CH554470A - Fenster-schacht. - Google Patents
Fenster-schacht.Info
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- CH554470A CH554470A CH214973A CH214973A CH554470A CH 554470 A CH554470 A CH 554470A CH 214973 A CH214973 A CH 214973A CH 214973 A CH214973 A CH 214973A CH 554470 A CH554470 A CH 554470A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- shaft
- wall
- edge
- horizontal
- cover
- Prior art date
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/06—Light shafts, e.g. for cellars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schacht für ein in einer vertikalen Wand befindliches Fenster. Auf Erdbodenhöhe gelegene Fenster haben oft auf ihrer Aussenseite einen Schacht, um dem Licht Zutritt zu geben sowie zu Ventilationszwecken. In diesen Lichtschächten können sich jedoch Wasser, Abfälle und Blätter ansammeln, so dass sie den Durchtritt des Lichtes behindern und die Ventilation beeinträchtigen oder ganz verhindern. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines derartigen Lichtschachtes, der Wasser, Abfälle, Blätter und dgl. fernhält und damit dem Licht sowie der Ventilationsluft Durchtritt gewährt. Zu diesem Zweck weist der Schacht auf der Aussenseite eine halbkreisförmige Wand mit einer horizontalen oberen Randkante auf. Erfindungsgemäss ist dieser Schacht gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Pfosten, welche sich längs der Aussenfläche der Schachtwandung abwärts erstrecken und im Abstand voneinander angeordnet sind, und welche an ihrem oberen Ende eine sich einwärts über die genannte Randkante erstrekkende horizontale Verbreiterung mit einem horizontalen Schlitz aufweisen, ferner durch einen transparenten halbkreisförmigen Deckel, dessen gerade Randkante gegen die vertikale Wand anliegt, während der gekrümmte Rand des Deckels über dem Rand der Schachtwandung liegt und in allen den genannten Schlitzen gehalten ist. Der Schachtdeckel ist vorzugsweise von der vertikalen Wand nach aussen abwärts geneigt, indem Teile des Deckelrandes sich im Abstand über der oberen Randkante der Schachtwandung befinden, wodurch eine gewisse Luftzirkulation gewährleistet ist. Da der Deckel zudem transparent ist, ist auch dem Licht der Zutritt zum Fenster ermöglicht. Durch die Neigung des Deckels wird sowohl das Regenwasser vom Fenster abgehalten wie auch verhindert wird, dass sich Blätter, Abfälle und dgl. im Schacht ansammeln können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des ganzen Schachtes, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schacht und die angrenzende, vertikale Wand, Fig. 3 einen Pfosten im Schrägbild, und Fig. 4 einen Schnitt durch ein Detail. In einer vertikalen Wand 10 einer Hausmauer o. dgl., welche mit Schindeln 12 bedeckt ist, befindet sich ein Fenster 14, das mindestens teilweise unter Erdbodenhöhe angeordnet ist. Auf der Aussenseite befindet sich ein Lichtschacht 16 mit einer halbkreisförmigen vertikalen Aussenwand 18. Entlang dieser Aussenwand 18 sind im Abstand voneinander eine Mehrzahl von Pfählen 20 vorgesehen. Jeder Pfahl weist einen flachen, dünnen, langgestreckten Hauptkörper 72 auf, welcher an seinem unteren Ende 24 zugespitzt ist und am oberen Ende eine sich über die Wand 18 in den Schacht erstreckende horizontale Verbreiterung aufweist. Jede Verbreiterung weist einen oberen und einen unteren horizontalen Flansch 26 auf, welche Flanschen zwischen sich einen Schlitz 28 einschliessen. Die Verbreiterungen der Pfosten an den Enden der Schachtwand 18 befinden sich in einem Abstand über der oberen Randkante der Schachtwandung, während die Verbreiterungen der übrigen Pfosten auf der genannten Randkante aufliegen. Ein transparenter und halbkreisförmiger Deckel 30 aus Kunststoff liegt mit seinem geraden Rand gegen die Hausmauer 10 unmittelbar unterhalb einer Schindelreihe an, und sein gekrümmter Rand liegt über dem oberen Rand der Schachtwandung 18. Der Aussenrand des Deckels ist lösbar in den Schlitzen 28 gehalten, derart, dass der Deckel von der Hauswand 10 nach aussen