DE557561C - Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder uebertragen wird - Google Patents
Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder uebertragen wirdInfo
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- DE557561C DE557561C DEM116238D DEM0116238D DE557561C DE 557561 C DE557561 C DE 557561C DE M116238 D DEM116238 D DE M116238D DE M0116238 D DEM0116238 D DE M0116238D DE 557561 C DE557561 C DE 557561C
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- punch
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder übertragen wird Die Erfindung bezieht sich auf einen Papierlocher, der dazu dient, Briefbogen u. dgl. am Rande mit zwei Löchern zu versehen, die ein Aufreihen der Briefe auf die Zungen von Sammelmappen gestatten. Bekannte Locher dieser Art bestehen aus zwei senkrecht geführten Stempeln, die durch einen Querbalken miteinander vereinigt sind, an dem der Handhebel und gegebenenfalls eine Feder angreifen. Diese Ausführungsform ist zwar geeignet, wenn es sich um das Lochen einzelner Papierbogen handelt. Sollen dagegen Papierbogen, die in mehreren Lagen übereinanderliegen, gelocht werden, so vermag der Locher nicht mehr einwandfrei zu 'arbeiten, da sich der Querbalken und die Stempel durchbiegen. Diese Durchbiegung tritt vor allem an den Verbindungsstellen der Stempel mit dem Querbalken auf, da an diesen Punkten eine hinreichend feste Verbindung nicht möglich ist.
- Die Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Diese besteht darin, daß beide Stempel mit dem sie vereinigenden Querbalken in an sich bekannter Weise aus einem Stück hergestellt, beispielsweise aus Rundstahl gebogen sind. Dadurch wird die gefährliche Verbindungsstelle zwischen dem Querbalken und den Stempeln in Fortfall gebracht, so daß das ganze bewegliche Gebilde erhebliche Kräfte ohne merkliche Durchbiegung aufzunehmen vermag. Mit einem so ausgebildeten Locher kann man Papierstöße von beliebiger Lagenzahl mit Löchern versehen.
- Um die Herstellung des den Querbalken und die Stempel bildenden Werkstücke zu vereinfachen, kann der Querbalken in der Mitte geteilt sein. Die beiden Teile werden dann beim Zusammensetzen in geeigneter Weise, z. B. mittels einer aufgesetzten Büchse, wieder fest miteinander verbunden. Damit die Teilungsstelle, deren Festigkeit vielfach geringer ist als die übrigen Teile des Querbalkens, von Biegungsbeanspruchungen entlastet wird, verwendet man zweckmäßig die an sich bekannte Anordnung, bei der die beim Herabdrücken des Hebels erzeugten Kräfte in der Nähe der Enden des Querbalkens angreifen. Besonders vorteilhaft ist eine an Sich bekannte Anordnung, bei der der Handhebel unterhalb des Balkens gelagert und mit dem Querbalken durch Zugglieder verbunden ist, die an diesem in unmittelbarer Nähe der Stellen angreifen, an denen die Stempel ansetzen.
- Es sind bereits Papierlocher bekannt, die zur Herstellung von gleichzeitig vier Löchern dienen. Je vier dieser Löcher liegen dabei unmittelbar nebeneinander. Bei diesenLochern hat man die zur Herstellung der dicht nebeneinanderliegenden Löcher dienenden Stempelpaare aus einem Stück gefertigt, beide Paare aber durch eine besondere Traverse miteinander verbunden, Bei dieser Einrichtung treten die Vorteile der Erfindung nicht ein, denn die Verbindungsstellen der Stempelpaare mit der Traverse unterliegen hohen Beanspruchungen, die eine Durchbiegung hervorrufen. Dagegen treten die Vorzüge der Herstellung aus einem Stück an den einzelnen Stempelpaaren nicht auf, da die beiden Schenkel unmittelbar nebeneinanderliegen, die entstehenden Biegungsbeanspruchungen daher sehr klein sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i und z zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Ausführungsform mit ungeteiltem und Abb. 3 in Vorderansicht eine AusfÜhrungsform mit geteiltem Querbalken.
- Der auf der Zeichnung dargestellte Locher enthält in üblicher Weise eine gewölbte Grundplatte a, auf der zwei' Doppelwinkel b aus Blech befestigt sind. Diese dienen zur doppelten Führung .der Stempel c und bilden ferner Lager für eine Achse d, auf der der Handhebel e drehbar angeordnet ist. Eine Feder f sucht den Handhebel nach oben in die in Abb. a dargestellte Lage zu drücken. Die Stempel c und ein sie vereinigender Druckbalken g bestehen aus einem zusammenhängenden Stück Rundeisen, das an den Stellen h rechtwinklig gebogen ist. Der Handhebel e trägt eine Stange i, die seitlich herausragt und auf der Zugglieder k drehbar sind, die bei l am Druckbalken g angreifen und die Bewegung des Handhebels e auf die Stempel c übertragen. Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 gleicht im. wesentlichen dem nach Abb. i und a, nur ist das aus den Stempeln c und dem Querbalken bestehende Rundeisen in der Mitte geteilt. An der Teilungsstelle ist eine Büchse m übergeschoben, die beide Teile wieder fest miteinander verbindet. Da die Zugglieder k in unmittelbarer Nähe der Stellen h angreifen, so ist das Biegungsmoment an der Teilungsstelle m nur gering, und die Büchse in erleidet keine hohe Beanspruchung. Diese Ausführungsform ist für die Zusammensetzung und die Herstellung geeigneter.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder übertragen wird, die an einem in der Ruhelage schräg nach oben gerichteten Handhebel angelenkt sind und in der Nähe der Stempel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stempel (c) und der sie vereinigende Querbalken (g) in an sich bekannter Weise aus einem Stück bestehen. z. Papierlocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der die Stempel (c) und den Querbalken, (g) bildende Teil in an sich bekannter Weise in der Mitte des Querbalkens (g) geteilt ist und daß die beiden Einzelteile durch Aufsetzen einer Büchse (m) o. dgl. miteinander fest verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116238D DE557561C (de) | 1931-07-22 | 1931-07-22 | Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder uebertragen wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116238D DE557561C (de) | 1931-07-22 | 1931-07-22 | Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder uebertragen wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557561C true DE557561C (de) | 1932-08-25 |
Family
ID=7328494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM116238D Expired DE557561C (de) | 1931-07-22 | 1931-07-22 | Papierlocher mit zwei Lochstempeln, bei dem der Druck auf den die Stempel tragenden Druckbalken durch Zugglieder uebertragen wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193013B (de) * | 1960-10-05 | 1965-05-20 | Else Krueger Geb Heller | Hilfsgeraet zum Umwenden eines aufgereihten Schriftgutstapels in Schnellheftern |
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1931
- 1931-07-22 DE DEM116238D patent/DE557561C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193013B (de) * | 1960-10-05 | 1965-05-20 | Else Krueger Geb Heller | Hilfsgeraet zum Umwenden eines aufgereihten Schriftgutstapels in Schnellheftern |
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