchse auf, in welcher in der üblichen
Weise der Kurbelzapfen gelagert ist.
Die Lagerbuchse besteht aus zwei Teilen, von denen der eine hülsenförmige Teil 13
eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist, deren Größe im wesentlichen der der
Aussparung der Platte 11 entspricht. Die Hülse 13 legt sich, wie Abb. S zeigt, gegen
die Platte 11 und die eigentliche Lagerbuchse 14. Die Buchse 14 ist mit einem mit Außengewinde
versehenen Ansatz 15 ausgestattet, der von der gegenüberliegenden Seite der
Platte ία: durch deren Aussparung hindurchgesteckt
und in die Hülse 13 eingeschraubt wird. Die Buchse 14 trägt ferner eine vieleckige
Mutter oder einen Ansatz 16 zum Aufstecken eines Schlüssels. Wie die Zeichnung
erkennen läßt, trägt die Hülse 13 einen Stutzen 17, der zur Zuführung eines Schmiermittels
nach der Lagerbuchse dient. Die beiden Teile 13 und 14 sind so ausgebildet, daß
sie eine ringförmige zur Aufnahme eines Schmiermittels dienende Kammer 18 bilden,
die mit der Bohrung in dem Stutzen 17 in Verbindung steht. Die Kammer 18 steht
ferner mit dem Inneren der Lagerbuchse sowie mit dem in ihr gelagerten Kurbelzapfen
durch Kanäle 19 in Verbindung. Der Stutzen 17 ist an seinem oberen Ende mit einer kleinen,
gegen die Buchse 14 gerichteten Schulter 20 versehen, deren Zweck später angegeben
wird.
Infolge der großen Beanspruchung, der Lagerbuchsen dieser Art unterworfen sind,
genügt die Gewindeverbindung zwischen den beiden die Lagerbuchse bildenden Teilen nicht
zur sicheren Verbindung. Es ist deshalb eine Sperrvorrichtung in Form einer Unterlegscheibe
vorgesehen. Die in Abb. 6 einzeln dargestellte und als Ganzes mit 21 bezeichnete
Sperrvorrichtung hat eine mittlere Aussparung, an der oberen Seite zwei Lappen 22
und am übrigen Teil ihres Umfanges mehrere segmentförmige Ansätze 23. Wie Abb. 5 erkennen
läßt, wird diese Unterlegscheibe vor dem Einschrauben der Büchse 14 in die Hülse
13 gegen die flache Platte 11 derart angeordnet,
daß ihre nach rückwärts gebogenen Lappen 22 beiderseits des Stutzens 17 und
seiner Schulter 20 liegen. Die Teile 13 und
14 werden alsdann ineinandergeschraubt, wodurch
-die Unterlegscheibe 21 eingeklemmt und somit eine Vorrichtung geschaffen ist,
die eine Drehung der Hülse 13 verhindert. Mit Hilfe eines Schlüssels kann die Büchse 14
so fest wie möglich angezogen werden, so daß einer der Ansätze 23 sich in einer Lage
befindet, um rückwärts gebogen werden zu können, derart, daß er in Eingriff mit einer
Fläche des mehreckigen, zum Aufstecken des Schlüssels dienenden Teiles 16 kommt, wodurch
in bekannter Weise ein Drehen und Lösen der Buchse 14 verhindert wird. Es
leuchtet somit ein, daß die aus leicht biegsamem Baustoff gestanzte Sperrscheibe so
ausgebildet ist, daß die einander gegenüberliegenden Teile der Lagerbuchse verriegelt
und eine Drehung dieser Teile gegeneinander \rerhindert wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schubstangenlager für Mähmaschinen, das durch eine federnde Platte mit der Schubstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte no (11) zwischen einen Mutteransatz (16) der Lagerbuchse (14) und eine auf diese aufgeschraubte Hülse (13) mit Schmierstutzen (17) geklemmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI26790D DE442577C (de) | Schubstangenlager fuer Maehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI26790D DE442577C (de) | Schubstangenlager fuer Maehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442577C true DE442577C (de) | 1927-04-02 |
Family
ID=7186622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI26790D Expired DE442577C (de) | Schubstangenlager fuer Maehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442577C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846178C (de) * | 1949-07-20 | 1952-08-11 | Bautz A G J | Treibstangenkupplung mit Kugelgelenk fuer Maehmaschinen |
-
0
- DE DEI26790D patent/DE442577C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846178C (de) * | 1949-07-20 | 1952-08-11 | Bautz A G J | Treibstangenkupplung mit Kugelgelenk fuer Maehmaschinen |
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