abfällt, dadurch sind die Luftzirkulation sowohl als auch die anderen oben genannten Vorteile gewährleistet. PATENTANSPRUCH Schacht für ein in einer vertikalen Wand befindliches Fenster, welcher Schacht auf der Aussenseite eine halbkreisförmige Wand mit einem horizontalen oberen Rand aufweist. gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Pfosten, welche sich längs der Aussenfläche der Schachtwandung abwärts erstrekken und im Abstand voneinander angeordnet sind, und welche an ihrem oberen Ende eine sich einwärts über die genannte Randkante erstreckende horizontale Verbreiterung mit einem horizontalen Schlitz aufweisen, ferner durch einen transparenten halbkreisförmigen Deckel, dessen gerade Randkante gegen die vertikale Wand anliegt, während der gekrümmte Rand des Deckels über dem Rand der Schachtwandung liegt und in allen den genannten Schlitzen gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schacht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfosten einen vertikalen, dünnen, flachen, langgestreckten Hauptkörper aufweist, welcher unten zugespitzt ist. 2. Schacht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung eines jeden Pfostens ein Paar horizontaler Flanschen aufweist, welche sich im Abstand übereinander befinden und den genannten Schlitz einschliessen. 3. Schacht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen der an den Enden der Schachtwandung befindlichen Pfosten sich in einem Abstand über der oberen Randkante der Schachtwandung befinden, während die Verbreiterungen der übrigen Pfosten auf der genannten Randkante aufliegen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung bezieht sich auf einen Schacht für ein in einer vertikalen Wand befindliches Fenster.Auf Erdbodenhöhe gelegene Fenster haben oft auf ihrer Aussenseite einen Schacht, um dem Licht Zutritt zu geben sowie zu Ventilationszwecken. In diesen Lichtschächten können sich jedoch Wasser, Abfälle und Blätter ansammeln, so dass sie den Durchtritt des Lichtes behindern und die Ventilation beeinträchtigen oder ganz verhindern.Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines derartigen Lichtschachtes, der Wasser, Abfälle, Blätter und dgl. fernhält und damit dem Licht sowie der Ventilationsluft Durchtritt gewährt.Zu diesem Zweck weist der Schacht auf der Aussenseite eine halbkreisförmige Wand mit einer horizontalen oberen Randkante auf.Erfindungsgemäss ist dieser Schacht gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Pfosten, welche sich längs der Aussenfläche der Schachtwandung abwärts erstrecken und im Abstand voneinander angeordnet sind, und welche an ihrem oberen Ende eine sich einwärts über die genannte Randkante erstrekkende horizontale Verbreiterung mit einem horizontalen Schlitz aufweisen, ferner durch einen transparenten halbkreisförmigen Deckel, dessen gerade Randkante gegen die vertikale Wand anliegt, während der gekrümmte Rand des Deckels über dem Rand der Schachtwandung liegt und in allen den genannten Schlitzen gehalten ist.Der Schachtdeckel ist vorzugsweise von der vertikalen Wand nach aussen abwärts geneigt, indem Teile des Deckelrandes sich im Abstand über der oberen Randkante der Schachtwandung befinden, wodurch eine gewisse Luftzirkulation gewährleistet ist. Da der Deckel zudem transparent ist, ist auch dem Licht der Zutritt zum Fenster ermöglicht.Durch die Neigung des Deckels wird sowohl das Regenwasser vom Fenster abgehalten wie auch verhindert wird, dass sich Blätter, Abfälle und dgl. im Schacht ansammeln können.