DE8233565U1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE8233565U1
DE8233565U1 DE19828233565 DE8233565U DE8233565U1 DE 8233565 U1 DE8233565 U1 DE 8233565U1 DE 19828233565 DE19828233565 DE 19828233565 DE 8233565 U DE8233565 U DE 8233565U DE 8233565 U1 DE8233565 U1 DE 8233565U1
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DE19828233565
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PONGS HANS-ULRICH 7291 SEEWALD DE
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PONGS HANS-ULRICH 7291 SEEWALD DE
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Description

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PATENTANWALT DIPL-ING. ELMAR OTT
Kappolstraße 8 D-7240 Horb 1 Telefon 07451/8303
Anmelder: Hans-Ulrich Pongs
7291 Seewald-Besenfeld 137/01 23. November 1982
Die Erfindung betrifft ein Regal, bestehend aus $
wenigstens vier senkrechten Pfosten und einem |
oder mehreren waagerechten Brettern, diu in an |
den Pfosten vorgesehenen Aussparungen eingeschoben sind.
Es sind Regale bekannt, bei denen in den Pfosten Aussparungen für die Aufnahme der waagerechten Regalbretter vorgesehen sind. Die Stabilität dieser bekannten Regele kann durch zusätzliche Verbindungselemente -beispielsweise durch Winkeleisen- erhalten werden. Die Montage von Winkeleisen oder anderen Schraubverbindungen ist verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal zu schaffen, bei dem die Pfosten mit den waagerechten Brettern auf möglichst einfache Weise verbunden sind und das die für ein freistehendes Regal er-
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forderliche Stabilität aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Keijcil der eingangs genannten Gattung dadurch erhalten, daß in jeder der Aussparungen eine Quernut eingearbeitet ist; daß an der Unterseite der Bretter mit geringem Abstand vom Rand Nuten vorgesehen sind, die mit den zugeordneten Quernuten fluchten; und daß in die Quernuten jeweils ein Keil eingeschoben ist, der in eine Nut des eingeschobenen Brettes eingreift und dieses mit dem Pfosten verspannt. Die Montage dieses Regals ist äußerst einfach, da die senkrechten Pfosten und die waagerechten Bretter lediglich zusammengesteckt werden müssen und mit Keilen verspannt werden. Die Keile werden zu diesem Zweck mit einem Hammer vorzugsweise so weit in die Quernuten eingeschlagen, daß sie jeweils mit beiden Enden seitlich an dem Pfosten überstehen. Die eingeschlagenen Keile sind konisch ausgebildet und drücken die Bretter nach oben an die der Oberseite der Bretter zugewandten Innenseiten der Aussparungen.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Bretter ebenfalls Aussparungen haben, die mit den Aussparungen der Pfosten eine Überklinkung bilden. Die Bretter sind dadurch unverschiebbar mit den Pfosten verbunden, woduch sich eine besonders hohe Stabilität für das Regal ergibt.
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Die Quernuten sind jeweils an der unteren Innenseite der Aussparungen angebracht, vorzugsweise ausgefräst. Die Quernuten sind somit jeweils unterhalb der zugehörigen, eingeschobenen Bretter angeordnet und verlaufen parallel zu dem benachbarten Seitenrand des jeweils eingeschobenen Brettes. Die in einer Aussparung des Pfostens eingefräste Quernut muß einen gewissen Abstand von der Aussparungsöffnung haben und kann bis an die senkrechte Rückseite der Aussparung zurückgesetzt sein.
Damit das Regal beliebig verlängert werden kann, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Pfosten an zwei gegenüberliegenden Seiten paarweise angeordnete Aussparungen haben, in die Bretter seitlich eingeschoben sind. Die Aussparungen an den Pfosten und an den Brettern können dabei so tief ausgeführt sein, daß die benachbarten Bretter einen geringen Abstand voneinander haben. Dieser Abstand kann so bemessen sein, daß trotz geringer Fertigungstoleranzen eine problemlose Montage benachbarter Bretter möglich ist. Bedingt durch diese Fertigungstoleranzen variiert der Abstand zwischen den benachbarten Brettern in geringen Grenzen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Pfosten mit ihren Aussparungen von vorne und hinten auf die Bretter geschoben sind;.und daß sich jeweils zwei benachbarte Bretter im Bereich der Pfosten überlappen und dort ihrerseits Aussparungen haben.
