DE29810512U1 - Dachbegrünung für Häuser - Google Patents

Dachbegrünung für Häuser

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Description

Patentanwalt ::.. · · *··* DR.-ING. PETER RIEBLING
Dipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Postfach 3160
D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon (08382) 78025 + 9692-0 Telefax (08382) 78027 + 9692-30
12. Mai 1998 11998.2-S1667-58-na
Anmelder: Herr Götz Siegmann, Mühlstraße 8a, 88085 Langenargen
Dachbeqrünung für Häuser
Die Neuerung betrifft eine Dachbegrünung für Häuser nach dem Oberbegriff des s| Schutzanspruchs 1. Derartige Dachbegrünungen werden bisher in der Form || geschaffen, daß auf einem in der Tragkonstruktion verstärkten Dach zunächst eine Schutzfolie gegen einwachsen von Wurzeln in die Dachkonstruktion ausgelegt wird. || Auf diese Schutzfolie wird eine Kiesfilterschicht aufgebracht und auf diese Kiesfilterschicht wird dann das Substrat aufgebracht, auf welches schließlich dann die Pflanzen gepflanzt werden. Derartige Dachbegrünungen haben sich bewährt, haben jedoch den Nachteil, daß die Durchführung entsprechender Durchbrüche, wie
z. B. Kamine, Blitzableiter, Oberlichter und dergleichen durch die Dachhaut hindurch und durch die Begrünungsschicht hindurch relativ aufwendig sind.
Weiterer Nachteil ist, daß trotz der Anwendung einer relativ dicken Schutzfolie es nicht ausgeschlossen ist, daß bestimmte Pflanzenwurzeln die Schutzfolie beschädigen und dann in die Dachkonstruktion hineinwachsen.
Ein weiterer, schwerwiegender Nachteil ist jedoch, daß die gesamte Begrünungsanlage relativ schwer ist, weil ein hohes Flächengewicht auf Grund der anzubringenden Filterschichten und der Substratschichten zu vergegenwärtigen ist. Dies führt dazu, daß derartige Dachbegrünungen nur auf verstärkten Neubaudächern angebracht werden können, nicht aber auf herkömmlichen Dächern mit einer Dachneigung von bis zu 30°.
J:\WINWORD\ANMELDG\S1667.DOC
Hausanschrift: Bankkonten: . Postscheckkonto
Rennerie 10 Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257110 (BLZ60020290) München
D-88131 Lindau Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-326843 (BLZ 73320442) 414848-808
Volksbank Lindau (B) Nr. 51222000 (BLZ 65092010) (BLZ 70010080)
VAT-NR: DE 129020439
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dachbegrünung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie bei geringerem Flächengewicht wesentlich einfacher zu verlegen ist und daß sie auch nachträglich auf herkömmlichen Dachkonstruktionen, ohne deren Verstärkung, verlegt werden kann.
Zur Lösung derselben Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß eine Anzahl von nebeneinander liegenden Behältern auf der Dachhaut der vorhandenen Dachkonstruktion aufgestellt werden, welche Behälter miteinander lösbar verbunden sind und daß jeder Behälter mindestens das Substrat für die Pflanzen und die jeweiligen Pflanzen selbst enthält.
Mit der gegenwärtigen technischen Lehre werden zwei verschiedene Ausführungsformen als neuerungsgemäß beansprucht.
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Behälter aus einem relativ dünnwandigen Kunststoffmaterial bestehen, welches z. B. im Hohlglasverfahren, im Präge- oder in einem anderen Formverfahren hergestellt wird. Es kann z. B. eine Kunststofffolie mit einer Dicke von etwa 2 mm entsprechend behälterartig verformt werden, um einen nach oben offenen, ansonsten aber geschlossenen Behälter zu erhalten. Diese Behälter weisen einen umgebogenen Rand auf, der mit jeweils einer Einführschräge so ausgebildet ist, daß nebeneinander liegende Behälter mit ihrem Rand sich gegenseitig übergreifen und so aneinanderhängend rasterförmig auf der Dachfläche verteilt sind.