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des ganzen Schachtes, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schacht und die angrenzende, vertikale Wand, Fig. 3 einen Pfosten im Schrägbild, und Fig. 4 einen Schnitt durch ein Detail.In einer vertikalen Wand 10 einer Hausmauer o. dgl., welche mit Schindeln 12 bedeckt ist, befindet sich ein Fenster 14, das mindestens teilweise unter Erdbodenhöhe angeordnet ist.Auf der Aussenseite befindet sich ein Lichtschacht 16 mit einer halbkreisförmigen vertikalen Aussenwand 18.Entlang dieser Aussenwand 18 sind im Abstand voneinander eine Mehrzahl von Pfählen 20 vorgesehen. Jeder Pfahl weist einen flachen, dünnen, langgestreckten Hauptkörper 72 auf, welcher an seinem unteren Ende 24 zugespitzt ist und am oberen Ende eine sich über die Wand 18 in den Schacht erstreckende horizontale Verbreiterung aufweist. Jede Verbreiterung weist einen oberen und einen unteren horizontalen Flansch 26 auf, welche Flanschen zwischen sich einen Schlitz 28 einschliessen.Die Verbreiterungen der Pfosten an den Enden der Schachtwand 18 befinden sich in einem Abstand über der oberen Randkante der Schachtwandung, während die Verbreiterungen der übrigen Pfosten auf der genannten Randkante aufliegen.Ein transparenter und halbkreisförmiger Deckel 30 aus Kunststoff liegt mit seinem geraden Rand gegen die Hausmauer 10 unmittelbar unterhalb einer Schindelreihe an, und sein gekrümmter Rand liegt über dem oberen Rand der Schachtwandung 18. Der Aussenrand des Deckels ist lösbar in den Schlitzen 28 gehalten, derart, dass der Deckel von der Hauswand 10 nach aussen abfällt, dadurch sind die Luftzirkulation sowohl als auch die anderen oben genannten Vorteile gewährleistet.PATENTANSPRUCHSchacht für ein in einer vertikalen Wand befindliches Fenster, welcher Schacht auf der Aussenseite eine halbkreisförmige Wand mit einem horizontalen oberen Rand aufweist.gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Pfosten, welche sich längs der Aussenfläche der Schachtwandung abwärts erstrekken und im Abstand voneinander angeordnet sind, und welche an ihrem oberen Ende eine sich einwärts über die genannte Randkante erstreckende horizontale Verbreiterung mit einem horizontalen Schlitz aufweisen, ferner durch einen transparenten halbkreisförmigen Deckel, dessen gerade Randkante gegen die vertikale Wand anliegt, während der gekrümmte Rand des Deckels über dem Rand der Schachtwandung liegt und in allen den genannten Schlitzen gehalten ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Schacht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfosten einen vertikalen, dünnen, flachen, langgestreckten Hauptkörper aufweist, welcher unten zugespitzt ist.2. Schacht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung eines jeden Pfostens ein Paar horizontaler Flanschen aufweist, welche sich im Abstand übereinander befinden und den genannten Schlitz einschliessen.3. Schacht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen der an den Enden der Schachtwandung befindlichen Pfosten sich in einem Abstand über der oberen Randkante der Schachtwandung befinden, während die Verbreiterungen der übrigen Pfosten auf der genannten Randkante aufliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH214973A CH554470A (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 | Fenster-schacht. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH214973A CH554470A (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 | Fenster-schacht. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH554470A true CH554470A (de) | 1974-09-30 |
Family
ID=4227019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH214973A CH554470A (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 | Fenster-schacht. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH554470A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20207362U1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-05-08 | Linder Otto | Schachtabdeckung für Lichtschächte, insbesondere Kellerlichtschächte |
DE202005001011U1 (de) * | 2005-01-22 | 2006-03-23 | Wiesholzer, Johann | Lichtschachtabdeckung |
-
1973
- 1973-02-15 CH CH214973A patent/CH554470A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20207362U1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-05-08 | Linder Otto | Schachtabdeckung für Lichtschächte, insbesondere Kellerlichtschächte |
DE202005001011U1 (de) * | 2005-01-22 | 2006-03-23 | Wiesholzer, Johann | Lichtschachtabdeckung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |