DE4219852A1 - Vorrichtung für ein schraubenlos zusammenfügbares Regalsystem - Google Patents

Vorrichtung für ein schraubenlos zusammenfügbares Regalsystem

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    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0223Shelves stackable by means of poles or tubular members as distance-holders therebetween

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein schraubenlos zusam­ mensteckbares Regalsystem, bestehend aus:
mit Löchern versehenen Brettern, Stützstangen, die eine Schrauben­ lose Verbindung mit dazu gestalteten Ringen (vorzugsweise in Form eines Zylinders oder eines stumpfen Kegels), oder Rohrschellen mit innenliegenden Gummiringen, bzw. Gewindehülsen, die mit an den Enden der Stützstangen/-segmenten befindlichen Gewinden verschraubbar sind, erlauben und die gleichzeitig eine feste Verbindung mit den Brettern herstellen.
Die bisher bekannten Regalsysteme erfordern im wesentlichen Teil ihrer Technik die Verwendung von Schrauben, um damit eine feste Ver­ bindung von Regalbrettern und Stütztstangen herzustellen. Des weiteren besteht in vielen Fällen keine Möglichkeit einer stufenlosen Höherverstellung der Regalbretter, da diese nur in be­ stimmten Höhenabständen in die Stütz- und Haltestangen einge­ hängt werden können. Außerdem muß in allen Regalsystemen ein Andreaskreuz verwendet werden, um eine ausreichende Stabi­ lität und Standfestigkeit zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vorrichtungs­ system zu schaffen, das diese Mängel beseitigt, d. h. eine feste und tragfähige Verbindung zwischen Stützstangen und den Regal­ brettern schafft, eine gute Standfestigkeit des Systems gewähr­ leistet, gleichzeitig einfach zu montieren ist, also ohne die Verwendung von Schrauben auskommt, und außerdem eine praktisch stufenlose Höhenverstellung der Regalbretter ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist diese Vorrichtung zum schrauben­ losen Zusammenbau eines Regalsystems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Kombination aus Regalbrettern, die an der Un­ terseite speziell gestaltet sind und:
  • a) Zierringen die speziell gestaltet sind, vorzugsweise in der Form eines Zylinders oder eines Kegelstumpfes,
    oder
  • b) Rohrschellen mit innenliegendem Gummiring, die an den Stütz­ stangen befestigt werden können
    oder
  • c) Gewindehülsen, die in an den Enden der Stützstangen bzw. an den Enden der Stützstangensegmente in dort befindliche Innen­ gewinde geschraubt werden
und Stützstangen auf, die mit oder ohne eine Aufreihlochung versehen und in Segmente zerlegbar oder aus einem ganzen Stück gestaltet sind, und eine Befestigungsmöglichkeit für dieses System am Fußboden oder an einer Wand haben z. B. durch eine Fußplatte.
Zu diesem Zweck werden bei der Verwendung von:
1) Zierringen,
welche die Form eines Zylinders bzw. eines Kegelstumpfes haben, die also an der Ober- bzw. Unterseite unterschied­ liche Durchmesser besitzen, die aber gleichzeitig größer als der Durchmesser der Stützstangen sind, dieselbigen über die Stützstangen gezogen.
Die Gestaltung der Zierringe und der Stützstangen erlaubt nun eine feste Verbindung zwischen Zierringen und Stangen, wobei fol­ gende Verbindungsmöglichkeiten denkbar sind:
  • - klebend
  • - magnetisch
  • - durch ein ein Loch- und Steckstiftsystem u. a. mehr.
Bei Verwendung eines Loch und Steckstiftsystems benötigt man Stützstangen, die mit einer Aufreihlochung versehen sind und Zierringe, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten des Zylinders oder Kegelmantels gebohrte Löcher enthalten, durch welche sich ein Steckstift schieben ließe, um eine feste Verbindung mit der Stützstange herzustellen.
Die Kombination aus Stützstangen und Zierringen erlaubt nun die folgenden Befestigungsmöglichkeiten der Regalbretter:
a) Die Stützstangen werden zusammen mit den Zierringen von unten her in die Löcher der Regalbretter eingeführt. Da in diesem Fall die Zierringe die Gestalt eines stumpfen Kegels haben, verbreitern sich ihre Durchmesser immer mehr, je weiter sie in die Löcher der Regalbretter eingeführt werden und füllen schließlich zusammen mit den Stützstangen den Durchmesser der Löcher in den Brettern soweit aus, daß eine tragfähige und feste Verbindung zwischen Brettern, Zierringen und Stützstangen entsteht.
Wird wie oben erwähnt durch Steckstifte eine Verbindung von Zierring und Stützstange hergestellt, dann können diese, weil sie seitlich über die Zierringe und die Stützstange hi­ nausragen, als zusätzliche Auflagepunkte für die Regalbretter dienen, wobei diese Regalbretter an ihrer Unterseite so ge­ staltet sind, daß vom Rand ihrer Bohrlöcher kreuzförmig, also im Winkel von 90° Rillen abstehen, in welche die Steckstifte eingefügt werden können.
Dadurch, daß die Stützstangen mit den Zierringen durch die in den Regalbrettern befindlichen Löcher eingeführt werden, entsteht eine so starke seitliche Versteifung der Konstruk­ tion, daß sich die Standfestigkeit drastisch erhöht und auf die Verwendung von Andreaskreuzen als zusätzlichen Stabili­ satoren verzichtet werden kann.
Eine praktisch stufenlos einstellbare Höhenverstellung der Regalbretter wird möglich, wenn zwischen den Stützstangen und den Zierringen eine klebende bzw. magnetische Verbindung hergestellt wird.
b) Der Durchmesser der Zierringe und der Stützstangen ist größer als der Durchmesser der Zierringe, und die Bretter sind an ihrer Unterseite so gestaltet, daß in einigen Millimetern Ab­ stand vom Rand der Bohrlöcher eine kreisförmige Vertiefung an­ gebracht ist, in welche der Rand der Zierringe hineinpaßt, der dann als Auflage und Druckpunkt für die Regalbretter dient.
Die Stabilität und Standfestigkeit des Systems wird dann dadurch zusätzlich verstärkt, daß von der Oberseite des Bret­ tes her, Zierringe in der Form des stumpfen Kegels umge­ dreht, d. h. mit dem kleineren Durchmesser zuerst, in das Brettloch gesteckt und dann mit der Stützstange verbunden werden.
2) Von Rohrschellen mit innenliegendem Gummiring
diese in der gewünschten Höhe an den Stützstangen angebracht. Dabei wird der innenliegenden Gummiring so fest an die Stütz­ stange gepreßt, daß eine rutschfeste Verbindung mit derselben entsteht. Stützstange und Rohrschelle werden nun in die Löcher der Regalbretter eingeführt und bieten nun zusammen einen Auflagepunkt für die Regalbretter der auch sehr starken Belastungen standhält.
3) Gewindehülsen
in die Enden der Stützstangen bzw. in die Enden der Segmen­ te derselben Innengewinde gebohrt, in welche die Gewinde­ hülsen eingeschraubt werden. Da der Durchmesser der Gewinde­ hülsen größer als der Durchmesser der Löcher in den Brettern ist, liegen diese auf den selbigen auf. Für die nächste Regalhöhe wird das nächste Segment der Stützstange auf die über das Brettloch herausstehende Gewindehülse geschraubt und so eine feste Verbindung von Stützstange und Regalbrett ermöglicht. Die Gewindetiefen und - Steigungen werden dem Material der Stützstangen angepaßt. Da die Wandstärken bei Stahl- und Aluminiumrohren gering sind, sollten zur bes­ seren Auflage und Verbindung unter und über den Brettern Unterlegscheiben angebracht werden.
Da in allen hier dargestellten Fällen die Elemente, welche die Trag- und Standfestigkeit des Systems gewährleisten, ohne Schrauben miteinander verbunden werden, kann auch ein technisch kaum versierter Laie ohne Werkzeug und ohne großen Zeit- und Kraftaufwand ein solches Regal zusammenstecken. Außerdem entsteht eine sehr starke seitliche Versteifung, dadurch, daß die Stützstangen mit den Verbindungselementen durch die Löcher der Regalbretter geführt werden. Bei der Verwendung von Rohrschellen bzw. den klebenden und durch magnetische Kräfte bewirkten Befestigungsvarianten der Zierringe ist praktische eine stufenlose Höhenverstellung der Regalbretter möglich.