Dort, wo Durchbrüche anzubringen sind, wie z. B. Schornsteindurchbrüche, Oberlichter oder dergleichen, genügt es, diesen Raum der Dachhaut auszusparen; auf dieser Fläche werden einfach keine Behälter verlegt. Es bedarf daher keiner aufwendigen Durchbrüche durch die vorhandene Begrünung, wie es beim Stand der Technik üblich war, denn jeder Behälter für sich genommen ist eine eigene, autonome Einheit und es besteht daher nicht die Gefahr, daß die in dem Behälter wachsenden Pflanzen mit ihren Wurzeln derartige Dachdurchführungen beschädigen.
In den Seitenwänden des Behälters sind Bohrungen angebracht, um zu gewährleisten, daß das von oben her einströmende Regenwasser nach unten in Richtung auf die Dachhaut abgeleitet wird.
Selbstverständlich können nebeneinander liegende Behälter auch Verbindungsbohrungen aufweisen, um zu gewährleisten, daß das in dem einen Behälter gesammelte Wasser in den nächsten Behälter fließt.
Es ist ein leichter Transport derartiger Behälter dadurch vorgesehen, daß die Behälter mit sich übergreifenden Rändern jeweils auf längsverlaufende Traversen aufgehängt werden, so daß diese Traversen die Behälter tragen. Zum Zweck des Transportes einer derartigen Begrünuhgsanlage auf ein zu begrünendes Dach reicht es deshalb aus, jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Traversen mit entsprechenden fertig befüllten und bepflanzten Behältern zu behängen und die gesamte Anordnung mittels Kran auf dem Dach aufzustellen. Die Traversen können dann entweder wieder herausgezogen werden oder sie können auf dem Dach verbleiben.
Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Dachbegrünung mit der beschriebenen Behälteranordnung und der Haltevorrichtung in Form von mehreren parallel zueinander angeordneten Längsführungstraversen möglich.
In der ersten bevorzugten Ausgestaltung ist jeder Behälter mit einer Kiesfilterschicht befüllt, auf welcher dann in an sich bekannter Weise das Substrat aufgebracht wird, welches dann schließlich mit den Pflanzen bepflanzt ist. Die Kiesfilterschicht hat die Aufgabe, die vom Substrat nach unten her abgegebene Nässe zu speichern und kontrolliert an die in der Bodenfläche angeordneten Öffnungen zum Wasserablauf abzugeben. Derartige Behälter weisen noch ein relativ hoher Flächengewicht auf.
Um das Flächengewicht zu minimieren ist es in einer zweiten Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß die Kiesfilterschicht entfällt und daß ein zweiter Behälter (Einhängebehälter) in den erstgenannten Behälter eingehängt wird, wobei der Einhängebehälter mit seiner Bodenfläche einen wesentlichen Abstand über der Bodenfläche des ersten Behälters aufweist.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Bodenflächen wird nun nicht mehr mit der Kiesfilterschicht ausgefüllt, sondern bleibt leer. Dadurch wird das Flächengewicht wesentlich vermindert. Auf die Bodenfläche des Einhängebehälters wird sofort das
Substrat aufgebracht und entsprechend entstehendes Stauwasser wird durch Öffnungen in der Bodenfläche dieses Einhängebehälters entweder nach unten in den Hauptbehälter abgegeben und fließt dort durch dessen Bodenöffnungen ebenfalls ab oder es sind seitliche Öffnungen im Hauptbehälter vorhanden, die nach außen führen oder die in Richtung zu dem nächsten Behälter führen, um alle Behälter entsprechend zu entwässern.