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die mit den zugeordneten Aussparungen der Pfosten eine Überklinkung bilden. Die an der Unterseite der Bretter vorgesehenen Nuten verlaufen bei dieser Ausführungsform parallel zum vorderen und hinteren Brettrand. Die Anordnung der Aussparungen in den Pfosten und der Quernuten bleiben unverändert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnunger
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 den Ausschnitt der teilweise im Schnitt dargestellten Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Regals,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Regal von oben,
Fig. 3 eine Teilansicht mit benachbarten Aussparungei in den Pfosten ,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht und
Fig. 5 einen Ausschnitt von sich überlappenden Brettern.
Der linke Teil der in Fig. 1 dargestellten Ansicht ist im Schnitt dargestellt. Die senkrechten Pfosten 1, 2 sind durch ein waagerechtes Brett miteinander verbunden. Werden auf die Höhe der Pfosten 1, 2 verteilt mehrere Bretter 3 im Abstand voneinander angeordnet, so erhält man eine besonders große Stabilität für da.s Regal.
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Für die Aufnahme der Bretter haben die Pfosten 1, 2 Aussparungen 4, in die das Brett 3 eingeschoben ist. An der unteren Innenseite 5 haben die Aussparungen 4 jeweils eine Quernut 6, die
o5 mit einer darüberliegenden Nut 7 fluchtet. Die Nut 7 ist an der Unterseite 8 des Brettes 3 parallel zum Seitenrand 9 angeordnet. Ein in dk? Quernut 6 eingeschlagener Keil 10 greift in die darüberliegende Nut 7 ein und drückt das Brett
in an die obere Innenseite 11 der Aussparung 4. Der Keil 10 kann als konischer Holzkeil ausgebildet sein, der eine so große Länge hat, daß er mit beiden Enden seitlich am Pfosten 1 bzw. 2 übersteht.
Das Brett 3 hat im Bereich der Aussparungen 4 seinerseits ebenfalls Aussparungen 12, so daß sich eine Überklinkung ergibt.
_n Fig. 2 zeigt die Lage der linken Pfosten 1 und der rechten Pfosten 2, die über das Brett 3 starr miteinander verbunden sind. In dieser Draufsicht sind die beiden an der Unterseite des Brettes 3 verlaufenden Nuten 7 mit unterbrochenen
2c Linien dargestellt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel zeigt einen mittleren Pfosten 13, der zwei benachbarte Aussparungen 14 und 15 hat, in die zwei benachbarte Bretter 16 und 17 eingeschoben sind. Die Keile 10 und die zugehörigen Quernuten
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und Nuten sind jeweils bis an die senkrechte Rückseite 18 der Aussparungen 14, 15 zurückgesetzt.
Fig. 4 veranschaulicht den Zusammenbau des Regals.
Ein Brett 20 wird in der angegebenen Pfeilrichtung 21 mit seiner Aussparung 22 in die an einem senkrechten Pfosten 23 vorgesehene Aussparung eingeschoben. Anschließend wird ein Keil 25 in Pfeilrichtung 26 in die Quernut 27 eingeschlagen.
Der Keil 25 greift dabei sowohl in die Quernut als auch in die Nut 28 ein und drückt das Brett nach oben. Damit ein fester Sitz und eine gute Verspannung erhalten werden, ist der Keil 25 mit geringer Steigung konisch ausgebildet und vor-
.15 zugsweise aus Holz gefertigt.
Fig. 5 reigt einen Ausschnitt von zwei sich überlappenden Brettern 30 und 31. Im Bereich der Überlappung ist eine Aussparung 33 vorgesehen, in die ein Pfosten in Pfeilrichtung 34 einschiebbar ist. Dieser Pfosten kann beispielsweise wie der in Fig. 1 dargestellte Pfosten 1 ausgebildet sein. Die Bretter 30 und 31 haben eine parallel zum vorderen Rand verlaufende Nut 35, die mit der Quernut eines aufgeschobenen Pfostens fluchtet. In die Quernut kann entsprechend wie bei den bisher dargestellten Ausführungsformen ein Keil eingeschoben werden, der in die Nut 35 eingreift und die Bretter 30, 31 mit dem senkrechten Pfosten verspannt. Im Bereich des rückseitigen Randes kann in entsprechender Weise ein' senkrechter
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Pfosten mit den Brettern verbunden werden. Auf eine Darstellung der Rückseitigen Pfosten wurde verzichtet.
Die vorzugsweise aus massivem Holz gefertigten senkrechten Pfosten können beispielsweise eine Stärke von 6,5 cm haben wobei die Öffnung der Aussparungen beispielsweise 19 bis 45 mm betragen kann. Die Breite und die Tiefe der Quernut können jaweils ca. 6 mm betragen.
Die Länge der Quernut ergibt sich aus der Breite des jeweiligen Pfostens. Die Tiefe der an den Brettern vorgesehenen Nuten kann geringer als die der Quernuten sein. Die Länge der an den Brettern vorgesehenen Nuten stimmt vorzugsweise mit der Länge des jeweils benachbarten Brettrandes überein.
Das Regal kann zunächst auf dem Boden zusammengesteckt und verkeilt werden und braucht anschließend nur noch aufgestellt zu werden. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung der Montage.

Claims (6)

  1. PATENTANWALT DIPL-ING. ELMAR OTT
    Kappelstraße 8 D-7240 Horb 1 Telefon 07451/8303
    Anmelder: Hans-Ulrich Pongs
    7291 Seewald-Besenfeld I 137/01 23. November 1982
    K' Schutzansprüche
    f I ν
    'i /1 !Regal, bestehend aus wenigstens vier senkrechten
    ψ Pfosten und einem oder mehreren waagerechten
    f: Brettern, die in an den Pfosten vorgesehenen Aus-
    Ifi sparungen eingeschoben sind, dadurch g e-
    p 05 kennzeichnet, daß in jeder der Aus-
    I sparungen (4, 14, 15, 24) eine Quernut (6, 27)
    I eingearbeitet ist; daß an der Unterseite (8)
    \ der Bretter (3, 16, 17, 20, 30, 31) mit geringem
    <" Abstand vom Rand Nuten (7, 28, 35) vorgesehen
    ]■ 10 sind, die mit den zugeordneten Quer nuten (6, 27)
    I fluchten; und daß in die Quernuten (6, 27) jeweils
    p ein Keil (10, 25) eingeschoben ist, der in eine
    '■; Nut (7, 28, 35) des eingeschobenen Brettes (3, 16,
    f 17, 20, 30, 31) eingreift und dieses mit dem 15 Pfosten (1, 2, 13, 23) verspannt.
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  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (10, 25) konisch zulaufen und an beiden Seiten der Pfosten (1, 2, 13, 23) überstehen.
  3. 3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß die Bretter (3, 16, 17, 2O, 3O1 31) ebenfalls Aussparungen (12, 22, 33) haben, die mit den Aussparungen ( 4, 14, 15, 24) der Pfosten (1, ?, 13, 23) eine Überklinkung bilden.
  4. 4. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten in den Aussparungen (14, 15) ganz zurückgesetzt sind.
  5. 5. Regal nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (13) an zwei gegenüberliegenden Seiten paarweise angeordnete Aussparungen (14, 15) haben, in die Bretter (16, 17) seitlich eingeschoben sind.
  6. 6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1) mit ihren Aussparungen (4) von vos.ne und hinten auf die Bretter (30, 31) geschoben sind; und daß sich jeweils zwei benachbarte Bretter (30, 31) im Bereich der Pfosten überlappen und dort ihrerseits Aussparungen (33)
    - 10
    ft f
    • ·
    • ♦ ·
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    haben, die mit den zugeordneten Aussparungen (4 der Pfosten (1) eine Überklinkung bilden.
DE19828233565 1982-11-30 1982-11-30 Regal Expired DE8233565U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4104425C1 (de) * 1991-02-14 1992-08-27 Walter K. 6700 Ludwigshafen De Baumann
DE4219852A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-23 Ronge Christian Vorrichtung für ein schraubenlos zusammenfügbares Regalsystem
DE4331480A1 (de) * 1993-09-16 1995-03-23 Milija Odzakovic Regal

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