Will man eine zusätzliche Stand- und Haltefestigkeit der Vorrichtung haben, kann das fertig zusammengebaute Regal fest mit dem Boden oder der Wand verbunden werden, z. B. durch ein Leistensystem in Form eines Klemm- U′s, einer Fußplatte oder ähnlichen Befestigungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird anhand eines in Ausführungsbeispiels, das in Form verschiedener Zeichnungen dargestellt ist, erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: die Ansicht des Regals mit den 3 Verbindungsmög­ lichkeiten zwischen Stützstange (3), und Regal­ brett (1), nämlich:
  • - Zierring (4a) und Stift (4b),
  • - Rohrschelle (5a) mit innenliegendem Gummiring (5b)
  • - Gewindehülse (6)
    und der Fußplatte (8).
Fig. 2: die Draufsicht auf die Regalbretter (1), mit:
  • - Loch (2a) und Rille (2b)
  • - Stützstange (3)
  • - Verbindungslasche für die Eckaufstellung (9).
Fig. 3: den Schnitt mit:
  • - Stützstange (3)
  • - den Zierring (4a) mit Steckstift (4b) und Loch­ bohrung (4c)
  • - der Rohrschelle (5a) mit innenliegendem Gummiring (5b)
  • - der Gewindehülse (6) und den Unterlegscheiben (7).
Die Vorrichtung besteht aus Regalbrettern (1) mit Löchern (2a) und Rillen (2b) an der Unterseite dieser Bretter, die um den Rand der Löcher in einigen Millimetern Abstand kreisförmig herum­ laufen (Fig. 2) oder in Kreuzform, also in einem Winkel von 90° vom Rand der Löcher abgehen, und entweder durch:
  • a) Zierringe (4a), welche vorzugsweise die Form eines Zylinders oder eines stumpfen Kegels haben, eine feste Auflagemöglich­ keit der Bretter auf den Stützstangen dadurch schaffen, das sich diese Ringe über die Stützstangen (3) schieben lassen und mit diesen auf verschiedene Arten wie Kleben, durch magne­ tische Kräfte oder durch Steckstifte (4b) u. dgl. mehr, fest verbunden werden, wobei die Verwendung von Steckstiften eine Lochbohrung sowohl bei den Zierringen (4a) als auch den Stütz­ stangen (3) erfordert. Zusammen mit den Zierringen werden die Stützstangen in die Löcher (2a) der Regalbretter (1) eingeführt (Fig. 1), wobei die Zierringe und die Steckstifte die Funktion der Auflage und der stabilen Befestigung der Bretter an den Stützstangen übernehmen.
  • b) Durch Rohrschellen (5a) mit innenliegendem Gummiring (5b), die an den Stützstangen befestigt die selbe Funktion wie Zierring und Steckstift haben.
  • c) Durch Gewindehülsen (6), welche in die Innengewinde der Stützstangen geschraubt, die sich an deren Enden befinden, ebenfalls die Befestigungs- und Auflagefunktion für die Regalbretter übernehmen.
Die gesamte Vorrichtung ist dann mit einer Befestigungsmög­ lichkeit für eine Wand- oder Bodenbefestigung versehen.
Zusammenfassung
Vorrichtung zum schraubenlosen Zusammenbau eines Regalsystems, bestehend aus Brettern mit Löchern (Fig. 1) und einer in diese Löcher einführbaren fest miteinander verbundenen Kombination aus Zierringen und Stützstangen, bzw. Rohrschellen mit innen­ liegendem Gummiring und Stützstangen oder in die Stützstangen einschraubbaren Gewindehülsen (Fig. 3) in verschiedenartigen Ausführungs- und Gestaltungsvarianten dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Verbindung zwischen Zierringen und Stützstangen hergestellt wird, wie z. B. durch Kleben, Verwendung magnetischer Kräfte, Steckstifte (Fig. 2) oder andere denkbare Verbindungs­ möglichkeiten und das diese Kombination aus Stützstange und Zier­ ring bzw. Rohrschelle und Stützstange oder Gewindehülse und Stützstange in die Löcher der Bretter eingeführt, eine schrauben­ lose zugleich aber stabile und tragfähige Verbindung mit den Brettern herstellt, wobei wegen der im Brett angeordneten Löcher eine solch große Seitenstabilität der Konstruktion erreicht wird, daß auf die Verwendung von Andreaskreuzen verzichtet wer­ den kann, und außerdem die Möglichkeit besteht, die gesamte Konstruktion an einer Wand oder am Boden zu befestigen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum schraubenlosen Zusammenbau eines Regal­ systems, bestehend aus:
Brettern (1) mit Löchern (2a),
in diese Löcher einführbaren Stangen (3), aus Vollholz, Stahl-, Kunststoff-, Alluminiumrohren oder einem anderen geeigneten Material, die als Stütze dienen,
und
Zierringen (4a), vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, die mit Bohrungen versehen - über die Stangen geführt und durch Stifte (4b) aus einem geeigneten Material mit den Stangen fest verbunden - in die Löcher der Bretter eingeführt werden bzw. alternativ
- mit einem größeren Durchmesser als die Löcher der Bret­ ter versehen - als Auflagepunkte für die Bretter dienen, und Steckstiften (4b), die als Verbindung von Zierringen und Stangen und gleichzeitig als Auflagepunkte für die Bretter dienen,
oder
Rohrschellen (5a) mit innenliegenden Gummiringen (5b), die an den Stützstangen befestigt, eine rutschfeste Verbindung mit diesen erlauben, und so als Auflagepunkte für die Bretter dienen,
oder
Gewindehülsen (6a), welche in an den Enden Stützstangen, die in Segmente unterteilt sein können, befindliche Innen­ gewinde eingeschraubt werden, so daß die Bretter über die Gewindehülsen geführt werden und so auf den Stützstangen aufliegen,
und
einer Befestigungsmöglichkeit für die gesamte Vorrichtung an einer Wand oder am Fußboden, z. B. in Form eines Klemmprofils oder ähnlichem,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus einem beliebigen Material bestehenden Bretter (1) Löcher (2b) enthalten (Fig. 1), in welche sowohl Stütz­ stangen (3) eines beliebigen Materials (Fig. 3) und einer be­ liebigen Form - vorzugsweise jedoch rund -, mit oder ohne Lochreihung , in Segmente zerlegbar oder ganz in einem Stück, mit an beiden Enden existierenden Innengewinden, als auch entweder
1. Zierringe (4a) aus einem beliebigen Material (Fig. 3) und mit einer beliebigen Form versehen - zweckmäßiger Weise jedoch in der Form eines Zylinders bzw. eines stumpfen Kegels - mit oder ohne Lochbohrungen versehen, eingeführt werdenden bzw. außerhalb der Löcher in den Brettern so angebracht werden können, daß diese Zierringe, eine feste Verbindung zwischen Stützstange, Regalbrett und Zierring (Fig. 3) herstellen, und die Stützstangen (3) selber so gestaltet sind, daß sich die Ringe (4a) über die Stützstangen schieben lassen (Fig. 2), und sich eine tragfähige Verbindung zwischen Brettern und Stützstangen dadurch herstellen läßt und daß Steckstifte (4b) sowohl durch die Zierringe, als auch die Stützstangen geschoben werden können (Abb. 2), weil beide mit einer Lochung versehen wurden [(4a),(3)],
oder daß
2. an die Stützstangen (3) Rohrschellen (5a) mit innenliegenden Gummiringen (5b) in beliebiger Höhe angebracht werden, auf welchen die Regalbretter aufliegen, wenn die Stütz­ stangen in die Löcher der Bretter eingeführt werden oder daß