Bei dieser letztgenannten Ausführungsform mit dem beschriebenen Einhängebehälter besteht der Vorteil, daß ein wesentlich geringeres Flächengewicht erreicht wird und daß deshalb auch herkömmliche Dächer - ohne Verstärkung der Dachkonstruktion - im Sinne der vorliegenden Neuerung begrünt werden können.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmaie, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: Draufsicht auf eine begrünte Dachfläche.
Figur 2: Schnitt durch die Dachfläche nach Figur 1.
In Figur 1 ist erkennbar, daß eine Dachfläche rasterförmig mit aneinandergereihten Behältern 1 besetzt ist, wobei im Bereich einer Kamindurchführung 13 eine Ausnehmung 11 in der Begrünung ausgespart ist, die einfach von Behältern 1 nicht besetzt ist. Die Behälter 1 sind mit sich übergreifenden Rändern 8 zusammenhängend auf der Dachfläche aufgestellt, wobei - wie Figur 1 zeigt - jeder
Rand 8 seitliche Einführschrägen 12 aufweist, damit ein Übergreifen der Ränder 8 nebeneinanderliegender Behälter 1 gewährleistet ist.
Die Behälter 1 sind bevorzugt leicht konisch nach außen geöffnet (siehe Figur 2) und bilden dann im zusammenhängenden Zustand einen Verbund, der an einen Eierschalenkarton erinnert.
Zum Transport einer derartigen Begrünungsanlage ist es vorgesehen, daß durch die aneinanderstoßenden Seitenwänden von zusammenhängenden Behältern gemäß Figur 1 und 2 Längsführungstraversen 14 hindurchgeführt werden, welche seitlich etwas überstehen, wie Figur 1 zeigt. Auf diesen Längsführungstraversen 14 sind also die Behälter 1 aufgehängt. Auf diese Weise kann die gesamte Begrünungsanlage auf eine Dachhaut dadurch transportiert werden, daß eine entsprechende Kranhalterung an den seitlich herausschauenden Längsführungstraversen 14 befestigt wird und auf diese Weise alle Behälter angehoben und transportiert werden können.
Die Figur 2 zeigt weitere Einzelheiten der Konstruktion. Auf einer herkömmlichen Dachkonstruktion 2, die auf einem Holzdach, Blechdach oder dergleichen bestehen kann, ist in an sich bekannter Weise eine Dachhaut 3 angebracht. Die Dachhaut 3 kann hierbei aus Blech, aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Auf diese Dachhaut werden nun die Behälter 1 rasterförmig und aneinanderhängend aufgestellt, wobei die Ränder 8 sich gegenseitig übergreifen, so daß ein insgesamt zusammenhängender Verbund aller Behälter 1 erreicht wird. Jeder Behälter 1 ist in einer ersten Ausführungsform mit einem Filterkies 4 etwa bis zur Hälfte befüllt, weil oberhalb der Filterkiesschicht das Substrat 5 eingefüllt ist, auf dem dann die Pflanzen wachsen. Zur Ableitung von Staunässe ist es vorgesehen, daß etwa in Höhe der Oberkante der Filterkiesschicht seitliche Löcher 10 in den Seitenwänden der Behälter angebracht sind, die dafür sorgen, daß das Wasser zum Teil in der Filterkiesschicht stehen bleibt und zum überschießenden Teil über die Löcher 10 auf die Dachhaut 3 gelangt und dort abgeleitet wird.
Die zweite Ausführungsform der Neuerung besteht nun darin, daß die Filterkiesschicht mit dem Filterkies 4 entfällt und daß statt dessen Einhängebehälter 7 in die Behälter 1 eingehängt werden. Auch diese Einhängebehälter 7 sind in ihrer Formgebung der Form der Behälter 1 angepaßt und füllen diese im wesentlichen aus. Auch die Einhängebehälter 7 weisen entsprechend umgebogene Ränder auf, mit denen sie auf die umlaufenden Ränder 8 der Behälter 1 aufgehängt sind. Die
Einhängebehälter 7 sind hierbei direkt mit dem Substrat 5 befüllt, aus dem die Pflanzen 6 wachsen.
Zur Ableitung von Staunässe weist die Bodenfläche des jeweiligen Einhängebehälters 7 entsprechende Löcher 9 auf, durch welche das Wasser nach unten in den Behälter 1 abfließt und von dort aus durch entsprechende, geeignete Ausnehmungen abgeleitet wird.
Vorteil dieser 2. Ausführungsform ist, daß ein wesentlich geringeres Flächengewicht als bei der ersten Ausführungsform erreicht wird und daß deshalb auch herkömmliche Dachkonstruktionen - ohne Notwendigkeit der Verstärkung - bis zu einer Dachneigung von 30° begrünt werden können.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der weitere Vorteil, daß auf besonders schnelle und einfache Art auch große Dachflächen begrünt werden können, denn durch die Vorkonfektionierung der Behälter am Boden (Befüllung mit Filterkies, Substrat und Bepflanzung mit Pflanzen) können diese bereits schon fertig am Boden hergestellt und befüllt werden und werden dann in großen Rastereinheiten mit Hilfe der beschriebenen Längsführungstraversen auf die zu begrünende Dachfläche aufgestellt.
Zeichnungslegende
1 Behälter
2 Dachkonstruktion
3 Dachhaut
4 Filterkies
5 Substrat
6 Pflanze
7 Einhängebehälter
8 Rand
9 Loch
10 Loch
11 Ausnehmung
12 Einführschräge
13 Kamindurchführung
14 Längsführungstraverse

Claims (15)

• · Schutzanspruche
1. Dachbegrünung für Häuser, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von nebeneinander liegenden Behältern (1) auf der Dachhaut (3) der vorhandenen Dachkonstruktion (2) aufgestellt werden.
2. Dachbegrünung für Häuser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) miteinander lösbar verbunden sind.
3. Dachbegrünung für Häuser nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) mindestens das Substrat (5) für die Pflanzen und die jeweiligen Pflanzen (6) selbst enthält.
4. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) aus einem relativ dünnwandigen Kunststoffmaterial bestehen.
5. Dachbegrünung für Häuser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial in einem Hohlglasverfahren, Präge- oder einem anderen Formverfahren hergestellt wurde.
6. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) lediglich nach oben offen ausgebildet sind.
7. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) mindestens einen umgebogenen Rand (8) mit Einführschräge (12) aufweisen, so daß nebeneinander liegende Behälter (1) mit ihrem Rand (8) sich gegenseitig übergreifen können.
• ·
• ·«
• ·
8. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) aneinanderhängend rasterförmig auf der Dachkonstruktion (2) verteilt sind.
9. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Dachkonstruktion (2), bei denen Ausnehmungen (11) vorgesehen sind, keine Behälter (1) verlegt sind.
10. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Behälters (1) Löcher (9) zur Ableitung des Regenwassers angebracht sind.
11. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander liegende Behälter (1) Verbindungslöcher (10) zur gemeinsamen Ableitung des Regenwassers aufweisen.
12. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) mit sich übergreifenden Rändern (8) jeweils auf längsverlaufenden Traversen (14) aufgehängt werden.
13. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) mit einer Kiesfilterschicht (4) befüllt sind, auf welcher das Substrat (5) aufgebracht ist, welches mit den Pflanzen (6) bepflanzt ist.
14. Dachbegrünung für Häuser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Kiesfilterschicht (4) ein Einhängebehälter (7) in den Behälter (1) eingehängt ist, der einen wesentlichen Abstand über der Bodenfläche des ersten Behälters (1) aufweist und in diesem Einhängebehälter (7) das Substrat (5) eingebracht ist, welches mit den Pflanzen (6) bepflanzt ist.
15. Dachbegrünung für Häuser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Einhängebehälters (7) Abflußöffnungen vorgesehen sind.
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