3. Gewindehülsen (6), so an den Enden der in Segmente unterteilten Stützstangen in Innengewinde eingeschraubt sind, daß die Bretter mit ihren Löchern über die Gewindehülsen ge­ führt werden können und auf den Stützstangen aufliegen
und daß
sich die gesamte Vorrichtung an der Wand oder am Boden befestigen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bretter vom Rand der Löcher Rillen (2c) im Abstand von 90 Grad abgehen (Fig. 2), in welche bei Be­ nutzung von Steckstiften als Verbindung zwischen Zierringen und Stützstangen diese eingepaßt werden können bzw. in einem gewissen Abstand vom Lochrand sich eine kreisförmige Rille (2b) befindet, in welche die Zierringe eingepaßt werden können (Fig. 2). und so die Bretter auf diesen aufliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die für die Vorrichtung benötigten Stützstangen so gestal­ tet sind, daß sich bei der Verwendung von Zierringen (4a) diese über die Stützstangen (3) schieben lassen und daß eine Möglichkeit besteht, die Stützstangen fest mit den Ringen zu verbinden, z. B. dadurch, daß die Stangen eine Lochreihung ein Nutensystem oder ähnliches haben, und daß die Stangen entweder in einem ganzen Stück durchgehend oder in Segmente zerlegbar sind, die zusammengeschraubt oder gesteckt werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Rohrschellen (5a) in Verbindung mit Gummiringen (5b) diese und die Stützstangen so gestaltet sind, daß bei der Anbringung der Rohrschellen an den Stützstangen die Anbringungshöhe beliebig gewählt werden kann, und der innerhalb der Schelle befindliche Gummiring so fest an die Stützstange ge­ preßt wird, daß eine rutschfeste Verbindung mit derselben ent­ steht, und so die aufliegenden Bretter auch bei stärkster Be­ lastung in der gewählten Höhe bleiben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gewindehülsen (6) diese und die Stütz­ stangen so gestaltet sind, daß die letzteren an ihren Enden, bzw. wenn die Stützstangen in Segmente unterteilt sind, an den Segmentenden Innengewinde haben, in welche sich nach der der Anbringung von Unterlegscheiben (7) die Gewindehülsen so einschrauben lassen, daß eine feste Verbindung mit der Stütz­ stange entsteht und gleichzeitig die Bretter mit ihren Löchern fest auf den mit Gewindehülsen versehenen Stützstangen aufliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Zierringen (Fig. 3) diese so gestaltet sind, daß sie sich entweder über die Stützstangen schieben lassen oder daß sie nach dem Prinzip einer Schelle funktionierend die Stützstangen umfassen und daß ihr Durchmesser - abhängig von der jeweils gewählten Gestaltungsvariante - größer oder kleiner als der Durchmesser der Löcher in den Brettern ist, und daß sie so gestaltet sind, daß eine feste Verbindung mit den Stützstangen möglich wird, z. B. dadurch daß sich im unteren Drittel ihrer Höhe zwei Lochbohrungen (4c) befinden, durch die sich Steckstifte stecken lassen (4b),
oder
sich ein im Innenteil der Zierringe angebrachter Dorn in die Lochreihung der Stützstangen einpaßt
oder
eine magnetische bzw. klebende Vorrichtung eine feste Verbin­ dung mit den Stützstangen herstellt, so daß die Stützstangen sogar ohne eine Lochreihung auskommen können, und ebenso die Zier­ ringe ohne Bohrung sein können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Verbindung zwischen den Zierringen und den Stützstangen hergestellt wird, z. B. dadurch, daß für die Verbindung dieser Teile einsetzbare Steckstifte (4b) in die entsprechenden Lochbohrungen von Stützstangen und Zier­ ringen passen (Fig. 3)
oder
daß eine magnetische bzw. klebende Verbindung von Zierring und Stützstangen hergestellt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie fest mit einer Wand oder dem Boden verbunden werden kann beispielsweise durch eine Fußplatte (8) und daß eine Verbin­ dungslasche für eine Eckaufstellung existiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen so gestaltet sind, daß sie die oben erwähn­ ten Varianten der Befestigung von Regalbrettern ermöglichen, z. B. daß sie Innengewinde enthalten oder mit einer Lochreihung ver­ sehen sind, in Segment unterteilt werden können und anderes mehr.
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